Walk the Line

zurück zum Film
Leser-Kommentare:
Name:
Email (freiwillig):
Kommentar:
Fühl dich frei, hier deine eigene, persönliche Meinung zu schreiben. Allerdings behalten wir uns vor, Beiträge zu entfernen, in denen andere User oder die Kritiker beleidigt werden.
Für die bessere Lesbarkeit sind die HTML-Tags <b> <i> <a> und <br> erlaubt.

12 Kommentare - Erster: 06.02.2006 17:15 - Letzter: 28.01.2007 17:31
Bolita (28.01.2007 17:31):
Ich kann mich der überwiegend positiven Kritik nur anschliessen. Leider konnte ich den Film erst jetzt sehen.Auch ich war begeistert von Joaquin Phoenix und bin der Meinung,dass er dafür den Oscar verdient hat. Für GRINGO:Ich habe ebenfalls Nachforschungen wegen des einen Liedes angestellt.Ergebnis:Das gibt es wohl nicht als Duett mit Johnny Cash.Es heisst: Time s a Wasting.June Carter hat es wohl nur mit ihrem ersten Mann,dem Countrysänger Carl Smith gesungen. Hat sie im Film ja auch erwähnt.Hab es mir angehört.Obwohl als Interpreten Johnny Cash und June Carter angegeben sind,singt definitiv nicht Johnny Cash
Heiner (24.04.2006 14:16):
Der Film ist wirklich genial, da mag man über die Inszenierung sonstwas für eine Meinung haben. Gang ganz großes Kino, Gänsehautmusik und einfach überwältigende Darsteller. Besser gehts wirklich nicht mehr. Der kurzweiligste lange Film den ich je gesehen habe! Und ... die Musik ist so modern gemacht, daß man es kaum noch als Country durchgehen lassen kann, nur schnell die CD kaufen!
Gringo (18.04.2006 02:56):
Ich fand den Film absolut genial! Hab ihn 2x gesehen, wobei ich sagen muß das er das 2.Mal nicht mehr so überwältigend wirkt. Am besten nur einmal schauen und den Film genießen! Eine Frage an euch: Wie heißt erste Lied das J.R. und June zusammen singen? Ich meine das wo sie mit Hausschuhen auf der Bühne steht und ihn beobachtet. Schliesslich kommt sie dann barfuß zu ihm und sie singen zusammen. Dann gibt Cash ihr einen Kuss und sie läuft sauer weg. 10 Punkte
Peter (27.03.2006 14:16):
absoluter schrott, nach den ersten minuten fällt der film ins bodenlose. die handlung wird zu fadem brei. ich bin cash-fan, aber das war schwer zu ertragen. schade um geld und zeit. also: schlau sein, sich nicht mitreissen lassen und SICH ETWAS GUTES, ETWAS ANDERES ANSCHAUEN!
Jenn (27.02.2006 11:31):
I thougth the movie was the best of all the moveis I have ever seen!!!
Eric Draven (21.02.2006 08:31):
Das einzige, was mir spontan zu dem Film einfällt ist, dass es verdammt anstrengend ist diesen Film zu gucken, da man gut 2 Stunden lang nur Mitleid mit Cash/ Phoenix empfinden kann.
Trotzdem bzw. dadurch erst recht ein sehenswerter Film, da er einen wirklich mitreißt.
Hier und da hat der Film ein paar Längen, aber darüber kann man hinwegsehen.
7 von 10 selbstgebauten Bomben
Michael (18.02.2006 04:42):
Ein gewaltiger Film, ich muss zu diesem Kraftausdruck greifen. Der eher unspektakuläre Plot, der keine bahnbrechenden Neuigkeiten in Sachen Cut und Arrangement beinhaltet, stört überhaupt nicht. Im Gegenteil, diese Gegebenheit richtet erst recht den Fokus auf die Schauspieler. Phoenix und Witherspoon sind einzeln herausragend, als Duo im Film wie auf der Bühne schlicht umwerfend. Die Ausstrahlung hat mich mitgerissen, von Mimik, Gestik, Wortwitz und sarkastischer Melancholie her habe ich noch nie einen vergleichbaren Film gesehen. Und ich übertreibe nicht. 10 von 10 Bieren vor dem Auftritt
Bernhard (17.02.2006 10:17):
Nach den ersten Takten von Walk the Line waren sie wieder da - die Erinnerungen aus der Zeit meiner Ausbildung, wo ich Platten von Cash verschlungen habe.
Ein Spitzenfilm - und für alle, die Johnny Cash und seinen typischen Sound mögen, ein Film zum Abheben.
Andreas (16.02.2006 00:17):
Absolut sehenswerter Film, klasse gemacht und die beste Musiker-Bio seit "Ray" !
Sebastian (08.02.2006 23:28):
Ich fand den Film wirklich klasse!
Das lag aber weder an der Aufmachung, noch an der Erzählart des Films. Die waren, wie bei jeder anderen Biographie-Verfilmung auch. (siehe z.B. Ray). Also nichts besonderes!
Was den Film aber aus der Masse hervorhebt und absolut sehenswert macht, sind Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon. Phoenix spielt faszinierend!!! Im Gegensatz zu Jamie Foxx, der Ray Charles nicht nur spielte, sondern quasi war, ist Phoenix nicht nur Johnny Cash, sondern er lebt ihn auch komplett und bringt so viel Gefühl in die Rolle ein, dass er den Oscar wirklich mehr als verdient hätte. (Wie Sandra schon bemerkte, hätte er ihn schon für "Commodus" in Gladiator verdient!) Zusammen mit Witherspoon entsteht ein so harmonisches Ganzes, wie ich es selten in einem Film gesehen habe. Auch sie spielt so gefühlvoll und überzeugend, dass der Oscar mehr als gerechtfertigt wäre. Ganz zu schweigen davon, dass beide die Songs auch selbst singen!
Ich hatte nur ein Problem mit dem Film! Das gleiche Problem, was ich auch bei Ray gesehen habe. Wenn man die Musik nicht mag bzw. nicht so kennt, reißt der Film einen nicht so mit, wie er könnte, sondern hat die Tendenz auf Dauer langatmig zu werden.
Bei Ray kannte ich die Musik und mochte sie, also fand ich den Film durchgängig interessant. Bei Walk the Line fand ich die Musik zwar ok, aber nicht so toll, dass sie mich den ganzen Film über mächtig begeistern konnte. Also hat mich der Film dahingehend nicht wirklich durchgängig bei der Stange halten können. Das einzige Lied, was ich von Cash wirklich kannte und das ich sehr mag, kam leider nur ansatzweise vor: Ring of Fire! Das hätte ich mir in voller Länge und am besten noch im Abspann gewünscht! Leider wurde mir der Wunsch nicht erfüllt!
Fazit: Walk the Line ist besser als Ray weil die Hauptdarsteller noch überzeugender sind, aber vom Stil her ist er wie jede andere Biographie-Verfilmung auch. Trotzdem absolut sehenswert schon allein wegen Joaquin Phoenix! Man sollte jedoch schon die Musikrichtung oder Cash mögen! 9 von 10 Live-Aufnahmen im Gefängnis!
Sandra (07.02.2006 13:34):
"Walk the Line" hat mich schlicht ungehauen. Ich bin kein Cash-Fan in dem Sinne. Ich weiß, wer er war, ich kenne seine Lieder, das er gerne schwarz getragen und im Knast gesungen hat und das war´s auch schon. Nach dem Film hätte ich am liebsten sofort sämtliche Cash-Platten gehört, hatte aber keine zur Hand ;-)Was ich damit sagen will und Dominik auch schon sagte: Phoenix bring die Leinwand zum brennen. Die Energie und Ausstrahlung mit der er den komplexen Charakter Cash´s verkörpert ist unvergleichlich. Ich habe gelesen, dass Joaquin Phoenix sich vollständig von seinem eigenen Leben gelöst hat, um ganz Cash zu sein. Die Gitarre ist quasi mit ihm verschmolzen etc... und verdammt ... es hat funktioniert. Ich habe lange nicht eine so fesselnde Darstellung von einem Schauspieler gesehen, der die engegensätzlichsten Emotionen eines Menschen so gekonnt umgesetzt hat. Und ich bin noch nicht mal beim Gesang. Es war ein großes Wagnis sowohl für Phoenix als auch Witherspoon alle Lieder selbst zu singen, aber es funktioniert. Will sagen, die 5 Stunden täglich im Tonstudio haben sich für sie (und uns) mehr als bezahlt gemacht. Und wenn sie zusammen auf der Bühne stehen ... man muss es einfach gesehen haben! Der Oscar (welcher Joaquin Phoenix bereits für seine Glanzleistung als Commodus in "Gladiator" verwährt wurde) ist für "Walk the Line" mehr als überfällig. Ich gebe 10 von 10 Heiratsanträgen
Olaf (06.02.2006 17:15):
Ehrlich gesagt konnte ich den von Dominik angesprochenen Unterschied zu anderen Biopics dieser Art (Ray, Beyond the Sea) nicht feststellen. - Ich fand Walk the Line nach Schema F inszeniert (Schlüsselszene aus der Gegenwart, dann Stück für Stück Rückblenden mit bewegenen Momenten seines Lebens und Auslösern seines seelischen Ungleichgewichts. Später dann schließt sich der Kreis und alles wird gut.), solide, aber ohne große Höhepunkte. Wenn man die Musik mag, kann man sich das anschauen, ansonsten wird es schnell belanglos. 7 von 10 Pillen vor dem Frühstück
zurück zum Film


paderkino.de 2003