Broken Flowers

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12 Kommentare - Erster: 13.09.2005 13:24 - Letzter: 19.11.2009 21:41
mimi (19.11.2009 21:41):
Aber sehr interessant, dass am ende murray's echter sohn im auto vorbei fährt!
Martin Zopick (01.09.2008 14:18):
Am Regisseur Jim Jarmusch scheiden sich die Geister: den einen sind seine Kameraeinstellungen zu lang, die Handlung zu dürftig – zu wenig Action – und die Schauspieler agieren oft mit Gesichtslähmung. Für andere hingegen machen gerade diese Kriterien die Qualität der Jarmuschfilme aus. Der in die Jahre gekommene Computerexperte Don Johnston – mit „t“ – bekommt einen rosaroten Brief, in dem ihm eine Verflossene mitteilt, dass sie vor etwa 20 Jahren einen Sohn von ihm bekommen hat. Vom Nachbarn gedrängt, beginnt Don nach der möglichen Mutter seines Sohnes zu suchen. Auf seiner Reise trifft er die skurrilsten Vertreterinnen der amerikanischen oberen Mittelschicht: eine Maklerin in sterilem Ambiente mit hohlem Ehemann, eine Tierpsychologin, die hört, was die Tiere sagen, ein übrig gebliebener Althippie-Freak bei der ihm von ihren Freunden das Licht ausgeknipst wird. Und schließlich einen Tramper, der sein Sohn sein könnte – sicher ist man aber nicht. Ihm teilt er seine Lebensphilosophie mit: “Die Vergangenheit ist vorbei, die Zukunft noch nicht da, alles was zählt ist das Jetzt.“ Wenn man sich die Zeit nimmt und mit auf das Roadmovie geht, bemerkt man die vielen kleinen Hinweise, die wie bei einer Schnitzeljagd den Weg weisen könnten.(rosa Brief, Bademantel, Visitenkarte, Schreibmaschine, Schleife am Rucksack) Doch sicher ist hier gar nichts. Vor allem das Ende hinterlässt viele Zuschauer ratlos. Hat Don denn nun seinen vermeintlichen Sohn gefunden oder nicht? Darauf kommt es anscheinend überhaupt nicht an. Die Suche ist Selbstzweck, der Weg ist das Ziel. Dem suchenden Don geht es eigentlich besser – er ist aktiv - als dem daheim auf der Couch liegenden, Fernsehenden Nichtstuer.
zebee (13.06.2006 10:08):
Nun, ich zaehle mich gewiss nicht zu den Leuten, die "nur ein bischen Unterhaltung" wollen. Trotzdem konnte ich mit dem Film nichts anfangen und kann nicht nachvollziehen, warum er von einem Teil des Publikums so hoch gelobt wird. Dass am Film etwas "bemerkenswert niveauvoll" sein soll oder Bill Murray "super gespielt" hat, kann ich nicht bestätigen. Ich habe den Film eher als Zeitverschwendung empfunden und kann mich Arnd und joel anschliessen. Will sagen: Den Film muss man nicht einfach gut finden, nur weil man vom "Hollywood-Brei" schon gesättigt ist.
Gustl (31.03.2006 01:40):
Der Film polarisiert auf jeden Fall wie auch die Kritiken zeigen. Für mich ein interessanter Film mit toller Musik, einer gewissen Komik, tollen Schauspielern. Enttäuschend ist das offfene Ende, da man hofft doch noch "wirklich" überrascht zu werden.
charlie (29.10.2005 15:54):
Ein sehr guter Film. Fernab von all der klassischen Filmemacherei. Ohne Ende und ohne wirkliche Höhepunkte zieht Jarmusch den Film durch und erlaubt damit eine intensive Reflexion des Films. Die Story ist sicherlich nicht neu, aber die Aufmachung. Kein Standardfilm und für alle die etwas mehr wollen als nur Unterhaltung genau das Richtige.
sina gieselmann (14.10.2005 01:55):
das nenn ich mal konstruiert. schon in den ersten minuten war ich genervt von dem don-juan-holzhammer, indem jeder diesen vergleich ziehen musste und es zudem noch im fernsehen lief. ganz zu schweigen von der lolita-episode.. symbole für kurzsichtige, die langweilen. ich hatte mir deutlich mehr erwartet – mehr als das gefühl gerade einen billigen abklatsch von einem film wie lost-in-translation gesehen zu haben.
Michael (02.10.2005 23:07):
Ich empfand den Film aufgrund der ungewönlichen Bilder von Amerika, der tollen Darsteller und der interessanten Musik als sehr angenehm. Ich habe jedoch in einer Filmkritik gelesen, daß das Ende des Films zu den besten dieses Jahres gehören soll. Dies kann ich leider nicht teilen. Der Film hat nämlich kein Ende, er hört plötzlich auf. Und Murrays Erkenntnis über das Lebn in der Gegenwart war zu platt, um wahr zu sein.
guido (29.09.2005 10:05):
Eine starke schauspielerische Leistung von Bill Murray aber ansonsten ist der Film eine einzige große Enttäuschung. Man schaut den Film trotz gähnender Langeweile bis zum Ende, weil man hofft, im Finale für die Qual belohnt zu werden. Aber das plötzliche und völlig offene Ende des Films haut einen dann doch vom Hocker. Dieser Film war, abgesehen von 2-3 Lachern über die Mimik des Hauptdarstellers, reine Zeitverschwendung. Für den grandiosen Bill dann trotzdem noch 2 von 10 möglichen Brilliant-Handys.Sorry
joel (28.09.2005 12:21):
ein sehr langsamer film. farblos und ohne hoehepunkte. ich frage mich, wie der protagonist an seine vergleichsweise huebsche (ex-)freundin sherry gekommen ist und auch in der vergangenheit als "don juan" galt. einen langweiligeren und spießigeren typen kann man sich kaum vorstellen und der andauernde treu-doofe blick von bill murry ist nach wenigen minuten keinen schmunzler wert. auch die freundschaft zu seinen lebensfrohen nachbarn wirkt sehr konstruiert. die langatmigen (reise-)szenen mit rueckspiegelansichten sind auch nicht der bringer. von mir gibts deshalb nur 4 von 10 wiehernden Spielzeugpferden
hjb (27.09.2005 17:47):
Schoener Film.Bill Murray hat die Rolle von Don Johnsten super gespielt(srhr guter Ausdruck). Die Handlung könnte so statt gefunden haben. Kein Film mit Happyend (mal was anderes).
Arnd (27.09.2005 13:08):
Für mich ist dieser Film eine Mixtur aus Bill Murray´s Lost in Translation und der Tiefseetaucher, leider ohne Tiefgang. Die Story um die Kontaktaufnahme zu Exfreundinnen bzw. hier Exfrauen hat man schonmal gelesen, z.B. in Nick Hornbys grandiosem Buch "High Fidelity" und so schippert sich der Film dahin - ohne Höhepunkte, ohne Überraschungen und derart langweilig wie wenn man seiner Freundin zum Valtentinstag den Blumenstrauss über Fleurop bestellt. Und da wir schon bei Schleichwerbung sind, es ist für mich eine Frechheit wie die Marke Fred Perry in Form von diversen Trainingsanzügen die Anfangsviertelstunde bestimmt. Also lieber nochmal schnell in Schlappen zur Videostube und "Täglich Grüßt das Murmeltier ausleihen"...Die definitiv bessere Alternative. Ich vergebe 1 von 10 Punkten und auch nur für das schöne CD-Cover welches öfters im Film gezeigt wird bzw. den neuen Beruf des "Animal Communicators"...
Olaf (13.09.2005 13:24):
Wie Dominik schon geschrieben hat: Ein interessanter Film des Kultfilm-Altmeisters Jarmusch, aber kein neues Meisterwerk. Dann doch lieber Ghost Dog, Dead Man oder Down by Law. - Am Anfang hat mich der Film wegen der Rolle von Bill Murray auch sehr stark an Lost in Translation erinnert. Schlecht fand ich in diesem Film die Musik, die es in einigen anderen Filmen von Jarmusch geschafft hat, sich als eigenes Handlungselement zu entwickeln. Hier plätschert sie für mich etwas zu bedeutungslos dahin... Trotzdem noch 8 von 10 eifersüchtige Assistentinnen.
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