Vaya con Dios

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34 Kommentare - Erster: 28.03.2002 11:47 - Letzter: 14.12.2010 12:58
Hannes Dasch (14.12.2010 12:58):
@joachim duske: Ich wär ihnen sehr verbunden wenn ich von ihnen die noten des chorals "wer nur...." erhalten könnte. ich habe ihnen in gleicher angelegenheit auch schon eine email geschrieben. Frohe Weihnachten!
Joachim Duske (22.11.2010 09:57):
Auf diesem Wege möchte ich gerne mitteilen, dass der Satz des Chorals "Wer nur den lieben Grott lässt walten" aus dem Film weiterhin bei mir erhältlich ist (siehe mein Eintrag vom 2.2.05). Allen Lesern und Schreibern dieses Forums wünsche ich eine besinnliche und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.
Lothar Löser (08.11.2009 12:38):
Ich habe dem Film die höchste Punktzahl gegeben, vornehmlich als Kirchenmusiker beeinflusst über die musikalische Arbeit in diesem Film. Tobias Gravenhorst sei mit seinen Fähigkeiten besonders hervorzuheben. Sollte jemals jemand mit seinem christlichen Glauben wanken, so sei ihm die Stelle im Film ans Herz gelegt, in dem nach innerem Ringen und Zögern "Benno" in der zweiten Strophe als Baß beim Wort "Heuchelei" einsetzt und das Trio wieder vervollständigt, bekehrt, erleuchtet, mit Kummer über den Verrat an der Cantorianergemeinschaft.
Markus (16.09.2007 21:39):
Eier der besten Filme, den ich jeh gesehen habe. Voller Weisheit, Liebe und Humor. Bravo.
elek (16.06.2006 05:01):
Der Film ist hervorragend. Die schlechteste Szene verteidigt der Regisseur erstaunlicherweise auf der Kommentarspur der DVD. In dieser Szene erzählt Arbo nach dem Liebesakt einen mäßig witzigen DDR-Witz und gleich darauf kommt sein Mitbruder Tassilo ins Zimmer, um eine eben vorangekündigte Bemerkung zu machen. Der Regisseur kommentierte, seinem Kameramann habe bei dieser Szene das einzige Mal im ganzen Film das dramturgische Gespür versagt, weil der den erzählten Witz unpassend und unmotiviert fand. Genau das war mein Eindruck als Zuschauer, auch nach mehrmaligem Ansehen des Films irritieren mich der platte Text und die konstruiert wirkende, vorhersehbare, fade und relativ unwitzige Reaktion des hereinkommenden Mönchs: Wegen des Dialogtextes und der Inszenierung ist dies schlechteste Szene in diesem Film! Der Text mit dem DDR-Witz für diese Szene wirkte auf mich wie von einem Mittelschüler dilettantisch eingebracht.

Ansonsten ist der Film meines Erachtens herausragend.

Nicht ganz nachvollziehen kann ich das stereotype überhöhte Lob für Daniel Brühl, der spielt zwar nicht schlecht, aber das Spiel der drei anderen Mönchs-Darsteller, vor allen das von Matthias Brenner übertreffen Brühls Spiel für meinen Geschmack deutlich.
Joachim Duske (14.02.2006 23:09):
Und wer nicht nach Chorin kommen kann, hat die Gelegenheit, unser Konzert auch am Samstag, den 27. Mai 06 um 20 Uhr in der St. Michaeliskirche in Lüneburg zu hören. In dieser Kirche sind die Gesangsaufnahmen und Orgelaufnahmen unter Leitung von Tobias Gravenhorst entstanden, der auch im Film den Organisten spielte. - Am Sonntag, den 28. Mai 06 wiederholen wir das Konzert noch einmal in der Kirche St. Katharinen in Hamburg. Beginn ist 19 Uhr. Wir Cantorianer sagen "Herzlich willkommen!" Einen lieben Gruß von Joachim (Tassilo)
Andreas Gläßer (27.01.2006 13:17):
Hier eine Veranstaltungsinformation für alle, die diesen Film und seine Musik mögen: Am 25.05.2006 findet am Originaldrehort der Klosterszenen, dem Kloster Chorin nahe Eberswalde ein Konzert + Filmaufführung statt. Zu hören sein werden die Sänger, die den Schauspielern für den Film ihre Stimmen liehen sowie auch einige der Orgelstücke. Im Anschluß daran folgt der Film auf Großbildleinwand. Sicherlich ein Ereigniss, dass man als Liebhaber dieses Filmes nicht missen sollte. Karten können bestellt werden unter karten@kapellenkonzerte-chorin.de oder 03336270808 bei Pfarrer Andreas Lorenz Beste Grüße Andreas Gläßer
Christof (17.05.2005 17:16):
Wer den begeisternden Satz zu dem Choral "Wer nur den lieben Gott lässt walten" aus vaya con dios sucht sollte einmal bei www.mariusschwemmer.de / materialien / gleiche Stimmen nachsehen.
Joachim Duske (02.02.2005 19:30):
Nachdem ich mehrfach mails bekommen habe mit der Anfrage nach den Noten von "Wer nur den lieben Gott läßt walten" schreibe ich nun in dieses Forum, daß man sie sich bei mir per email schicken lassen kann. Bitte ruhig auch weitersagen. Gruß von Joachim
Stephan (27.02.2004 12:33):
Die Kritik von Sebastian Schwarz geht leider völlig an der eigentlichen Intention des Filmes vorbei: Es handelt sich eben nicht um ein amüsantes "roadmovie" sondern schon um einen Spiegel, der u.a.die Anfälligkeit der Menschen für je ganz individuelle Versuchungen zeigt. Zu den "Logikschwächen": Handlungsweisen und Ansichten der Mönche sind durchaus nachvollziehbar, ein Blick in die Alltagsgeschichte zeigt dies deutlich. Hier sollte ein Kritiker nicht von seiner eigenen ach so aufgeklärten und modernen Sichtweise ausgehen. Die logischen Ungereimtheiten im plot sind absolut zu vernachlässigen und dürften wohl auch vom Autor schon erkannt worden sein. Oft handelt es sich auch um Stilmittel. (Ironie, Übertreibung etc.) Alles in allem ein musikalisch wie psychologisch interessanter Film, der sich gegenüber anderen aufwendigen, aber seichten Reißern meiner letzten Kinoerfahrungen als konkurrenzlos tiefgründig und gelichermaßen amüsant ausnimmt. "...ständig Quintparallelen und Durchgänge auf betonten Taktzeiten..." --> Brüller für Insider inclusive.
Regina (07.02.2004 15:56):
Habe den Film bereits mehrfach gesehen und bin immer wieder begeistert von den Gesängen. Auch ich würde gerne die Choräle in conservierter Form (CD) hören. Leider ist auf der gesamten Homepage kein Hinweis darauf zu finden. Vielleicht könnt ihr das nachholen. Die Rollen des Film fand ich optimal besetzt und würde mir gerne noch mehr Filme dieser Art ansehen.
Christa Brenner (28.01.2004 12:36):
Ich habe den Film zum ersten Mal angeschaut (leider erst jetzt) und bin von der Musik total begeistert. Gibt es zu "Wer nur den lieben Gott lässt walten" eigentlich eine Notenausgabe? Als Kirchenmusikerin interessiert mich natürlich besonders die Bearbeitung für Orgel. Ich hoffe, jemand kann mir weiterhelfen!!
Sebastian (08.12.2003 23:56):
Da sich schon zum wiederholten Male jemand über die in meiner Kritik erwähnte ALDI-Plastiktüte aufregt, sei hier folgendes klargestellt:
Ich habe für meine Punktewertung nur irgendeine nette Kleinigkeit aus dem Film gesucht, die man als Insidergag verwenden konnte. Ich habe die Plastiktüte weder in einem negativ noch positiv wertenden Sinn verwendet! Ich fand die Szene im Film nur so amüsant, dass sie mir im Gedächtnis geblieben ist! Also ist es müßig, hier irgendeine negative Aussage zu implizieren!
Gruß & herzlichen Dank für die rege Beteiligung an der Diskussion über den Film!
Olaf (11.11.2003 02:31):
Ich bin einfach begeistert, habe den Film gerade auf Video gesehen! Werde mir direkt den Soundtrack bestellen!! Der Kritik an dem Regisseur kann ich jedoch nicht zustimmen, wer macht den heute noch so schöne Filme.....alleine das Thema hat einen Orden verdient.
Tobias (07.11.2003 12:54):
Hallo zusammen ... suche unbedingt den Ort des Steinbruches ... die Scenen die im Wald spielen :) War so begeistert von der Scene ... da muss ich einfach al hin :-) Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen
Joachim Duske (21.10.2003 17:47):
Hallo Manuela, das erste Kloster im Film ist die Klosterruine Chorin nordöstlich von Berlin. Ich war vor einigen Jahren mal da. Hallo Claudia, die Schauspieler haven die Stücke auch einstudiert und beim Drehen auch richtig gesungen, allerdings syncron zu der aus dem Lautsprecher kommenden, vorher produzierten Musik der Sänger. Wie die Schauspieler zur Musik stehen, haben sie in Interviews auf der DVD erzählt. Lieben Gruss von Joachim
Claudia (12.10.2003 10:45):
Ich habe den Film mit Genuß nun schon mehrmals gesehen und habe auch eine Anmerkung zu der ALDI Tüte. Mir gefällt die Szene in der der "Penner" Abo das Buch zurück gibt.(Der findet bestimmt keine Plastiktüte von Gucci. Wäre ihnen eine andere Supermartmarke lieber gewesen?) Sie strahlt Hoffnung aus in dem Sinne das der sogenannte Abschaum doch weit mehr Moral zeigt als diese Jesuiten die vornichts zurückschrecken. Das hat etwas von dem Gleichnis der gute Sammeriter. Ich bin aktiv in einem Chor und kannte den Satz von "Wer nur den lieben Gott läßt walten" und wäre sehr stark daran interesiert an die Noten der anderen Stücke zu gelangen. Wer kann mir helfen? Ich fand die Emotionen sehr gut dargestellt beim Singen. Mich würde auch interressieren wie sich die Schauspieler mit der Musik auseinander gesezt haben. soli deo gloria (J.S.B.`s Art seine Werke zu witmen) Claudia
Stoelzl Manuela (08.10.2003 18:12):
Da ich alle meine Freunde zu diesem Film überredet habe habe ich ihn nun bestimmt schon 10 x gesehen. Noch immer bin ich ein absoluter Fan dieses bezaubernden Films. Die beiden Drehorte (Klöster) in Italie San Mustiola in Torri sowie Santa Anna in Camprena habe ich bereits besucht. Nun ist mir ein Anliegen auch das erste Kloster zu finden um es zu besuchen. Wenn mir jemand hierzu einen Tipp geben kann wäre ich ihm sehr dankbar. Die ausgesuchten Drehorte begeistern mich so sehr, dass ich, wenn es möglich wäre, gern wie die Cantorianer leben würde.
Sebastian (08.10.2003 18:05):
@ Joachim Duske & Johanna:
Falls ihr das hier irgendwann noch mal lesen solltet, möchte ich mich herzlich für die beigesteuerten Infos zum Film und meiner Kritik bedanken! :-)
Joachim Duske (02.10.2003 16:12):
Hallo Mithras, Deine Frage kann ich Dir gerne beantworten. Die Singstimme von Arbo gehört Meinderd Zwart, Altus. Ich selbst habe Tassilo ( Tenor ) meine Stimme geliehen und Benno´s Stimme hat Thomas Wittig ( Baß ) dargestellt. Beim "Tu solus" im Kloster Auersberg hat Henning Voß den Abt gesungen, also den zweiten Altus. Die anderen auf der CD genannten Sänger bilden zusammen mit den Vorgenannten den Mönchschor im Kloster Montecerboli. Die Aufnahmen dazu wurden übrigens in der Michaeliskirche in Lüneburg unter der Leitung von Tobias Gravenhorst gemacht, der im Film auch den Organisten spielte. Herzlichen Gruss von Joachim
Mithras (17.08.2003 01:59):
toller Film. Tolle Gesschichte ,das Mönche losziehen aber keine Ahnung was in der Zeit in der sie im Klostergelebt haben passiert ist. Áußerdem muss doch nicht jeder Film logisch sein. Einfach eine schöne Geschichte. Wie heißen den jetzt eigenlich die Interpreten?
Johanna (16.06.2003 15:02):
Ich habe den Film vorgestern gesehen.Und egal was die anderen sagen. ich fan Ihn toll! Und Er hat mich auch sehr zum Nachdenken gebracht, und mir ein paa entscheidende Fragen gestellt. Auserdem: Was ist schon dabei das Buch in einer Aldi Tüte zu tragen? Sie kennen schliesslich keine Plastik tüten, und sie snd als Tragetasche doch wirklich gut! Wer sich über solche Kleinlichkeiten auf regt, hat nicht verstanden worum es in dem Film wirklich geht! Ich fand Ihn sehr gut, und kann ihn nur weiter empfehlen: hier sind übrigens die Soundtitel: 01 - Bon barde 02 - Tu solus 03 - Pater Noster 04 - Genealogia Christi 05 - Wer nur den lieben Gott läßt walten 06 - Uh, na na na 07 - Freaks (Interpreten, immer unterschiedlich verteilt, nur Nachnamen) Zwart, Voß, Duske, Wiltis, Gotthelf, Buchin, Kleinlein, Spirandelli Viele Grüsse! Jojo
Spezi (02.04.2003 11:22):
Ich habe den Film letzte Woche im Zug nach München gesehen und war total beeindruckt, ein wunderbarer Film. Und das beste, auf der Rückfahrt lief er nochmal! Da hat die DB mal was zur Abwechslung richtig gut gemacht!
Sebastian (14.02.2003 12:09):
Auf Grund des großen Interesses am Soundtrack:
Es gibt einen Soundtrack zum Film unter dem Titel:
Vaya con Dios
Erscheinungsdatum: 25. März 2002
Label: Edel Record (EDEL)
ASIN: B0000631DG
Format: Audio CD (CD-Anzahl: 1)
Näheres ist bei z.B. bei amazon.de zu erfahren!
Dietmar (13.01.2003 13:28):
Gibt es einen Soundtrack. Welche Musik war zu hören? Komponist und Interpreten
Andreas (12.01.2003 20:06):
Ein Film, der verzaubert. Die Moenchsgesaenge sind von ergreifender Schoenheit. Der Film hat einen feinen Humor, zeigt kleine, herrlich absurde Ungereimtheiten des Lebens. Glaube wird in heiterer Weise thematisiert, aber nicht ohne Tiefgang: "Du musst dich jeden Tag neu entscheiden..." Das gilt fuer den Glauben wie fuer die Liebe...
Samantha Rosen (07.12.2002 01:36):
Hi am a HUGE fan of this movie. I saw it in America at the AFI Film Festival. Please tell me how I can purchase the movie and soundtrack. Thank you so very much. Samantha
Joachim Duske (13.11.2002 11:37):
Beim 2. Mal ansehen gewinnt der Film sogar noch an Tiefgang und Witz.
Heidrun (31.10.2002 10:37):
Ich bin eigentlich ein Operngenießer, und eben da hat Spirandelli genaues Gespür. Habe lange nichts Gutes mehr im Kino gesehen, diesen Film werde ich mir ein zweites Mal ansehen!
Ziege (16.08.2002 16:42):
"wer eine nette anspruchslose Geschichte im Kino sehen will...."siehe obige Kritik. Neben allen anderen Aspekten fand ich vor allem die Geschichten stark,es hat mich beinahe mitzerissen im Angesicht der äußerst schwierigen Entscheidungen,die diese vier symphatischen Menschen zu treffen hatten.Eine starke Story wunderbar verfilmt,mein schönster Film seit langem.9 Punkte
Ziege (16.08.2002 16:39):
"wer eine nette anspruchslose Geschichte im Kino sehen will...."siehe obige Kritik. Ich bin entsetzt,daß offenbar Stuttgarder Discohopper nebenher Kritiken schreiben. Neben allen anderen Aspekten fand ich vor allem die Geschichten stark,es hat mich beinahe mitzerissen im Angesicht der äußerst schwierigen Entscheidungen,die diese vier symphatischen Menschen zu treffen hatten.Eine starke Story wunderbar verfilmt,mein schönster Film seit langem.
Isabel (19.07.2002 16:22):
Also, ich muß sagen, mich wundert dieses häufige Prädikant: "anspruchslos". Meiner Meinung nach hat der Film eine anspruchsvolle Aussage! Die Charaktere und auch einige Szenen sind überzeichnet, keine Frage, aber das sehe ich als filmerische Kunst an, etwas darzustellen und deutlich zu machen. Vielleicht darf man den Film nicht unbedingt nur aus der Sicht der "moderne", in die die Mönche ja geraten, sehen, sondern z.B. auch aus der Sicht der Theologie oder Religion. Auch hier ist vieles überzeichnet, wird aber auch einiges klar gemacht. Die Innerlichkeit z.B. , mit der die Mönche singen, geht auf den Zuschauer über, der Schauer beim Anblick (oder eher Erhören) des Göttlichen wird richtig mitgefühlt. Das finde ich eine hervorragende Leistung.
Winfried Kopp (03.05.2002 10:58):
Sebastian, wie recht Du doch hast, aber Deine "ABER" möchte ich gerne beiseite schieben. Lass uns doch einfach geniessen: Originelle Geschichte, witzige Dialoge, fast immer gut getroffene Figuren, gute Kamera, zum Thema hervorragend ausgesuchte Locations und manchmal auch etwas zum Nachdenken, himmlisch die Musik. Deshalb 9 von 10 Punkten. MfG Winfried Kopp
Stefanie (28.03.2002 11:47):
Sebastian, wie recht Du doch hast. Der Film ist unterhalten und schön erzählt. Anspruch wird dagegen kleingeschrieben. Aber, wenn stört es ernstlich? Ich habe mich einfach von diesem netten, leichten und äußerst amüsanten Film unterhalten lassen und einfach mal nicht über Sinn und Zweck der Geschichte nachgedacht. Und, nebenbei bemerkt, die Gesänge der Mönche waren wunderschön! Deshalb: 5 von 10 herrlich entrückt klingenden Cantorianer-Klängen
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