Mission Impossible II

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14 Kommentare - Erster: 01.01.1970 01:00 - Letzter: 09.06.2002 15:42
Siegfried (09.06.2002 15:42):
Heißes Actionspektakel, dass von oben bis unten nach Adrenalin riecht!
Bad Guy (18.03.2002 17:24):
Seit John Woo in Hollywood ist,muss er mit den Studiobossen kämpfen die seine Werke schneiden und verstümmeln.Jegliche Ansprüche von Seiten des Regisseurs an seinen philosophischen Hongkong-Action-Stil anzuknüpfen waren-bis auf den Glücksfall Face/off- allesamt zum Scheitern verurteilt.M:I 2 knüpft nahtlos an diesen Trend an.Die Story,dient nur dem Zweck völlig aufgeblähte,sinnlos übertriebene Actionszenen im Matrix-Stil aneinander zu reihen,und klaut auch noch ganz ungeniert bei den 007-Filmen,und ist so innovationslos und iddenarm wie nur was.Thandie Newton wird als Wichsvorlage verheizt,Dougray Scott ist als Schurke ein lachhafter Seppel.Das ohnehin schon hanebüchene Skript lässt den Film im Mittelteil völlig in melodramatischer Monotonie versinken,was aufgrund der Drehbuchvorlage auch noch unfreiwillig komisch daherkommt.Das kommt davon wenn ein Regisseur von einem eitlen Filmstar dazu missbraucht wird ein aufgeblasenes Vermarktungsvehikel für eben diesen herunterzukurbeln.Ein weiterer Meisterregisseur,der in Hollywood "kommerziallisiert" wurde.Woo hat sich zu einem perfekten Erfüllungsgehilfen für Cruise gemacht,der offenbar seinen eigenen James Bond-Film drehen wollte,und deshalb auch in jeder zweiten Einstellug in verschwitzter Heldenpose zu sehen ist.Willkommen zur Tom Cruise-Show
MrTurtle (21.09.2001 17:24):
Ja hab mir den Film 2mal angesehen!.....weil ich beim ersten mal eingeschlafen bin, allein die Anfangsszene mit der explodierenden Brille war pure Effekthascherei, ich hatte mir nach dem (ganz unterhaltsamen) 1sten Teil etwas mehr Handlung gewünscht, statt den mit seinem Motorrad rumhopsen zu sehen.....3 von 10 tödlichen Viren von mir
BlackThunder (01.01.1970 01:00):
OK OK OK... Die Story war zum erbrechen schlecht, die schauspielerischen Leistungen im Keller (besonders die einer gewissen "Ich-bin-zwar-eine-gerissene-Diebin-aber-zu-blöd-mir-selbst-zu-helfen" Thandie Newton) und auch die Stunteinlagen sind wahrscheinlich übertrieben unrealistisch,... aber MEIN GOTT! was erwartet eigentlich alle Welt?! Schaut man sich einige andere Woo Produktionen an, so wird man feststellen das sich auch hier nur wenige handfeste Storyelemente finden lassen. Ausnahme hierbei ist ganz eindeutig "Face Off" - die Undurchführbarkeit einer DERARTIGEN Gesichtsoperation so glaubwürdig rüberzubringen, das ist für den Action Großmeister schon sehr ungewöhnlich. Hauptschuld am Disaster "MI-2" tragen wohl die beiden kontrahierenden Protagonisten. Konnte man bei "Operation Broken Arrow" oder "Face Off" (bzw. vorallem bei "Face Off") noch diesen tiefen infernalischen Hass des guten Jungen und die abgrundtiefe Bosheit des bösen Jungen "spüren" (was ganz eindeutig an den Schauspielern lag), so verlieren sich diese Gefühle bei "MI-2" irgendwo zwischen dem erbärmlichen Mimenspiel und der verachtenswürdigen Synchro (hat schon jemand mal den amerikanischen Kinotrailer und Hopkins Spruch: "Well, this is not Mission Difficult, Mr. Hunt, its Mission Impossible!" gesehen/gehört?) Aber der Knackpunkt ist doch der: Trotz einer durchschnittlichen Story (im Vergleich zu anderen Woo Filmen) liegt die Stärke des Films ganz eindeutig im "Action-Teil". Und hier hat Woo mal wieder ganze Arbeit geleistet, denn obwohl sich Hunt an der Seite des Motorrads festhält und dabei mit seinen Füssen eine ansehnliche Schneise in den Boden schrammt, so überkommt einen doch wieder das typische Feeling eines Woo Films. Und nun soll mir einer mal erzählen, es sein realistisch, daß Travolta und Cage in "Face Off" zusammen mit einem Schnellbot zwanzig Meter durch die Luft fliegen, das Boot aus einem unerfindlichen Grund verschwindet und die beiden trotz dutzender Knochenbrüche und innerer Verletzungen (wie zu erwarten wäre) sich immer noch bis aufs Blut bekriegen können. Letztendlich hängt es vom persönlichen Geschmack ab, ob einem der "Action-Teil" zusagt oder nicht - der "Story-Teil" verschlechtert dabei einfach nur den Gesamteindruck. Ich persönlich finde den "Action-Teil" einsame Spitze.
Dille (01.01.1970 01:00):
Also das passiert, wenn man Japaner amerikanische Actionfilme drehen lässt... Schon schlimm ,dass die inhaltlich nichtsaussagenden auf "wir machen doch mehr Action als die Amis" in jeden Abendprogramm anscheinend aus Geldmangel laufen. Jetzt kommt der Clou: Da es mit japanischen Hauptdarstellern nicht klappte wird es nun mit amerikanischen Schauspielern in amerikanischen Produktionen versucht. Der typisch japanische Actionfilm kommt an allen Ecken durch: Mehr, mehr und noch mehr, dass der ganze Film total überladen wurde. Und wer im Kino häufig noch gesagt hat "Das ist halt Action, das muss mit Realität nichts zu tun haben", kommt bei diesem Film schnell ins grübeln. Was am Anfang noch zu einem "Hey" verleiten liess, verblasst im Laufe des Filmes über ein "naja" zu einem "nicht schon wieder". Aber die Kameraführung des Filmes ist riesig, abgesehen von 3 Szenen, wo man vergebens so etwas wie Schärfe sucht, was einen Hobbyfilmer doch dazu veranlasst eine hohe Meinung von sich selber zu bekommen. Die tolle Story ist dafür aber wirklich Oscarreif: Mann trifft Frau in schönem Wagen, die ihm hilft seinen Auftrag auszuführen (James Bond lässt grüssen). Die Welt zu retten ist in diesem Falle obligatorisch... Doch obwohl es sich bei der Weltbedrohung um den schlimmsten Virus aller Zeiten handelt, der sämmtliche Bevölkerungsmassen vernichten könnte, scheint die Infektionsgefahr relativ gering. Anscheinend steckt er nur bei Blutsbrüderschaftsversuchen an... Fazit: Auch ein John Woo der aus den mittelmässigen japanischen Filmen mehr machen konnte, macht noch lange nicht mehr aus den amerikanischen...
Yves (01.01.1970 01:00):
Tja, als John Woo Fan war ich schon bitter enttaeuscht... Man schaue sich nur mal Face Off an, wo neben dem "Guten" auch der "Boese" genial in Szene gestellt wurde. Vermutlich lag es damals aber auch an den Cage und Travolta. Naja, irgendwie ist MI-2 nur ein Tom-Cruise-in-Szene-setz-Film, was eigentlich Schade ist, denn Potential haette der Film gehabt. Tja, wenn der Hauptdarsteller auch noch Produzent ist, wo bleiben dann die Freiheiten des Directors... glaube kaum, dass John Woo sich nochmal zu einen Film mit Tom Cruise hinreissen laesst...Face Off bleibt John Woo's Hollywood Meisterwerk... aber nichts geht über "The Killer" oder "Hard Boiled"...
Michael Kröger (01.01.1970 01:00):
Olaf: du hast natürlich recht. In jedem Actionfilm gibt es Specialeffekts und Stunts die nicht realistisch sind. Aber das bemerkt man meistens nicht. Beispiel: T C springt aus dem Hubschrauber und fällt durch einen Lüftungschlitz. Toller Stunt. Und an dieser Stelle interessiert der Realismus nicht. Aber die Schlägerei in den Katakomben, wo T C rein zufällig eine Maske von sich und eine seines Widersachers dabeihat, diese Szene ist einfach nur albern. Nicht das es überhaupt so gute Masken gibt. Die gab es auch schon in der Serie. Allerdings hat das Machen und Aufsetzen einer solchen Maske ziemlich lange gedauert. Darum sind die unrealistischen Szenen in MI 2 zum großen Teil schlecht. Es gibt auch in anderen Filmen schlechte Szenen. Mission to Mars.
Olaf (01.01.1970 01:00):
Hmm, ihr bemängelt alle fehlenden Realismus. Um mal eine ketzerische Frage zu stellen: Ist nicht eigentlich jeder Actionfilm unrealistisch?
Elmar Loer (01.01.1970 01:00):
Ich dachte ich sehe eine Art HOT SPOTS, aber die Komik war wohl ungewollt und eher lächerlich.Wem es gefällt... . 2 Ehrenpünktchen für Porsche, Audi und Triumph.
Michael Kröger (01.01.1970 01:00):
Der Film konnte absolut nicht überzeugen. Zum einen wegen der viel zu unrealistischen Szenen. Und damit sind nicht nur die Actionszenen gemeint. Dazu kommt dann dieser übertriebene Spot auf Tom Cruise. Die Fernsehserie lebte immer von dem guten Teamwork und der speziellen Fähigkeiten der einzelnen Mitglieder. Das kommt in MI2 viel zu kurz. Der Plot war vorhersehbar. Im ganzen ein mäßiger Film. 5 von 10 mobilen DNA Sequenzierern.
Lars Haller (01.01.1970 01:00):
Eher enttaeuschend trifft's wirklich auf den Kopf. Ich hoffe, ich habe nicht zu laut geschnarcht. Ausserdem habe ich zwar nichts gegen unrealistische Actionjfilme, aber MI-2 übertrweibt es echt. maximal 5 von 10 unglaublichen Motorradstunts.
Octoate (01.01.1970 01:00):
Ahhhhhhhhh, was war denn das? Ich hatte mich so auf den Film gefreut und bin herb enttaeuscht worden. 3/4 vom Film sass ich da und habe gewartet, dass irgendwas passiert und als dann endlich ein wenig Action in den Film kam, war das ueberzogen und albern. Wo waren die technischen Spierenzchen (nur ein wenig mit einer Maske rumspielen reicht mir nicht), wo waren die spannenden Szenen, die selbst in der Fernsehserie besser rausgekommen sind? Tut mir leid, ich kann mit dem Spektakel nichts anfangen, war insgesamt zwar besser als das Geisterhaus aber mehr als 4 von 10 sind von mir beim besten Willen nicht zu haben!!!
Hoffie (01.01.1970 01:00):
Hhm, da fragt man sich, was hat mich dann von all den aufgezählten Nachteilen abgelenkt. Zugegeben, im Nachhinein betrachtet sind die Nebencharaktere farblos, die Spannung lahm, die Powerfrau nachher das Maeuschen. Aber irgendetwas fesselt doch. Da ist zum Beispiel der IMHO fabulöse Soundtrack, der extrem fließend mit der Choreographie einhergeht. Zum anderen ist das, und hier finde ich muss ich Olaf widersprechen, dieser besondere Stil von John Woo, der eben nicht nur in den Actionszenen liegt. Das sind die teils genialen Kamerafahrten, vor allem am Anfang, dass ist das Setting während der Tanzszene, das sind im allgemeinen die Schnitte. Also ich muss sagen, ich fand schon dass der Film aus einem Guss war. Auch wenn ich - im Nachhinein - den übrigen Argumenten Olafs zustimme. Aber während des Films ist mir das wirklich nicht so deutlich aufgefallen. 9 von 10 Flamencoschritten.
Olaf (01.01.1970 01:00):
Insgesammt fand ich den Film eher enttaeuschend. Er wirkte auf mich nicht wie aus einem Guss. Der spezielle John Woo-Stil wird eigentlich erst zum Schluss (ab der Schiesserei im Wokenkratzer) des Filmes sichtbar, nur in den Actionszenen. Auch gefallen mir die Rollen, insbesondere die der Thandie, nicht gut. Der Held ist schon okay, aber der Team-Charakter fehlt vollstaendig. Es ist einfach eine One-Man-Show. Thandie wird zwar als Powerfrau eingefuehrt, wird zum Schluss aber doch das Maeuschen. Alle anderen Rollen sind farblos. (Der Schurke geht noch so einigermassen.)
Das schlimmste war aber fuer mich, dass der Film, ausser am Ende, kaum mitreissen konnte, es hat sich keine richtige Spannung aufgebaut. 6 von 10 flatternde Taubenschwaerme
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