Verbrechen verführt
Komödie, England/USA 2001, 86 Minuten, ab 12
Originaltitel: High Heels & Low Lifes; Deutschlandstart: 30.05.2002 (Buena Vista); Regie: Mel Smith; Produktion: Barnaby Thompson, Uri Fruchtmann; Drehbuch: Kim Fuller; Musik: Charlie Mole; Kamera: Steven Chivers; Ausstattung: Michael Pickwoad; Schnitt: Chris Blunden; Kostüme: Jany Temime

mit Minnie Driver (Shannon), Mary McCormack (Frances), Kevin McNally (Mason), Mark Williams (Tremaine), Danny Dyer (Danny), Kevin Eldon (McGill), Michael Gambon (Kerrigan), Len Collin (Barry), Darren Boyd (Ray), Julian Wadham (Rogers)

Internet Movie Database (de/us)
Offizielle Homepage (Buena Vista de)
Trailer (Buena Vista de)

Ööh, Ray!? Ich hab Geburtstag! - Oh, Scheiße! Hab ich vergessen! Tut mir leid, ich dachte vorhin dran und hab's wieder vergessen... - Shannons letztes Gespräch mit ihrem zukünftigen Exfreund Ray

Plot: Shannon (Minnie Driver) hat Geburtstag! Kein Grund zur Freude, denn sie hat gerade ihren Freund aus der gemeinsamen Wohnung geworfen. Frustriert hockt die hauptberufliche Krankenschwester nun mit ihrer Freundin, der gescheiterten Schauspielerin Frances (Mary Mc Cormack), zusammen und spielt mit dem zurückgelassenen High-Tech-Equipment des Exfreundes. Durch Zufall hören sie dabei ein Telefongespräch von Gangstern während eines Bankeinbruchs ab. Was liegt nun näher als sich ein Stückchen vom 10 Millionen Pfund Kuchen abzuschneiden? Doch die Erpressung ist nicht so einfach wie die beiden Freundinnen, eine blond, die andere brünett, zunächst denken: Bald sitzen ihnen nicht nur die Verbrecher, sondern auch die Polizei im Nacken.

Kritik: Verbrechen verführt ist eine typisch britische Underdog-Komödie, die anders als amerikanische Zoten-Reißer auf leisen Sohlen daher kommt. Regisseur Mel Smith knüpf dabei stilistisch weniger an seine letzte Komödie Bean - der ultimative Katastrophenfilm (1997) an, sondern mehr an seinen Erstling Das Lange Elend (1989). Die zunächst hilflose Art, mit der die beiden Amateurinnen versuchen, ins Gewerbe von Gangstern und Mafiosi vorzustoßen, erinnert dabei häufiger mal an Lebe lieber ungewöhnlich (1997) von Danny Boyle. Allerdings bekommen die Gangster bald eine geballte Ladung Frauenpower zu spüren, denn wie es im Eurythmics-Klassiker auf der gelungenen Soundtrack-Compilation des Filmes heißt: Sisters are doing it for themselves! Wiiiichser!!!!

Fazit: Nette britische Underdog-Komödie. 6 von 10 Mobilfunk-Scanner

Olaf Scheel
12.05.2002

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508 Stimmen
Schnitt: 5
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Leser-Kommentare:
Ralf (01.06.02): Kostenlos war es eine nette Feiertagsbeschäftigung ;-) ! Die erste halbe Stunde war zwar etwas langweilig und langwierig, aber danach wurde es witzig und unterhaltend. 6 von 10 attraktiven Blondinen und Brünetten
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