Timeline

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15 Kommentare - Erster: 12.03.2004 20:51 - Letzter: 27.07.2012 22:04
John Doe (27.07.2012 22:04):
Also ich fand den Film ebenfalls sehr gut, kann meinen Vorrednern nur zustimmen - sehr gut recherchiert und umgesetzt (studiere Archäologie und Geschichte und hatte absolut nichts zu meckern ;) ) und bin auch mit der Handlung gut zufrieden. Auch Gerald Butler als "Aragorn-Double" ist nicht zu verachten ;) Dass man ein Buch 100%ig umsetzen kann, ist wirklich eine Ausnahme - das klappt nicht bei Happy Pottern und vielen anderen umfassenden Büchern (Herr der Ringe ist da eine Ausnahme!) und gerade bei den perfekt recherchierten Büchern von Michael Crichton ist das in dem Maß absolut verzeihlich. Von mir überzeugte 9 von 10 Sternchen!
Hobbykritiker (24.04.2012 22:32):
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Was die historische Umsetzung (Kostüme, Schauplatz, Ausstattung) angeht hat sich der Film nicht lumpen lassen und man sieht ihm die 80 Millionen Dollar an. Im übrigen finde ich es auch klasse, dass hier noch versucht wurde, möglichst wenig auf computeranimierte Effekte zu setzen. Dadurch wirkt der Film rein optisch gesehen sehr realistisch (im Gegensatz zu z.B. Herr der Ringe)
Ich habe das Buch übrigens nicht gelesen und finde den Film recht spannend und gut gemacht. Das Logiklücken in Zeitreisefilmen auftreten liegt meist in der Natur der Sache und das sollte man nicht sooo ernst nehmen.
Mosellius (18.11.2009 17:19):
Kann sein, dass ich hier etwas aus der Reihe falle, denn ich möchte eine positive Kritik anbringen. Dies liegt vermutlich daran, dass ich den Film nicht nur (wie alle übrigen offensichtlich) nach Spannung , Action oder Lovestory beurteile sondern als Reenactor und Darsteller historischer Schlachten und Feldzüge nach der Authentizität der Ausrüstung gehe. Und in diesem Punkt stellt dieser Film eine wirkliche Ausnahme zu anderen Mittelalter-Filmen dar. Nicht nur, dass die Rüstungen und Waffen exakt recherchiert wurden, auch die Belagerungstaktiken und -techniken passen perfekt. Jeder, der sich mit den Waffen des späten Mittelalters schon befasst hat, wird dem zustimmen.
Marcel (30.11.2004 11:12):
Grausam langweiliger, völlig spannungsfreier Fantasystreifen mit unterirdisch schlechten Schauspielern, einer äußerst unlogischen Story und furchtbar schlecht geschnittenen und inszenierten Kampfszenen. Alles in allem für mich einer der schlechtesten Filme des Jahres! Ich vergebe 1 von 10 griechischen Feuern.
Olaf (08.06.2004 18:08):
Tja, wie so oft hält der Film nicht, was das Buch verspricht. Aus der fesselnden, m.E. recht anspruchsvollen Story wurde ein langweiler gemacht, der die 7 € nicht wert war. Naja. Aber von den chrichton stories gibt es ja auch Beispiele, die ganz gut umgesetzt wurden. Lets see what comes next
Carola (14.05.2004 21:24):
Hmmm...ich lese sehr gern und sehr viel und war von Timeline ausser enttäuscht nur enttäuscht. Unlogische Handlungssprünge waren ständig gegeben, unglaubwürdige zufälle, flache charaktere...einfach nur schlecht. mein freund wollte sich aufgrund des trailers timeline ansehen, allerdings konnte ich ihm das ausreden (hab mich strikt geweigert für den film mit ins kino zu gehen könnt man auch sagen *gg* ) wenn ich hier die kritiken sehe fühl ich mich a) bestätigt und wundere mich b) darüber was hier manche am buch finden. aber geschmäcker sind bekanntlich verschieden ;o)
hannibal (04.05.2004 12:10):
@MRA ich wage es mal anzunehmen, dass du das buch nicht gelesen hast, denn sonst so einen schmarren ("Unkomplizierte Geschichten, welche keinen intellektuellen Anspruch oder ersthafte Recherche voraussetzen und sich stattdessen durch Action oder spannungtechnische Effekthascherei vorwärtsbewegen") verzapfen. das buch war eine der spannendsten und mit technischen und historischen details gespickten geschichten die ich je gelesen habe. es war logisch und es gabe keine seite auf der mir langweilig wurde. und von wegen keinen intellektuellen anspruch: einige der gespräche zwischen gordon und stern musste man sich schon zweimal durchlesen um zu verstehen worum es ging. also meiner meinung nach, ist das buch eine verdammt gute geschichte. dass daraus ein schlechter film gemacht wurde, ist eine andere sache!
Biggi (01.04.2004 22:43):
Habe das Buch gelesen und war total gespannt auf den Film. Nun habe ich auch den Film gesehen und fand ihn garnicht übel. Finde jedoch das man die Story ein wenig besser hätte verfilmen können. Die ist nämlich garnicht schlecht. Als ich anfing das Buch zu lesen dachte ich zunächst...Quantenphysik...herrje.....aber dann hatte ich das Buch in zwei Tagen durch. Echt cool geschrieben.
Jan (23.03.2004 00:42):
Sowas von Langweilig und Spannungsarm. Und ich dachte, Paycheck wäre die Science Fiction Enttäuschung des Jahres. Ich hoffe auf das Buch, den Crichton. Den Crichton ist vielleicht kein guter Regisseur aber seine Bücher sind genial. Und Nickolas - Jurassic Park das Buch lesen. Da gibt es keine Effekte sondern nur Spannung, Handlung und ausgearbeitete Charaktere. Ach ja, noch ein was. Wennn die ein stabiles Wurmloch hatten, hätten dann alle, die da rumreisen, nicht immer zur selben Zeit am selben Ort landen müssen? Ich meine, hätten sie nicht einfach zurückgehen und den Professor am Landeplatz antreffen sollen, da sie in der selben Zeit zur selben Zeit gelandet wären. Oder sich eine Nachricht schreiben wie - kommt nicht zurück, sonst stirbt der Statist, der den franz. Studenten spielt. Oder wenigstens irgendwas logisches? Alsso das ist mir nur so die ganze Ziet durch den Kopf gegangen. 2 von 10 nichtsichtbaren Riesenbudgets, das es angeblich gekostet haben soll. Aber wo bitte? DEFA-Filme der 50er Jahre hatten mehr Ausstattung und Effekte.
AlexImk (21.03.2004 15:03):
Das Buch war sehr gut und spannend, auch die Zwischenfälle mit dem 2. Paar Fluxkompensatoren wurden dort anders "erklärt". Lest erst das Buch, dann den Film, oder gar keinen Film.
xxx (17.03.2004 22:56):
@alle vorgänger: schiebt die schuld nicht auf michael crichton! so wie ihr euch anhört habt ihr sicher das buch "timeline" nicht gelesen. das ist wirklich richtig genial! es ist fundiert und wartet mit ziemlichen details zu technik und geschichte auf! es ist wirklich das spannendste und packendste buch, dass ich bis jetzt gelesen hab. also lest es und ihr werdet merken, dass man lediglich bei der verfilmung mist gebaut hat. ich fand den film selber auch schlecht, bin nämlich mit großen erwartungen vom buch her ins kino gegangen. aber es war mir eigentlich schon klar, dass da nichts wirklich gutes rauskommt, aber das er so blöd wird... naja, vielleicht gibts in 10 jahren mal ne neuverfilmung ;)
Nikolas (17.03.2004 16:48):
@ Sebastin & MRA: es gibt immer einen dämlichen grund, warum man einen film dreht.wir werden aber auch in zukunft weiter solchen schwachsinn ertragen müssen, solange es genug schwachsinnige gibt, die sich sowas angucken... solange der rubel gerollt wird, werden filme gedreht! das michale chrighton als bestsellerautor überschätzt wird, lässt sich ja schon allein daran erkennen, dass als referenzwerk immer noch nur der mittlerweile über 10 jahre alte jurassic park-roman erwähnt wird. und da meinten doch schon viele "blöde story, tolle effekte" (meine wenigkeit nicht eingeschlossen ;-) ).
MRA (15.03.2004 17:50):
@Sebastian: Deine Frage, warum der Film gedreht wurde, läßt sich leicht beantworten. Timeline ist eines der Folgeprodukte des gleichnamigen, kommerziell unverschämt erfolgreichen, jedoch insgesammt mittelmäßigen Bestsellers aus der Feder des allgemein überschätzten Erfolgsautors Michael Crichton. Auf Grundlage dieser Franchise ist bereits auch schon ein grottenschlechtes Computerspiel entstanden, und da Hollywood-Produzenten wohl nur drei bis fünf Romanautoren zu kennen scheinen, muss wohl einfach jeder Roman von Crichton auch verfilmt werden (siehe auch -> Stephen King).
Andererseits liefert Crichton auch stets genau das, was Hollywood so gerne hat: Unkomplizierte Geschichten, welche keinen intellektuellen Anspruch oder ersthafte Recherche voraussetzen und sich stattdessen durch Action oder spannungtechnische Effekthascherei vorwärtsbewegen. Darum ist es womöglich auch etwas unfähr, Richard Donner alleine diesen Film vorzuwerfen. Möglicherweise kann man aus dieser Grundlage auch einfach nichts überdurchschnittliches schaffen.
Sebastian (13.03.2004 19:33):
Ich kann Nikolas und hanse eigentlich nur zustimmen! Der Film ist wirklich nicht das Gelbe vom Ei! Allerdings sehe ich es nicht ganz so hart wie die beiden. Es gibt wesentlich schlechtere Filme!
Timeline krankt an vielen Sachen: Er ist vor allem ab dem Zeitpunkt an dem die Protagonisten im Mittelalter ankommen auf eine seltsame Art völlig uninteressant. Die Kulissen wirken irgendwie billig (kann aber auch daran liegen, dass man durch Herr der Ringe zu verwöhnt ist!). Der Film weist eine Reihe logischer Fehler auf, es gibt jede Menge dämliche und unglaubwürdige Handlungsweisen der Charaktere und schlechte Dialoge, die von schlechten Darstellern gesprochen werden etc. Der einzige Schauspieler, der mich überzeugt hat und damit den Film etwas rausreisst, ist Gerard Butler. Allerdings ist die Schlacht am Ende nicht schlecht und die Grundidee der Story ist auch gut. Trotzdem hat es Richard Donner geschafft, dass man sich fragt, warum der Film gedreht wurde und warum er so uninteressant bis langweilig geworden ist! Ich glaube, es liegt zum großen Teil an den nicht überzeugenden Schauspieler und Schauspielerinnen.
Fürs Kino ist Timeline völlig überflüssig! Er ist allerdings auch nicht so schlecht, dass man ihn sich nicht für einen Videoabend, wenn man nichts anderes zu zun hat, mal ausleihen könnte! Ich gebe 4 von 10 Nachtpfeilen!
hanse (12.03.2004 20:51):
Dummer, langweiliger, schwachsinniger und uninspirierter Mumpitz, aber weil Donner uns DAS OMEN beschehrt hat, darf er auch mal so einen Mist verzapfen. Jeder tritt mal in Hundescheiße...
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