Tomcats

Komödie, USA 2001, 95 Minuten, ab 16
Originaltitel: Tomcats; Deutschlandstart: 05.07.2001 (Senator Film); Regie: Gregory Poirier; Produktion: Alan Riche, Tony Ludwig, Paul Kurta für Revolution Studios, Eagle Cove Entertainment; Buch: Gregory Poirier; Kamera: Charles Minsky; Schnitt: Harry Keramidas; Musik: David Kitay; Produktionsdesign: Robb Wilson King; Kostüme: Alix L. Friedberg; Ton: Doug Axtell

mit Jerry O'Connell (Michael Delaney), Shannon Elizabeth (Natalie Parker), Jake Busey (Kyle Brenner), Horatio Sanz (Steve), Jaime Pressly (Tricia), Bernie Casey (Hurley), David Ogden Stiers (Dr. Crawford), Travis Fine (Jan), Heather Stephens (Jill), Julia Schultz (Shelby), Stephanie Chao, Kam Heskin (Kimberly), Bill Maher, John Patrick White

Internet Movie Database (de/us)
Offizielle Homepage (Senator Film de)

Trailer (Senator Film de / 8 MB)



Nein, nicht das Telefon. Es ist wichtiger für mich als mein Leben. [klingelingeling] - Hallo? - Hallo, hier ist Carlos. Gib ihm das Telefon!

Plot: Mann trifft Frau, verliebt sich in sie und beide werden ein Paar.
Ganz so einfach ist es dann doch nicht. Der letzte Single bekommt den ganzen Pott. So lautet die Wette, die die Tomcats auf der Hochzeit ihres Freundes abschließen. Dazu zahlt jeder, jedes Jahr 200 Dollar ein. Sieben Jahre später ist der Pott auf eine halbe Million Dollar angewachsen und es sind noch zwei Singles übrig, Kyle (Jake Busey) und Michael (Jerry O' Connell).
Während Kyle als Playboy gut über die Runden kommt, hat Michael hohe Spielschulden und nur 30 Tage Zeit sie loszuwerden. Die einzige Chance für Michael ist, Kyle zu verheiraten. Aber Kyle denkt nicht ans Heiraten. Er hat jede Nacht eine andere und ist eigentlich zufrieden. Er gesteht Michael aber, seine wahre Liebe bereits getroffen zu haben, Natalie (Shannon Elizabeth), die Brautjungfer auf der Hochzeit des ersten Tomcat war. Also macht Michael Natalie ausfindig und bringt Kyle mit ihr zusammen.
Alles scheint nach Plan zu laufen, doch dann verliebt Michael sich in Natalie.

Kritik: Dieser Film ist ein gutes Beispiel dafür, das man sich keine Trailer anschauen sollte. Die besten Gags und viele der eigentlich überraschenden Wendungen gehen dadurch verloren. Außerdem ist der Trailer chronologisch anders geschnitten und erzeugt damit Gags, die im Film gar nicht so gut sind. Trotzdem ist Tomcats zum Brüllen komisch. Man kann zum Teil auch über Gags die man schon kennt herzhaft lachen.
Zwar enthält der Film kaum Neues, aber die Darbietung und das Gesamtbild sind gelungen. Die Schauspieler sind gut ausgewählt und zeigen allesamt gute Leistungen.
Insbesondere einige Details machen den Film sehenswert. So ist der Running Gag mit den beiden Geldeintreiber sehr amüsant und auch die Szene in der Samenbank ist wirklich gut. Natürlich gibt es auch Szenen, die nicht so toll sind. Die Situation mit dem Potenzmittel war nach den Trailern schon hinreichend bekannt und kam im Film nur mäßig rüber.
Ein typisches Element neuerer Komödien, sind derbe Späße und eine gehörige Portion Sex, so auch hier. Allerdings sind in Tomcats diese Sachen besser eingeflochten und wirken nicht so aufdringlich wie z.B. in Vernascht. In dieser Hinsicht kann man Tomcats sogar mit Verrückt nach Mary vergleichen. Tomcats ist nicht ganz so gut, aber er kann durchaus in derselben Liga spielen.

Fazit: Gelungene Liebeskomödie und genau das richtige für einen tollen Kinosommer. 8 von 10 Hamsterfi**ern

Michael Kröger
14.06.2001

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992 Stimmen
Schnitt: 4.9
cgi-vote script (c) corona, graphics and add. scripts (c) olasch


Leser-Kommentare:
Filmfreak (24.03.05): "Tomcats" ist eine derbe Teenie-Komödie mit den genretypischen, flachen Gags. Trotzdem sind teilweise sogar ein paar echte Schmunzler dabei. Alles in allem kann der Film aber den "American Pie"-Streifen nicht im geringsten das Wasser reichen. 5 von 10 davonspringenden Hoden
Marcel (12.07.04): Der Film enthält das, was derzeitige Teenie-Komödien auszeichnet:Derbe(manchmal sogar zu derbe) Späße. Allerdings muss man ihm auch einiges hoch anrechnen. Die Schauspieler hampeln nicht genregewohnt dumm durch die Gegend, sondern zeigen durchaus solide bis ziemlich gute Leistungen (allen voran Jake Busey als herrlich mieser Macho-Mistkerl). Außerdem gibt es auch Gags über die man durchaus schmunzeln kann. Aber insgesamt nur 6 von 10 falschen Nüssen!
PoiSoN (18.04.04): Ich kann gar nicht verstehen wieso der Film auf so vielen Seiten so schlecht bewertet wurde, denn er ist der absolute Brüller. Wenn man die Szene mit den Tierrechtlern zum ersten Mal sieht packt man sich 100-pro weg! 8 von 10 einstöckigen Häusern :).
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