Pans Labyrinth

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12 Kommentare - Erster: 01.03.2007 00:36 - Letzter: 06.11.2013 00:15
samsa (06.11.2013 00:15):
Ein Meisterwerk....
blutengel (31.12.2008 20:38):
Ich kann sagen...bei dem ganzen Mist im Kino, der doch nur noch platt und total mit Action überladen ist, erscheint mir Pans Labyrinth als ein Schatz der modernen Filmkunst. Selten hat ein Film mich so berührt, besonders der traurige Schluss war mitreißend. Ein Film mit Gefühl und Tiefgang, den ich jedem empfehlen würde. Es stimmt schon, manche Lücken hätten nicht sein müssen...doch gerade dieses Schwarz und Weiß, ist das, was ein Märchen doch ausmacht...auch ein modernes. Bei heutigen maßstäben im Kino gebe ich satte 10 Punkte für diesen grandiosen Film.
-thb- (07.07.2007 17:08):
Märchen für Erwachsene ?? NEIN ! ein kranker film für gelangweilte perverslinge deren leben sonnst wunderbar ist und denen es spaß bereitet sich über so einen schund zu unterhalten ! ("ach wie schön grausig - nicht wahr ?") und diese unerträgliche gewaltdarstellung die durch nichts zu rechtfertigen ist setzt dem ganzen noch die krone auf !
John Doe (13.04.2007 00:58):
das soll ein "märchen für erwachsene" sein?? so einen brutalen und einfallslosen schwachsinn würde ich nicht märchen nennen aber naja, die spanier geilen sich ja auch an stierkämpfen auf! traurig ist sowas, mehr nicht! 0 von 10 hohlen bäumen
Mark (31.03.2007 09:36):
Ein absolut gelungener Experimentalfilm.Die Mischung aus Kriegsdrama und der Wechsel in die Fantasyszenen gerät plötzlich,schlüssig, erschreckend.Man hat das Gefühl, wenn man sich denn auf diesen Film einlässt, alles aus der Sicht der kleinen Ofélia zu erleben. Sie kennt nur einen Ausweg aus dem Grauen des Bürgerkrieges- ihre Phantasie. Fazit: Ein Meisterwerk und wieder mal ein Beispiel dafür, dass das mexikanische Kino extrem im Kommen ist. Jenseits des typisch oberflächlichen, kaum zum Nachdenken anregenden US-Standardfilms ein Highlight.
John Doe (23.03.2007 16:25):
ein in sich vollkommen unschlüssiger film und ein verzeifelter versuch zwei handlungsstränge miteinander zuvereinen. die "fantasy" szenen schienen als seien sie notwendigerweise erzwungen; denn mit einer prüfung ließen sich die zwei stunden ja auch kaum füllen, somit erfand man einfach noch eine völlig sinnlose blubbernde kröte und eine szene mit einem kinderfressenden truthahn, welche denn gipfel der einfallslosigkeit und sinnlosigkeit darstellte, denn es gab keinen aus dem kontext ersichtlichen grund warum die protagonistin plötzlich die verbotenen trauben isst. die schwar weiß darstellung des kriegsdramas störte zudem das letztendlich doch noch erkennbare hauptmotiv des films: zivilcourage, verantwortung, menschlichkeit usw. und ich denke man hätte aus diesem thema wirklich mehr schöpfen können zudem hätte man unnötige und langweile szenen, dadurch ersetzen können dass man die eigentliche fantasy welt und deren zusammenhang mit der hauptfigur und dem kriegsdrama sinnvoller und vor allem differenzierter ausführt. ein an sich trotzdem unterhaltsamer film wenn auch alles andere als sinnvoll, eine schmeichelhafte 5 ist demnach noch zumutbar
meerumschlungen (18.03.2007 22:37):
lahm, durchschaubar, blutgetränkt, aber am am ende dann doch gleichzeitig blutleer. eine echte enttäuschung. ich werde diesen film niemand in meinem bekanntenkreis weiterempfehlen. bestenfalls eine sehr milde 3 (von 10 möglichen punkten)
hanse (17.03.2007 18:47):
Nachdem ich hier die überschwänglichen Kritiken gelesen hatte, war ich von dem Film doch ziemlich enttäuscht. Der Plot war mir einfach zu simpel, die Figuren völlig undifferenziert und das Schlimmste: der Film war unendlich langweilig. Nett war die Kameraarbeit, die Bildgestaltung, die Kreaturen, aber schließlich ist mir das Drehbuch doch wichtiger und das war mir einfach zu beliebig und zu platt. 3 von 10 Trauben vom Kinderfresser.
joel (14.03.2007 10:18):
nach den guten kritiken und den hohen bewertungen hier im forum war ich doch sehr enttaeuscht von dem film. zugegeben: ich bin kein fantasy-fan, aber das war auch nicht was mich gestoert hat. viele dinge waren doch sehr unlogisch und zu platt. gut und boese wurde mit dem holzhammer festgelegt (erinnerte mich an harry potter). ohne die doch recht brutalen szenen, waere es ein kinderfilm gewesen. aber vielleicht ist das bei fantasy filmen so ueblich ... von mir nur 4 von 10 zufaellig auf dem tisch liegengelassenen kreidestuecken
Sebastian (01.03.2007 23:49):
Kann den beiden Kritikern nur zustimmen: Klasse Film! Wenn die Mischung aus Fantasy und brutalem Kriegsdrama auch nicht wirklich durchgängig harmoniert, sondern manchmal schon sehr gewöhnungsbedürftig ist!
Allerdings mag ich neue bzw. originelle oder abgefahrene Experimente bei Filmen! und wenn sie dazu noch viel Freiraum für Interpretationen lassen, ist es um so besser!
Obendrein ist der Film noch spannend erzählt und visuell ein Hochgenuss!
Allerdings reicht es letztlich nicht für mehr als 8,5 von 10 gierigen Kröten!
Dominik (01.03.2007 11:52):
Mmmmmh, vielleicht sollte ich Salvador Dali in diesem Zusammenhang nicht nennen, ihm hätte der Film vermutlich doch nicht gefallen, er war ja, wie mir eben bewußt wurde, ein ziemlicher Sympathisant des Franco-Regimes...also einfach Andre Breton oder Luis Bunuel an Stelle von Dali denken! Sonst stimmt alles...:-)
Leptis Magna (01.03.2007 00:36):
Zu Kritik 2: D'accord bis auf Ihren erschreckenden Schlußsatz. Ihnen ist offensichtlich nicht klar, daß Salvador Dali sich mit dem Franco-Regime bestens arrangiert hatte, und jahrelang sogar glühender Parteigänger des Faschismus war?! Vor diesem Hintergrund und im Rahmen einer Besprechung ausgerechnet dieses Films geht es einfach nicht an, Bunuel und Dali mal so eben in einem Atemzug zu nennen.
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