Kill Bill: Volume I

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25 Kommentare - Erster: 10.11.2003 14:06 - Letzter: 15.01.2005 19:29
Mai Ryoko (15.01.2005 19:29):
Ein Super Film BIS auf die tatsache das GO-GO Yubari fill zu schnell gestorben is, wer BESSER gewesen wenn sie im 2ten teil auch noch mit gespielt hätte. Und BITTE wo wurde erwähn das sie noch eine schwester "Yuki" hatt o_Ô
Holger (22.09.2004 16:38):
Kill Bill ist das Beste, was man aus einem Film ohne Handlung machen kann!! Von mir: 10 von 10 Punkten.
Stefan (20.08.2004 14:15):
geiler film nur leider bekommt man ihn nicht in deutschland original sondern nur in asien.das massacre ist nicht scwarz/weiß sondern in farbe.und der film ist noch um die2 min. länger.schade.
Carola (14.05.2004 21:07):
*gg* als wehleidige hypochonderin hat der film viele szenen bei denen ich weggucken musste (schäm...das hämische grinsen meines freundes war strafe genug *gg* )..das schlachtfest zu ende hin hab ich ab dem moment als die braut ein auge zwischen den fingern hielt nicht mehr (bzw nur durch die finger) angeschaut, aber trotzdem hat mir der film irre gut gefallen. den zweiten teil schau ich mir morgen im kino an (sind die sitze hoch genug das man sich drunter verkrümeln kann wenn zuviel blut spritzt?). uma thurman ist in der rolle anbetungswürdig,die mixe aus allen möglichen genres einfach hinreissend und der soundtrack eine echte perle. allein wegen der kampfszene gogo vs braut schau ich mir den film garantiert noch mehrmals an-einfach cool. geiler film!
susi (14.05.2004 02:36):
der film ist schrott beim ersten teil bin ich schon eingeschlafen, beim zweiten teil bin ich ca. 5 mal eingeschlafen musste mir dann den rest auf etappen reinziehen, da mir jedesmal die augen zugefallen sind. eine wirkliche glanzleistung jemand der schlafprobleme hat - sollte sich insbesondere vol. 2 ausleihen
Yasir (29.04.2004 22:09):
Hallo alle zusammen, ich persönlich bin begeistert von Kill Bill und mir ist folgendes aufgefallen: Alle die bei Vol.1 etwas enttäuscht waren sind von Vol.2 begeistert (ich eingeschlossen). Diejenigen die eine regelrechte Fortsetzung des Massakers erwarteten sind (natürlich mit ausnahmen) enttäuscht. Da meine hohen Erwartungen an den Film voll abgedeckt sind gebe ich ihm 10 Punkte… Gruß yasir.
Nikolas (22.04.2004 15:51):
Ich muss hier doch noch einen Nachtrag anfügen:
Als ich Vol.1 zum ersten Mal sah, ging ich mit Erwartungen an einen Film in Pulp Fiction - Manier ins Kino. Der Trailer hatte derartiges bei mir aufkommen lassen. Dementsprechend wurde ich beinahe enttäuscht und musste mich die Hälfte der Zeit auf den Film einlassen.
Erst beim 2. Mal in der Doppelnacht, nachdem ich wusste, was mich erwartete, ist mir die Genialität dieses Meisterwerkes bewusst geworden, ohnehin lief der Film nun für mich auch "viel flüssiger".
Alles in allem kann ich also meiner Kritik in einigen Punkten selbst nicht mehr zustimmen (wenn auch nur in Teilen) und erhöhe die Punktzahl auf 9.
Der böse Dietrich (29.02.2004 14:09):
Und ich hasse diesen Film. Der Film bietet langweilige Actionszenen, eine dünne Handlung, schlechte Schauspieler und peinliche Dialoge. Setzt euch mit der BILD-Zeitung vom 30.April 1995 zwei Stunden lang auf´s Klo. Ihr habt mehr davon.
Chris Fargo (27.02.2004 21:39):
Der beste B-Movie aller Zeiten. Eine trashige Hommage an alte Material-Arts - und Italowesternfilme. Ich liebe diesen Film!
split-screen (03.02.2004 20:28):
Kill Bill - Volume I war einer der wirklich guten Filme des Jahres 2003.
John Doe (13.01.2004 09:34):
Viele sind der meinung das tarantino aus einem langen film 2 gemacht hat um mehr geld in die kassen fließen zu lassen. Seine meinung dazu ist aber das der film in voller länge übertrieben rüber gekommen wäre außerdem könne man soviel "schmuddelkino" an einem stück nicht ertragen. Er meinte wir können es selbst testen weil die dvd alles an einem stück drauf haben wird. Luigi
Olaf (10.11.2003 17:52):
@Zaar: Oh, dein letztes Statement ist scheinbar über die Wupper gegangen (und eins von meinen). Ich wollte als Antwort nur noch ergänzen, dass der Hauptteil von From Dusk Till Dawn mit den Splatterszenen natürlich von Robert Rodriguez ist und nicht von Quentin Tarantino.
[Redaktion] (10.11.2003 14:06):
@all: Sorry! Ich hab vorhin das Datenfile zerschreddert. Enthalten sind nun nur noch die Kommentare, die ich mit Hilfe des google-Cache rekonstruieren konnte.
Olaf (10.11.2003 14:06):
@Zaar: So, ich hab das jetzt mal recherchiert. Die s/w-Bilder sind u.a. nach IMDB eine _Homage_ auf die Art und Weise wie früher (70er) in den USA im Fernsehen blutige Szenen entschärft wurden. q.e.d. :-)
Olaf (01.01.1970 01:00):
Meine Theorie ist dazu: Eines von Tarantinos Hauptthemen war schon immer die Ästhetisierung der Gewalt und nicht die Inszenierung von simplen Splatter-Filmen (sonst hätte er das schon längst gemacht). Und die s/w-Szenen bekommen durch diesen Effekt noch eine besondere ("schöne") Form.
Zaar (01.01.1970 01:00):
@Sandra: bei den schwarzeiss gehaltenen Szenen handelt es sich meines Wissens nach nicht um ein Stilmittel, sondern um Zensur
Sandra (01.01.1970 01:00):
"Kill Bill" ist ohne Frage rein filmisch betrachtet GENIAL. Zum einen wie Tarantino die Musikstücke zu den einzelenen Szenen einsetzt zum anderen wie er das Publikum manipuliert, wenn er in den Gewaltszenen die Gewalt mit filmischen Mitteln verschleiert. Er schaltet einfach auf schwarz/weiß und zack man sitzt da und denkt: Oh ja, da fliegen Arme, Beine und Köpfe - na und? Und dann die übertriebenen Blutfontänen - da verlieren Menschen so ca. 20 Liter Blut obwohl sie nur sieben haben sollten - das wirkt komisch und soll auch komisch wirken, denn wie bereits hier bemerkt wurde, Tarantino nimmt sich selbst und den Film doch nicht ganz so ernst. In Sachen purer Gewalt habe ich schon wesentlich schlimmere Dinge gesehen - wobei ich hinzufügen muss, dass ich die Szene in der Uma dem Pfleger im Krankenhaus die Eisentür vor den Kopf zimmert schon ziemlich hart fand, weil es halt realistisch schien, aber dann dachte ich: Hey, der Typ hätte eigentlich noch viel Schlimmeres verdient. Wo wir wieder beim Manipulieren wären. "Kill Bill" ist ein erstklassiges Rachedrama und ich kann jeden einzelenen Schritt von "Der Braut" nachvollziehen, nachempfinden und ... ja, auch gutheißen. Man will die Schweine einfach leiden sehen und das sieht man ja dann auch. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil und möchte wieder eine so genial in ihrer Rolle aufgehende Uma Thurman sehen. Fazit: Genialer erster Teil von Meister Quentin Tarantino. Uma Thurman brilliert in einer fesselnden, bluttriefenden Gewaltorgie: 9 von 10 skalpierten amerikanisch chinesischen Japanerinnen
Bela (01.01.1970 01:00):
@Sebastian: ich finde die Gewaltdarstellungen nicht halb so schlimm wie du. Ich habe schon ganz andere Filme gesehen, in denen weniger gezeigt wurde, ich aber trotzdem aschfahl im Geschicht wurde. Hier in Kill Bill erinnern mich die ganzen abgeschlagenen Köpfe, Arme usw. eher an markante Szenen aus unsterblichen Filmen von Monty Python, allen voran Ritter der Kokosnuss. So habe ich also herzlich gelacht ob der 300 Hektoliter Blut, die innerhalb von 30 Sekunden aus einem Armstumpf sprühen können. Davon ab ist die Erzählweise und der Soundtrack einfach herrlich, eben ein Klassischer Tarantino wie ich finde. 9 von 10 wahnsinnigen Schulmädchen!
Olaf (01.01.1970 01:00):
@Nikolas: Das hat Tarantino bei verschiedenen Gelegenheiten selbst gesagt. Zum Beispiel zuletzt im Interview mit Charlotte Roche. Er bezeichnete dies auch als "Movie Movie".
Nikolas (01.01.1970 01:00):
ich habe letztens ein statement gehört, dass voll zutrifft und den stilbruch von kill bill gegenüber tarantinos bisherigen werken beschreibt:
kill bill ist ein film, wie ihn sich vincent vega (pulp fiction) oder clerance (true romance) anschauen würden!
Horrorzicke (01.01.1970 01:00):
Wer "Reservoir Dogs" mag, wir "Kill Bill" lieben. Punkt.
Eric Draven (01.01.1970 01:00):
Das Beste schon mal vorne weg: Vor dem Hauptfilm läuft der neue "Herr der Ringe"- Trailer. Jetzt schon ein Gänsehauterlebnis.
Wenn nicht Tarantinos Name drauf stehen würde, wäre ich bestimmtnicht in dieses Film gegangen. Aber ich wurde keines Wegs enttäuscht. Es fehlt zwar diese besondere Coolness aus Pulp Fiction und Reservoir Dogs und auch der dazugehörige Humor hat sich verändert, aber dennoch ein Tarantino wie er im Buche steht.
Besondere Beachtung gilt mal wieder der Symbiose zwischen Musik und Bild.
Da der perfekte Film nicht existiert gibt es von mir die maximale Punktzahl 9 von 10 Hattori Hanzo- Samurai- Schwertern
Torsten (01.01.1970 01:00):
Whoooow, was für ein Film.

Tarantino hat es wieder geschafft... Ich wäre nie auf die Idee gekommen, einen "Hong-Kong-Splatter-Film" anzusehen, wenn nicht sein Name auf den Plakaten stehen würde.

Natürlich wurde die Gewalt (und davon gab es mehr als genug) sehr brutal und blutspritzend gezeigt. Aber immer mit einem Augenzwinkern garniert und sich niemals selbst ernst nehmend.

Es gibt also nur eine Empfehlung: Gehirn auf ungefähr halbe Kraft schalten (Logik kann komplett deaktiviert werden), sich auf die tollen Bilder und den stimmigen Soundtrack einlassen und einfach nur knapp zwei Stunden Kinoerlebniss genießen. Viel Spaß! Von mir gibts 10 von 10 hiergebliebenen Gliedmaßen
Nikolas (01.01.1970 01:00):
ich hatte ja noch angekündigt, auf die Pulp Fiction - anspielungen einzugehen. aber zuerst mal ein netter kleiner , damit sich niemand beschweren kann, der sie noch selber entdecken will:
-> abgesehen vom äußeren aufbau mit kapiteln da ist zum einen ein plakat, an dem uma thurman auf dem japanischen flugplatz vorbeiläuft. auf dem wird für "red apple zigaretten" geworben. die kaufte bruce willis in PF an der bar kurz nach seinem ersten zusammentreffen mit john travolta. -> der "pussy wagon" und der dazugehörige schlüssel des arztes, der "böse sachen" mit der braut anstellt / bzw. zulässt, ist auf bruce willis begegnung mit "Z" zurückzuführen, dessen chopper er später entwendete (da der besitzer keine wirkliche verwendung mehr dafür hatte). -> butch, wessen motorad ist das? - das ist ein chopper, baby... -> wessen chopper ist das? -Z's... -> wer ist Z? -Z's ist tot, baby, Z ist tot... -> die "death list five" ist eine anspielung auf die "fox force five", eine weibliche killereinheit in einer fernsehserie, in der mia wallace (uma thurman) einen part übernahm. dummerweise schaffte es die serie nicht über den pilot-film hinaus. uma / mia dürfte sich jetzt aber freuen, denn sie hat es immerhin nicht nur geschafft, doch noch in die killereinheit zu kommen, sie hat es auch als als einzige aus PF in Kill Bill geschafft. lediglich samuel l jackson durfte noch in jackie brown mitspielen. bin gespannt, ob jemand noch mehr entdeckt!
Sebastian (10.11.2003 14:06):
Kill Bill ist im Grunde ein filmisches Meisterstück, mit dem sich Tarantino endlich wieder in Erinnerung bringt! Tarantino zeigt erneut sein Geschick für gute Regie und geniale inszenatorische Einfälle! Ganz zu schweigen von der wie immer exquisit ausgewählten Filmmusik!
Doch leider bleibt ein bitterer Nachgeschmack, denn es bleibt die Frage, ob man für ein Film, der in seiner Machart meisterlich ist, soviele brutale Gewaltdarstellungen braucht, nur um der Gewaltdarstellung Willen? Denn im Gegensatz zu Pulp Fiction, bei dem die Gewaltdarstellung von Kritikern schon kritisiert wurde, aber meiner Meinung nach gerechtfertigt war, ist die Gewaltdarstellung für mich hier schon manchmal an der Schmerzgrenze. Und das obwohl ich auch sonst Splatterfilme gucke.
Interessant finde ich, wie man den Zuschauer durch filmische Tricks beeinflussen kann. Einfach dadurch, dass man das Bild schwarz-weiß macht, wirkt ein Gemetzel schon nicht mehr so schlimm, wie es in Farbe wirkt. Und erstaunlicherweise war die Gewalt und das Blut in der Comic-Sequenz für mich erheblich schlimmer zu verkraften, als in den Realszenen. Da hat Tarantino in der amerikanischen und europäischen Version von Kill Bill sehr gut gezeigt, wie filmische Kunstkniffe den Zuschauer beeinflussen können. Angeblich soll der Film in Asien (und nur dort) in einer längeren und ungeschnittenen Director's Cut-Version in die Kinos kommen. In dieser sollen angeblich auch die Schwarz-Weiß-Sequenzen bunt sein. Ist aber nur Hören-Sagen!
Fazit: Kill Bill ist von der filmischen Seite betrachtet ein Meisterwerk, bei dessen Analyse man an einer Filmhochschule wohl ein ganzes Semester brauchen würde, um ihn vollstandig zu entschlüsseln, auseinander zunehmen und alle Anspielungen zu entdecken. Leider ist die Gewaltdarstellung doch etwas sehr heftig und in ihrer Detaildarstellung nicht immer nötig. Außerdem könnte der Film hier und da etwas mehr Tempo vertragen! Ich bin in freudiger Erwartung auf den zweiten Teil, um das Werk komplett bewerten zu können und gebe diesem Teil 9 von 10 wackelnden großen Zehen
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