Casino Royale

zurück zum Film
Leser-Kommentare:
Name:
Email (freiwillig):
Kommentar:
Fühl dich frei, hier deine eigene, persönliche Meinung zu schreiben. Allerdings behalten wir uns vor, Beiträge zu entfernen, in denen andere User oder die Kritiker beleidigt werden.
Für die bessere Lesbarkeit sind die HTML-Tags <b> <i> <a> und <br> erlaubt.

12 Kommentare - Erster: 25.11.2006 14:43 - Letzter: 01.02.2008 13:52
Andreas März (01.02.2008 13:52):
Nostalgie hin oder her. Casino Royale ist definiv der beste Bond aller Zeiten. Ich habe nur eine einzige Kritik. Wer, zum begnadeten Henker von Ronald McDonald, gab bei der FSK den Film ab 12 frei? Hat derjenige etwas geraucht, was er nicht ganz vertragen hat? Der Film ist so brutal, dass er mindestens ab 16 hätte freigegeben werden müssen. Aber bei der FSK arbeiten sowieso fast nur Nullen. In den letzten Jahren gab es zu viele Fehlentscheidungen.
Heinrich (10.12.2006 21:42):
Schlechter Film. Er reiht sinnlose Morde aneinander. Farbige werden weitgehend negativ dargestellt. James Bond sieht aus wie ein Arier. Unmögliche Foltermethoden die man hier nicht näher erklären will, sind ein nagatives Beispiel nicht nur für Jugendliche. Scheusslicher Film, der zwar spannend und aufregend ist, dem aber jeglicher Sinn fehlt. Das mehrstöckige Haus in Venedig, das zusammen sinkt, erinnert an die Ereignisse in New York. Alles bleibt ein destruktives Morden. Wer braucht solche Filme in einer kaputten Welt. H. Naumann
Boernie (08.12.2006 11:27):
Wäre nicht hin und wieder M aufgetaucht, würde mich bei diesem Film nichts an James Bond erinnern. Es fehlte eine Menge, um das typische Bond-Feeling aufkommen zu lassen.
So war der Film für mich ein normaler, nicht schlechter Agenten-Thriller.
Gero (06.12.2006 01:31):
Daniel Craigs Bond geht weg von dem Gentleman, den wir in Pierce Brosnan und Roger Moore gesehen haben (die anderen beiden Herren verschweige ich hier mal) zurück zum tougheren, verschmitzten Rauhbein, dabei sogar über Sean Connery hinaus. Das wäre legitim - nur ist Daniel Craig leider einen Kopf zu klein und hat trotz der tollen Augen leider die falsche Gesichtsform, von der Haarfarbe ganz zu schweigen, um als glaubwürdiger Bond duchzugehen. Und wo war bitte Miss Moneypenny, wo war Q? Und dieses ewige Generve mit der permanent missgelaunten M, das dürfte gerne mal wieder etwas entspannter werden. Trotzdem: Brachial gute Action, ein neuer Hauptdarsteller, der seine Sache eigentlich ziemlich gut macht. Und dass die Handlung langweilig gewesen sein soll, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Vor allem: Endlich mal ein moderner Bondfilm, bei dem es nicht so sehr um Technikschnickschnack wie ferngesteuerte, durchsichtige Autos oder was-weiss-ich-denn geht, sondern vielmehr um echte, halbwegs glaubwürdige Action. Von mir angesichts der "falschen Hauptdarstelleroptik" leichten Punktabzug, also nur 7 von 10 Einstellungen am Comer See wie mit Padme und Anakin in Star Wars - Episode 2.
Christina (02.12.2006 10:55):
Der Film ist ein wirklich guter Actionfilm und ich hatte auch wider Erwarten kaum etwas an Daniel Craig als Darsteller auszusetzen. Aber der Film war nicht das, was ich von einem Bond-Film erwarte. Mir ist schon klar, dass hier ein junger Bond am Anfang seiner Karriere gezeigt wird, aber bevor er zum 00-Agent befördert worden ist, ist er doch wohl schon „normaler Agent“ gewesen und nicht direkt von der Straße angeworben worden. Ich erwarte von Bond nicht, dass er unverwundbar ist, aber er sollte die Situation mehr oder weniger unter Kontrolle haben. Dieser Bond stolpert größtenteils etwas unbeholfen durch die Story und macht ziemlich viele Fehler. Am Beginn des letzen Drittels hat der Film einige Längen. Auch die eher gefühlvollen Szenen zwischen Bond und Vesper hätten etwas weniger kitschig aufgemacht werden sollen. Als allgemeinen Actionfilm würde ich dem Film 8 von 10 Punkten geben. Da es aber ein „Bond“ ist, bekommt er nur 6 von 10 Agenten, die hätte überlaufen sollen.
Sam Fisher (01.12.2006 14:13):
I am the best friend of dan and he said that the film will be the greatest bond-adventure ever.His favourite scenes are the action scenes because they were the hardest for him.I think he`s right and the film will be veryawesome for all Bond-Fans in germany and all over the world. Bye PS:Play Splinter Cell
Feddi (01.12.2006 11:16):
Der Film ist richtig gut!!! Und sogar Daniel Craig gefällt mir! Allerdings muss man beim Sehen bedenken, dass es hier um einen jüngeren Bond zu Beginn seiner Karriere geht. Schon deshalb kann man diesen unreifen Bond, dem es an Eleganz und Stil und der ausgeglichenen Lockerheit fehlt, nicht mit den übrigen Bondcharakteren/Darstellern vergleichen. Tut man es doch, so finde ich, dass der Film zwar ein richtig guter Action-Film etc. ist, aber Craig kein Bond ist. Im direkten Vergleich mit den anderen ist er einfach zu verbissen, zu verkrampft zu reserviert und die berühmten lockeren Sprüche rattert er einfach so herunter – anstatt sie wie von Connery, Lazenby, Moore und Brosnan gewohnt locker rüberzubringen, so dass sie doppelt soviel Spaß machen! Ich habe den Film zwar bereits 2 x gesehen, aber wenn man Craig und Brosnan direkt nacheinander ansieht und vergleicht und sich daran erinnert, wer Bond ist und was so Besonders an dieser Figur ist, dann sieht man, dass Brosnan eindeutig Bond ist und alles verkörpert, wofür Bond steht. Craig hingegen läuft noch ziemlich undefiniert durchs Bild. Und auch der Robocop-Gang von Craig, vor allem im Anzug, hält dem Auftreten eines Brosnans in keinem Fall stand! Trotzdem bin ich auf die weitere Entwicklung von Craig gespannt. Trotzdem ist zu sagen, dass keiner der anderen Bonds physisch das hätte bieten können, was Craig uns in diesem Bond alles zeigt und dass die Verjüngung ihm sehr gut getan hat!!!! Doch der Film hat noch etwas viel Größeres zu bieten: Meiner Meinung nach ist Eva Green als Vesper Lynd das beste Bond-Girl!!!!!! Allein ihretwegen könnte ich mir den Film noch einmal im Kino ansehen!!!! SPOILER!!!>>> Doch die traurige und lahme Eröffnungsszene und das völlige versaute Opening, mit dem jeder Bond anfängt (Gang durchs Bild und Schuss, mit der Musik dazu), haben soweit ich weiß, bisher jeden enttäuscht. Man mag ändern was man will – aber das muss einfach so bleiben, wie es bisher immer gemacht wurde!!!! Und selbst Bond in einem Ford, kam so lächerlich rüber… Dahingegen hat die Ente aus In tödlicher Mission weitaus mehr Stil :0) SPOILER ENDE!!!!!!!! Der Film ist kein Goldfinger, kein Im Geheimdienst Ihrer Majestät, kein In tödlicher Mission, kein Hauch des Todes und auch kein Stirb an einem anderen Tag, aber er erfüllt all das, was man erwartet: eine spannende und actionreiche Story, traumhafte und luxuriöse Orte und Plätze, schöne Frauen, edle Outfits, einen harten, Frauen flachlegenden und Sprüche klopfenden Bond, der aus jeder Situation herauskommt, interessante Getränke, schnelle Autos und ein gewisses Flair. Der Film reißt uns aus dem Dezember direkt heraus und entführt uns für über 2 Stunden in ein fantastisches Abenteuer. Ich gebe 8 von 10 Singlefrauen ;0) für den Film und 6 von 10 Überschlägen für den neuen Bond
nethegauner (01.12.2006 09:43):
Der beste Bond seit "Goldfinger" ...
Christian (29.11.2006 16:07):
Ich kann ehrlich gesagt den Hype um James Bond nicht ganz nachvollziehen. Für mich sind das viel zu teuer produzierte B-Movies die wahrscheinlich ohne diesen Kultstatus relativ unbeachtet in der Versenkung verschwinden würden. Zugegeben, Casino Royale ist immerhin besser als die letzten Teile mit Brosnan - aber die waren auch an Peinlichkeit kaum noch zu überbieten. Unter dem Strich bleibt für mich ein schwacher Agenten-Thriller der höchstens durch eine übertriebene Realitätsferne glänzt. 3 von 10 minutenlang einstürzenden Gebäuden.
Bernd Grüning (28.11.2006 23:08):
Mich überzeugt weder Bond noch die Story. Zu viel Spiderman-Aktion und wenig Humor ! Die Story hat keine richtig fesselnde Spannung und Bond ist zuwenig Gentleman. Alles ein bisschen flach ! Muss man nicht unbedingt gesehen haben !
Sandra (25.11.2006 15:05):
Es ist immer wieder schön, wenn einem die eigenen Vorurteile um die Ohren gehauen werden. Genau das hat Daniel Craig getan, als ich mir "Casino Royale" angeschaut habe. Unglaublicherweise konnte ich mir nach 30 Mimuten kaum mehr vorstellen, das Brosnan jemals einen glaubwürdigen Bond gespielt hat. Der neue Bond ist anders: Realistischer, härter, sarkastischer! Craig gibt alles und gehe dabei voll in seiner Rolle auf. Sicherlich ist er weniger charmant als Brosnan, dafür hat er eine latente "animalische" sexy Ausstrahlung (das ist etwas von dem ich NIEMALS gedacht hätte, dass ich es einmal sagen würde ;-)) Der neue Bond kehrt zu seinen Wurzel zurück und da war er ebend hart und kompromißlos. Auch das Bond-Girl (sehr sexy und super Austrahlung Eva Green) schlägt eine neue Richtung ein. Liefert sie sich doch zynische Wortgefechte mit Bond die ihresgleichen suchen. Sexy mit Köpfchen - beeindruckend. Überhaupt sind die Wortgefechte mit am Besten - gerade auch die Dialoge zwischen "M" und Bond - einfach entzückend! Auch steckt Bond hier viel mehr Schläge ein wie sonst, sowohl physisch als auch psychisch! Wenn er vermöbelt wird, dann richtig und die Wunden verschwinden auch nicht wie sonst auf wundersame Weise bei der nächsten Einstellung. Netterweise wurden auch die überflüssigen Firlefans-Spielereien weggelassen. Die Action ist durchaus realistisch und wird durch den durchtrainierten Craig auch entsprechend umgesetzt. Fazit: Alles in allem - meiner Meinung nach - einer der besten Bond-Filme überhaupt. Ich hoffe, es wird noch einige davon geben. Sämtliche Vorurteile die ich jemals gegen Daniel Craig hatte, sind komplett ausgeräumt. Der Mann hat es definitiv drauf! Ich gebe 9 von 10 "Blöden Kühen"
Eric Draven (25.11.2006 14:43):
Enttäuscht bin ich von dem Film nur wenn man ihn als Bond-Film bezeichnet. Als Agenten-Thriller ist Casino Royal wirklich sehr gut gelungen aber als Bond konnte er bei mir nicht überzeugen. James Bond ist für mich ein englischer Gentleman und kein durchtrainierter Bodybuilder.
Schon der Vorspann, in dem es sonst immer weibliche Rundungen und Schattenspiele zu sehen gab schlägt mit seiner Gewaltorientierung eine neue Richtung ein.
Auch die Story kann nicht wirklich überzeugen. Da es aber für den Film eine Buchvorlage gibt muss ich wohl da dem Buch die Schuld geben und nicht den Filmemacher. Bond-Bösewichte hatten bisher immer einen "Todeslaser", den Plan die Weltherrschaft zu übernehmen oder sonstige kranke Hobbies. Dieses Mal steh im zentrum ein Bösewicht, der mit dem Geld von Terroristen an der Börse spekuliert. Gut er unterstützt dadurch den weltweiten Terror aber damit kann er sich bei weitem nicht mit den anderen Bond-Bösewichten meesen.
Die Action ist gut - keine Frage. Besonders die Verfolgunsjagd zu Beginn hebt sich von der breiten Masse ab.
Ich gebe 7 von 10 juckenden Stellen für einen Agenten-Thriller und 4 von 10 Vertraue-Niemandem-Lektionen für einen Bond-Film.
zurück zum Film


paderkino.de 2003