Brokeback Mountain

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18 Kommentare - Erster: 13.03.2006 12:32 - Letzter: 19.04.2006 11:45
hines (19.04.2006 11:45):
Seit "Das Herz ist ein einsamer Jäger" hat mich keine amerikanische Geschichte mehr berührt. Beim mehrmaligen Sehen kommen einem die Qualitäten dieses sehr schönen Filmes erst zu Bewusstsein. Konservatismus ist das Normale, und das Normale wird im Alltag so gut wie nie hinterfragt. Dass hinter den Triebschicksalen "Menschen" stehen, berücksichtigen die konservativen Kräfte so gut wie nie. Emanzipation ist ein schweres Geschäft - und da hat sich in den Herzen der Masse in den letzten zwei Jahrhunderten seit der französischen Revolution nicht viel geändert. Überall scheinen die Konservativen Oberwasser zu bekommenm. 10 Hufeisen für Ang Lee und Annie Proulx
Sandra (17.04.2006 03:18):
…love stories are coming and going… …but this one will stay in my heart… BROKEBACK MOUNTAIN Ja ich war in Brokeback Mountain und ich muss dazusagen, nicht nur einmal. Dieser Film hat Gefühle bei mir geweckt, die ich vorher noch gar nicht kannte und genau dieses Gefühl schleppe ich jetzt die ganze Zeit mit mir herum, es ist kein schönes Gefühl aber auch kein schlechtes, vielleicht die Unwissenheit in manchen dingen, die der Film Verschweigt, denn wer sich den Movie ansehen möchte, dem rate ich dies ein zweites mal zu tun den es erscheinen einige dinge auf einmal ganz anders, als man es im ersten mal sehen Verstanden hat. Ich glaube, wir lassen und in der Heutigen Zeit auch nicht ein auf ein Puzzle, den das ist dieser Film alle mal, erst nach dem bestimmt 3ten mal schauen habe ich die Hemd Sene richtig verstanden auch mit Hilfe einiger Internet Foren *g*. Aber ich möchte euch einen kleinen Einblick geben in Brokeback Mountain.
Moni (11.04.2006 19:10):
Hi, (sorry beim ersten EINTRAG ist die MAIL-ADRESSE falsch) .Habe den Film heute gesehen. Leider mußte ich wegen Job Viertelstunde vorher gehen. Kann mir bitte jemand den Schluss mailen. Das wäre echt super DANKE. mogopegasys@t-online.de
Moni (11.04.2006 19:07):
Hi, habe den Film heute gesehen. Leider mußte ich wegen Job Viertelstunde vorher gehen. Kann mir bitte jemand den Schluss mailen. Das wäre echt super DANKE. mogopegasys@t-online.de
K-mi-l-rr (07.04.2006 15:15):
Der Film ist überhauptnicht langweilig, es sei denn, man ist nicht fähig ihn zu verstehen ^^!Ohne jeglichen Hollywoodkitsch wird eine unglaublich lebensnahe und realistische Geschichte erzählt. Musik und Bilder fesseln schon von Anfang des Films an und begeistern durch Ruhe und Frieden. Brokeback Mountain scheint mehr zu sein, als nur ein fiktiver Ort im Kino, er ist mehr ein Ort, der in jedem von uns existiert, an dem wir ganz wir selbst sein können und unserem Herzen folgen. Der Film ist auf alle Fälle sehenswert und rührt zu Tränen und unglaublicher Traurigkeit, wenn man sich auf ihn einlässt.Ein Film mit Anspruch, Moral,Emotionen und perfekten filmischen Mitteln 10 von 10 Leidenschaftsküssen zur Begrüßung für Brokeback Mountain!
K-mi-l-rr (07.04.2006 15:15):
Der Film ist überhauptnicht langweilig, es sei denn, man ist nicht fähig ihn zu verstehen ^^!Ohne jeglichen Hollywoodkitsch wird eine unglaublich lebensnahe und realistische Geschichte erzählt. Musik und Bilder fesseln schon von Anfang des Films an und begeistern durch Ruhe und Frieden. Brokeback Mountain scheint mehr zu sein, als nur ein fiktiver Ort im Kino, er ist mehr ein Ort, der in jedem von uns existiert, an dem wir ganz wir selbst sein können und unserem Herzen folgen. Der Film ist auf alle Fälle sehenswert und rührt zu Tränen und unglaublicher Traurigkeit, wenn man sich auf ihn einlässt.Ein Film mit Anspruch, Moral,Emotionen und perfekten filmischen Mitteln 10 von 10 Leidenschaftsküssen zur Begrüßung für Brokeback Mountain!
nero (02.04.2006 11:44):
also ich hab mir den film gestern angeschaut und ich bin wahrlich kein liebesfilmfreund aber diesen film fand ich großartig. gut über die scene im zelt kann man sich ja streiten (ich dacht aha ok) aber er war trotzdem super. am schluß hatte ich ganz schön zu beißen weil ich auf sowas nicht vorbereitet war.ich musste danach auch ne weile drüber nachdenken. als ich eben aufgestanden bin und mir was zu essen gemacht habe trafs mich wie ein schlag und ich musste einfach mal schauen was andere leute über den film denken da ich noch nicht ganz schlüßich bin was am schluß nun passiert ist beziehungsweise wer es war. gehe einfach mal davon aus das es was mit dem anderen mann von der freundin der frau *g* in texas zu tun hat. und das der da mit zu tun hat oder auch veranlasst hat. allerdings bleibt das wohl ein rätsel. von mir bekommt der film 10 von 10 punkten. achso eins noch am schluß hätte ich schon fast weinen können wenns mein ego nicht abgehalten hätte :) aber ich war kurz davor
Thomas (31.03.2006 15:11):
Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte sich hinterher nichts mehr vornehmen. Der Film trifft mitten ins Herz, und das spürt man überdeutlich wenn man das Kino verlassen hat. Etwas habe ich aber dennoch zu kritisieren: Der schwule Kram war doch recht unrealistisch. Ich habe sehr vermisst, daß man nicht mehr 'Gefühlzeigen' gesehen hat. Wer keine Ahnung hat, denkt wieder mal, Schwule wollen nur das eine. Der Film hat dieses Klischee leider auch verwendet, bzw. nicht weggeräumt.
Mike (24.03.2006 19:49):
Ach ja, und weil Ihr alle so schön... Von mir 10 von 10 Hufeisen! Good luck and thanks for this film to Ang Lee.
Mike (24.03.2006 19:43):
Hallo, habe gerade Eure Kommentare gelesen. Ich finde, dass man fast alles "einsetzten" kann. Es geht nicht nur unbedingt um schwul oder nichtschwul - das ist völlig untergeordnet! Es geht um den Selbsthass der Menschen und darum, so sein Leben zu leben wie man es will. Der Film ist auf jeden Fall trotzdem auch ein "schwuler Film" und eine wunderschöne Geschichte dazu voller Romantik den man auch noch in 100 Jahren sehen wird!
Steffi (20.03.2006 14:59):
Kann ebenfalls der Kritik von Sebastian nur meine volle Zustimmung geben! Ich glaube, ich habe noch nie einen Film gesehen, der mir wie dieser fast das Herz gebrochen hat und über den ich noch tagelang nachdenken musste. Ich kann rein gar nichts daran aussetzen. Gigantische Schauspieler, herzzereissende Geschichte, herrliche Landschaftsaufnahmen und Musik, die vollendens in die stille Atmosphäre hineinpasst. Was will man mehr? Wer sich von diesem Meisterwerk nicht wenigestens ein klein wenig berührt fühlt, der hat keine Gefühle. 10 von 10 plattgedrückten Mundharmonikas
Axel (18.03.2006 23:26):
Dieser Film schleicht sich an, unbemerkt. Während man sich weiter als Zuschauer in einem Film wähnt beißt die Intensität der Geschichte einem unversehens von innen ins Herz und lässt nicht mehr los. Die Distanz zwischen Zuschauern und dem Film wurde während der Vorführung aufgelöst. Ich habe schon viele Menschen im Kino weinen sehen, in Brokeback Mountain haben einige geschluchzt. So aufgewühlt und angerührt habe ich selbst noch nie ein Kino verlassen. Handwerklich ist der Film brilliant, keine Widerrede! Ein kleines Beispiel gleich zu Anfang. Die Kleidung von Ennes ist in der Eingangsszene an der Barracke farblich auf die Umgebung abgestimmt, erden, bräunlich, er fügt sich perfekt in die Umgebung ein. Nur nicht Auffallen scheint er sagen zu wollen. Das Blau von Jacks Hemd hingegen scheint jedoch mit dem Blau des Himmels konkurrieren zu wollen. Keine Frage, der Mann hat Leichtigkeit und den Mut zum Träumen. An dieser Sorgfalt in den Details erkennt man bereits die Grundzüge der Charaktere. Und das auf einen Blick. Diese Genauigkeit verlässt den gesamten Film nicht mehr. Brokeback Mountain ist für mich ein überragender Epos über das Verunmöglichen einer Liebe von außen wie von innen. Er zeigt ebenso schmerzhaft wie eindringlich die Deformation einer Gesellschaft und die Konsequenzen für Menschen, die so sind wie sie sind und nicht so, wie sie sein sollten. Und irgendwann ist es dann einfach zu spät. In der letzten Einstellung des Film sieht man Ennes wie er all seine Liebe in das zuknöpfen von Jacks Hemdknopf legt. 10 von 10 Dosen Bohnen und ein Päckchen Suppe obendrauf.
joel (15.03.2006 13:46):
Also die Offenbarung war der Film aus meiner Sicht nicht. Er war gut gemacht – vor allem ganz ohne die hollywoodsche Effekhascherei – und auch die Bilder waren eindrucksvoll. Die Geschichte war zwar neu, aber abgehackt bzw. mit undefinierbaren Zeitsprüngen. Von einem Oscar-Preisträger hätte ich noch etwas mehr erwartet. Deshalb gibt's 7 von 10 Tritte in den Hintern, dass man bis Wyoming fliegt
Olaf (15.03.2006 08:18):
Eine schöne tragische Liebesgeschichte gegen gesellschaftliche Zwänge. Ob schwul oder nicht ist eigentlich egal... 9 von 10 peruanischen Schafen.
Sandra (13.03.2006 18:42):
Ich kann mich Sebastian nur absolut anschließen. Ein ruhiger, melancholischer über die Liebe. Die Liebe zweier Menschen zueinander, die an der Intoleranz der Gesellschaft und an ihren eigenen Zwängen zerbrechen. Selten habe ich Darsteller so intensiv spielen sehen OHNE das sie miteinader reden. Ein Blick von Heath Ledger und alles war so eindeutig. Eine grandiose Leistung, die ebenfalls eines Oscars würdig gewesen wäre. Der Film ist tieftraurig ohne in die Dramatik abzugleiten, ergreifend ohne jeglichen Kitsch und zeigt Leidenschaft als das was sie ist: Eine Naturgewalt, der man sich nicht widersetzen kann. Man(n) (und auch Frau) kann sich nicht aussuchen WEN man liebt. Das Jack und Ennis Cowboys sind, ist für mich eher zweitrangig das wirklich tragische an dem Film ist, das Ennis es nicht schafft über seinen eigenen Schatten zu springen. Das er in sich selbst gefangen ist, in einem Käfig aus dem es kein Entkommen zu geben scheint und auch keine Zukunft für seine Liebe. Die aufwühlendsten Szenen im Film sind die, wenn Ang Lee nur die Gesichter seiner Figuren zeigt und deren Mimik oder die stille Umarmung einer Liebe die nicht sein darf. Er läßt seinen Protagonisten Zeit und auch die Kamera ist langsam aber es lohnt sich allemal. "Brokeback Mountain" macht traurig, nachdenklich und regt zu Diskussionen an. Dank zweier denkwürdiger Darsteller und einer endlich mal Kitsch- und Klischeefreiung Darstellung von homosexueller Liebe. Auf den Film-Plakaten heißt es: "Love Is A Force Of Nature" - dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen. 10 von 10 Bohnengerichten
Homer (13.03.2006 14:28):
Der Film ist sehr langweilig. Man muss sich schon sehr für diese Dramatik interessieren damit der fehlende Spannungsbogen nicht stört. Ich weiß schon warum der Film nicht den Oscar als "bester Film" bekommen hat. Die Landschaftsaufnamen sind super, aber in den letzten 30 min dümpelt der Film nur noch vor sich hin! Nicht zuviel erwarten... 2 von 10 Cowboyhüten
Dominik (13.03.2006 13:14):
Was den Film für mich auszeichnet, ist seine feine melancholische Grundstimmung, und da erinnert er nicht ohne Grund sehr an den Film "Die letzte Vorstellung" von Peter Bogdanovich. Der erzählt auch eine Geschichte aus der machohaften Cowboy- Provinz und darüber, wie komplizierte (wenn auch nicht schwule)Männerfreundschaften und das Leben ganz allgemein zugrunde gehen. Ziemlich viel Tristesse, aber wunderschön! Der Drehbuchautor ist der gleiche wie bei "Brokeback Mountain", und zwar Larry McMurtry. Im Vergleich beider Filme liegt für mich aber auch das kleine Problem von "Brokeback", denn an die meisterhafte Darstellung von Tristesse und Verlust in "Die letzte Vorstellung" reicht er nicht ran, da wirkt er letztlich doch einen Tick zu glatt für mich. In den USA wurde ja mächtig gestaunt über die "revolutionäre" Art von "Brokeback", aber das hängt wohl stark mit der prüden Wesensart mancher Kritiker zusammen. Alles in allem ist Brokeback nämlich gut gemachtes, auch packendes, aber durchaus konventionelles Gefühlskino- ist aber keine direkte Kritik von mir, sondern zeigt nur den meiner Meinung nach vorhandenen Unterschied auf zwischen einem guten und einem meisterhaften Film: 8 von 10 einsame Cowboyseelen (ein bisschen schwul waren Cowboyfilme aber schon immer, oder?)
Carmen (13.03.2006 12:32):
Ich kann der Kritik von Sebsatian nur zustimmen. Seit langem habe ich nicht mehr einen so guten und schönen Film gesehen. Die Preise die er bekommen hat sind nur berechtigt. Warum er aber den Oscar als besten Film nicht bekommen hat bleibt mir ein Rätsel. Brokeback Mountain ist ein Film der vor allen Dingen von der Mimik der beiden Protagonisten lebt. Man kann ihnen ansehen wie schwer es den beiden fällt ihre Liebe geheimzuhalten und wie gut es ihnen geht wenn sie sich treffen. Die Landschaftsaufnahmen und die Ruhe mit der der Film gemacht wurde sind einfach nur fantastisch. Mich hat der Film sehr positiv überrascht. Ich kann ihn jedem ans Herz legen der nach langer Zeit mal wieder einen schönen, ruhigen und vor allen Dingen kitschfreien Liebsfilm sehen möchte. Ich gebe ihm ganze 10 von 10 Zetteln an der Angelschnur
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