Mr. Bones
Komödie, Südafrika 2001, 100 Minuten, ab 6
Originaltitel: Mr. Bones; Deutschlandstart: 08.08.2002 (Constantin Film); Regie: Gray Hofmeyr; Produktion: Anant Singh, Helena Spring; Drehbuch: Leon Schuster, Greg Latter, Gray Hofmeyr; Musik: Julian Wiggins; Kamera: Buster Reynolds; Schnitt: Johan Lategan, Carl Morgan

mit Leon Schuster (Bones), David Ramsey (Vince Lee), Faizon Love (Pudbedder), Jane Benney (Laleti),
Robert Whitehead (Zach Devlin), Fem Belling (Dora), Dart Alyzzander Fourie (Dart), Nomsa Keketso Semoko (Nomsa), König Tsonga Fats Bookholane (König Tsonga), Ruth Cele (Mamise), Barrel Zack du Plessis (Barrel), Craig Morris (Sausage)

Internet Movie Database (de/us)
Offizielle Homepage (Constantin Film de)
Trailer (Constantin Film de)

Avoid to see this movie! (imdb)

Ich sehe einen Sohn. ... Hier ist er. Aber seltsam: Die Knochen sprechen nicht von einem Sohn für den König in Tantis Bauch. Ikona, sie sagen, dass es einen Sohn gibt, der von der Sonne kommt. Das ist seltsam, was kann das bedeuten? Ein Sohn von der Sonne. Denk nach, mein Vater! Denk nach! - Vor langer, langer Ewigkeit, da unternahm ich eine Reise in den Norden zu einem Ort, der sich "Stadt der Sonne" nannte. - Die Stadt der Sonne!? - Ich traf eine Frau, ihr Name war Alberta. Es war eines Nachts: Alberta und ich waren allein, und mein Blut wurde heiß. Damals schenkte ich Alberta den Zwillingsbruder von diesem Horn. Das Horn unserer ängstlichen kleinen Antilope, dem Duka. Dieses Duka hat mir das Leben gerettet als ich ein kleiner Junge war. Du musst meinen Sohn unbedingt finden! - Mr. Bones befragt das Knochenorakel, ob der König einen Sohn bekommt

Plot: Mr. Bones (Leon Schuster), der weiße Medizinmann der Kuvukis, wird auserwählt, den verlorenen Sohn des Stammesältesten zu finden. Seine Suche führt ihn nach Sun City, dem Party- und Spieler-Paradies im afrikanischen Dschungel. Autos, Fernseher, Safari-Touren oder Goldfischteiche, nichts hat der tapfere Buschmann bisher gesehen. Im Handumdrehen versetzt Mr. Bones die "Stadt der Sonne" in ein unglaubliches Chaos, vor allem als er in dem amerikanischen Super-Golfer Vince Lee (David Ramsey) den Häuptlingssohn zu erkennen glaubt. Kurzerhand kidnappt und verschleppt Bones diesen in das Kuvuki-Dorf. Für Vince Lee und seinen verzweifelten Manager Pudbedder (Faizon Love) beginnt eine abenteuerliche Reise durch den Busch. Sie ahnen nicht im geringsten, was die Götter und das Schicksal noch für sie bereit halten... (Presseheft)

Kritik: Mr. Bones verkaufte sich im Produktionsland Südafrika wie lauwarmer Elefantendung und überrundete sogar den direkten Konkurrenten Harry Potter in der regionalen Zuschauergunst. - Selbst der bisherige südafrikanische Spitzenreiter Titanic wurde auf die Plätze verwiesen. - Doch obwohl der neue Film des burischen Starkomikers Leon Schuster auch für den internationalen Markt produziert wurde, wird ihm dieser Erfolg weltweit wohl kaum gelingen, denn der Humor von Mr. Bones ist, sagen wir mal, ... sehr südafrikanisch!
Stilistisch erinnert der Film von Regisseur Gray Hofmeyr sehr an den südafrikanischen Komödienklassiker Die Götter müssen verrückt sein (1980), was sicher nicht zuletzt am Kameramann Buster Reynolds liegt, der schon damals zum Einsatz kam. Vor allem der immer wieder durchblitzende Slapstick-Humor erinnert an den Klassiker.
Doch dominiert wird der Film durch Fäkal-Humor der niveaulosesten Sorte, bei dem immer wieder abwechselnd mal Menschen-, Elefanten- und Nashornscheiße zum Einsatz kommt. Witzig ist das nicht, ändert aber leider nichts an den ständigen Wiederholungen solcher Gags. Insgesamt wird diese Art von Humor vielleicht hier nicht ganz so auf die Spitze getrieben wie in Scary Movie II, aber mit einem normalen Verstand und normalem humoristischem Empfinden (Okay, was ist schon "normal"!?) ist der Witz von Mr. Bones kaum zu ertragen - und vor allem überhaupt nicht lustig.
Wir können somit nur abraten und zitieren an dieser Stelle (siehe oben) eine der Kinoinstitutionen des Internets, die Internet Movie Database, wo ein Nutzer die Empfehlung für diesen Film sehr schön in einem Satz kumuliert hat: Avoid to see this movie!

Fazit: Puh! Diese Komödie ist nur etwas für die ganz Harten. Wir empfehlen dem geneigten Zuschauer, sich vor dem Besuch von Mr. Bones total, ich wiederhole: 'total', dicht zu saufen! 1 von 10 Landungen im Nashorn-Arsch

Olaf Scheel
27.06.2002

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2494 Stimmen
Schnitt: 3.3
cgi-vote script (c) corona, graphics and add. scripts (c) olasch

Leser-Kommentare:
muh (19.09.10): haha im watching i right now and its so fucking stupid im laughing my ass off
Tinchen (04.04.07): Der Film ist zum gute Laune kriegen, einfach Spitze und die Musik ist TOP, vorallem wenn Bones auf dem Horn spielt, ein Ohrwurm... Ich sehe ihn mir immer wieder gern an.
Olaf (26.06.06): Der schlechteste Film, den ich jemald im Kino gesehen habe. - So ganz allerdings nicht. Ich hab's nämlich nicht ausgehalten und bin früher gegangen...
Micha (10.04.05): Hallo, super Film, die ganze Familie hat sich amüsiert. Ganz prima war jedoch die Musik, gibt es die irgendwo zum download oder als CD?
John Doe (01.03.05): BTFT6FGUYGU TGGIUYGUI UI0JH897
gabriel ojakovo (12.12.04): th movie tittled mr bone is the best africa comedy in the world. so africa is really improving. keep it up AFRICA
Ryan Pratten (07.06.04): My favorite movie, I'll do anything to see it again
rufus (24.04.04): i like it very much
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