Krieg der Welten

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40 Kommentare - Erster: 01.07.2005 10:19 - Letzter: 29.08.2007 02:00
UFOMANN^^ (29.08.2007 02:00):
Lieber würde ich E.T 2 sehen als diesen Schrott mit den Sektenführer Cruise
John Doe (29.08.2007 02:00):
Lieber würde ich E.T 2 sehen als diesen Schrott mit den Sektenführer Cruise
Bozz (24.09.2006 00:36):
Einfach nur WELTKLASSE
v.damme (05.06.2006 12:02):
wirklich, ein sau schlechter film!!!!!!!!!!! selten so´n quatsch gesehen!! alle häuser zerstört, kein mensch mehr auf der strasse, nur tom und family sind wohl auf...???? wat´n scheiss!!!!!!
J.C. (08.09.2005 16:09):
Also,ich finde den film echt cool.hab ihn mir mehrmals mit meiner freundin angesehen.aber das eigentlich überwiegend wegen Justin Chatwin!!Der sieht echt hammer aus und ist auch sehr talentiert.Ich liebe ihn!! Bye
mädchen ^^ (26.08.2005 18:06):
wieso soll DER film denn bitte scheiße gewesen sein?? also ich fand den total cool, ja okay das ende kam zu früh na und, also ich war am ende schon mega froh, als "robbier ferrier" noch gelebt hat justin chatwin sieht echt verdammt hammer geilo aus! respekt^^
Jes (29.07.2005 15:00):
Ps.: Danke Steffen^^
Hilary (29.07.2005 14:56):
Kann es sein das alle weiblichen zuschauer des filmes KDW den film toll fanden?? schon allein wegen cruise und chatwin ?? ps der film is klasse ;D
Jes (29.07.2005 14:54):
Also als Mädchen: ich finde den film toll^^... hab davon nur leider auch keine ahnung, nur kann ihc nicht verstehen wieso alle die schlechte bewertung auf tom cruise schieben, wenn er schlecht gedreht hätte, hätte S.Spielberg ihn doch gar nicht weitermachen lassen?! PS... Weiß jemand woher man bilder von Justin Chatwin bekommt :D ^^?!
Jan (24.07.2005 11:44):
Einige ziehmliche große Logikfehler (wieso graben sie die Tripods ein und kommen erst wieder wenn die Menschen sich entwickelt haben, wieso haben die Menschen die Teile nicht vorher gefunden, wieso bekommt eine Rasse die durch das All reist nicht mit, das die bakterien und viren tödlich sind und hat entsprechnde schutzkleidung) und ein nerviges mädchen. tut mir leid, aber der roman von 1899 ist viel viel besser und zur damaligen zeit auch passend. für die heutige zeit ist das ende anachronistisch und zu viel spielberg in der version. 6 von 10 heldenhaften tom cruise, die mal so nebenbei doch noch die chance bekommen einen tripod zu vernichten - gähn!
Melanie (22.07.2005 21:13):
Ich fand das der film echt geil wahr alle die diesen film nicht gut finden haben halt eine schlechte fantasie. Den bessten daran fand ich immer noch Justin Chatwin echt süß .
Prinz (16.07.2005 18:11):
Warum polarisiert dieser Film so? Ich kann es nicht begreifen. Die Romanvorlage gibt nunmal den Rahmen vor, in dem sich der Film bewegen muss. Die Dialoge (welche eigentlich?) sind knapp und nichtssagend, weil sich die Protagonisten auch nichts zu sagen haben! Sie stehen hier vor dem grausigsten Schrecken, den man sich überhaupt vorstellen kann. Was sollen sie da noch erzählen? Angesichts der Situation, in der sich die Personen befinden, klingen sie sogar real. Überhaupt ist dieser Film nahe an der Psyche der Protagonisten. Wir sehen kaum etwas, wir wissen nichts von den Angreifern und wir haben keinen Überblick über das Geschehen. Würde uns der Sprecher aus dem Off am Ende nicht aufklären, müssten wir dumm sterben. Da erginge es uns nicht anders, als den Menschen im Film.
Dominik (15.07.2005 12:44):
Wenn man sich Spielbergs Karriere anschaut, fällt vor allem eines auf: der stetige Wechsel zwischen routinierten Blockbustern, die ohne besondere Anteilnehme heruntergekurbelt werden (mal mehr, mal weniger gut geglückt) und sogenannten Prestigefilmen, mit denen Spielberg künstlerische Anerkennung sucht und sich emotional entsprechend reinhaut. Paradebeispiel etwa 1993: Erst "Jurassic Park", dann "Schindlers Liste". In diesem Jahr ist "War of the Worlds" eindeutig ein Film ersterer Kategorie (sind die Dialoge tatsächlich derart schlecht - ich schaue mir den Film nicht an - dann ist das auf Spielbergs geringes Engagemnet zurückzuführen). Der Film, der Spielberg attsächlich interessiert und künstlerisch herausfordert, ist seine neueste filmische "Gedächtnisarbeit", und zwar über die Ereignisse des Terrors rund um die Olympiade 1972. Mal abwarten, wie das wird (kommt Ende des Jahres- pünktlich zur Oscar-Quali- in die US-Kinos)!
Steffen (14.07.2005 10:16):
Hätte nicht gedacht dass der film so polarisiert. Ich für meinen teil war positiv überrascht. Spielberg hat das thema eindrucksvoll umgesetzt, meist in einer entsprechenden düsteren und beklemmenden atmosphäre. Sicher muss nicht jeder den film mögen. Da passt es dann auch sich über "Logikfehlern" zu beschweren, aber nicht die fantasie für eine erklärung mitzubringen, und das in einer SF [sic!]. Von mir gibt es 8 von 10 hilflose Amis ;-).
Florian (13.07.2005 01:02):
Ich muß hier den Tobias vollkommend rechtgeben. Habe mir den Film heute mit wenigen Erwartungen angeschaut und bin trotzdem mehr als geschockt über die Niveaulosigkeit des Streifens. Natürlich sind Effekte und Sound toll und die Story resultiert ja aus der Vorlage, die nicht allzu verändert werden darf. Aber der Wahnsinn sind die belanglosen und absolut flachen Dialoge die sich durch den ganzen Film ziehen. (Diese hier aufzuzählen würde wirklich den Rahmen sprengen). Absolut unlogische Szenen wie z.B. das Filmen des ersten Angriffs durch einen Passanten mit seiner Videokamera (obwohl doch sämtliche elektrischen Geräte gestört waren) sind vollkommen überflüssig, tragen sie doch überhaupt nicht zur Handlung bei - diese Szenen (auch: die Diskussion zwischen Vater und Tochter, wem denn das Fluchtauto gehört) dienen wohl nur dazu, den Film in die Länge zu ziehen. Außerdem noch eine Frage: Ich habe die herkömmliche deutsche Synchronstimme von Tom Cruise vermisst. Der originale Synchronsprecher wollte wohl seine Stimme nicht für diesen Schwachsinns-Film hergeben nachdem er die Texte im Drehbuch gelesen hatte!!!? Fazit: Absoluter Schwachsinn.
Gero (12.07.2005 15:55):
Vergessen: Wer eine ordentliche Tripods-Story will, soll sich das Buch "Die dreibeinigen Herrscher" von John Christopher zu Gemüte führen, bzw. die zugehörige 80er-BBC-Serie "The Tripods".
Gero (12.07.2005 15:53):
Hhmtja ...

Also, ich habe mir den Film im Berliner Zoo-Palast mit gut 1000 Sitzen angeschaut - ich denke, das genügt Nicks Ansprüchen an einen "großen Saal". Aber außer, dass ich meine bessere Hälfte ziemlich angegruselt an meinem Arm hängen hatte, die ich mit der Formulierung "Das wird eh nur Popcorn-Kino!" in den Film reingequatscht hatte, halte ich den Streifen für ziemlichen Humbug.
Angesichts der immer höheren Messlatte für Spezialeffekte reißen mich die in KdW nicht vom Hocker - sie sind zeitgemäß am Status-Quo, aber eben nicht mehr als das. Im Wesentlichen hat "SF-Fan" alles gut auf den Punkt gebracht: Die Dialoge sind hart an der Schmerzgrenze, und Tom Cruise spielt weit unter Niveau. OK, die Handlung basiert auf der Romanvorlage, ist aber in der Spielberg-Version derart anspruchslos zusammengeschoben, dass ausser der Thrill-Effekte und Action-Szenen bei manchem eben kaum Spannung aufkommen mag. Alles zusammen bildet leider nur Mittelmaß, ein in weiten Strecken ungelenker Versuch der Umsetzung einer genialen Romanvorlage.

Insofern: 5 von 10 ungefangenen Baseball-Bällen
Olaf (12.07.2005 14:45):
Ach ja... @Tobias: Wenn ich etwas anspruchsvolles sehen möchte, dann gehe ich nicht in einen Spielberg. Egal in welchen...
Olaf (12.07.2005 14:43):
Warum ist das mit den Viren so abwegig? Schließlich ist der Mensch technologisch auch schon sehr weit entwickelt, kommt aber mit vielen Viren, mit denen wir auf der Erde schon seit Jahrhunderten leben, auch nicht zurecht. - Viren sind auch immer so an ihren Wirt angepasst, dass sie ihn nicht zu schnell töten, da sie ihn ja noch für die eigene Vermehrung nutzen wollen. Wenn aber nun ein neuer Organismus in die Umgebung kommt, dann kann es sein, dass der Virus dann sehr schnell tödlich ist. (Siehe zum Beispiel Ureinwohner in Amerika, die durch Viren getötet wurden, die für Europäer vollkommen harmlos waren.) - Im Sinne einer Filmlogik finde ich das nicht zu Bemängeln.
Tobias (12.07.2005 12:45):
Dieser Film war mit das dümmste was ich jemals im Kino gesehen habe. Die Story und vorallem die Begründungen am Anfang und am Ende des Films sind ja wohl der lächerlichste Schwachsinn überhaupt. Als ob die Menschheit mit all ihrer jetzigen Technologie nicht gemerkt hätte, daß dort Aliens tausende von Maschinen unter der Erde vergraben hätten. Da wird doch sicherlich irgendwer mal was beim Graben entdeckt haben müssen, immerhin sollen die ja schon über eine Millionen Jahre dort vergraben gelegen haben. Warum sterben die Aliens am Ende? Sollen das Bakterien sein? Was auch immer für ein Blödsinn das ist, ich frage mich warum so eine hochentwickelte Kultur, die sich sogar in Blitzen versteckt transportieren kann und Energieschilde verwendet, keinen Schutz gegen so etwas entwickeln konnte? Ist denen das denn auch nicht aufgefallen oder sollten die es nicht gar gemerkt haben als sie vor langer Zeit ihre Maschinen bei uns begraben haben? Naja hauptsache man macht dem blöden Kinopublikum weiss das nur die Menschen als intelligente Lebensofrmen ein Recht auf Leben auf der Erde haben. Wer so einen Dünnschiss toll findet ist wohl zuviel von den dreibeinigen Maschinen bestrahlt worden. Hört auf jeden Spezialeffekt Müll gut zu finden oder interessiert euch Niveau gar nicht mehr?
Olaf (07.07.2005 13:39):
@Phil: Wusstest du etwa nicht, dass Magnetschalter immer in einem feinmaschigen Faradayschen Käfig gelagert werden, der vor EMP schützt? *tsts* ;-)
Seann (07.07.2005 08:47):
Ach, bevor ichs vergesse, dakota Fanning ist eine gute Schauspielerin, Rachel ist 10, was machen Kinder wenn sie Angst haben?! Ihr würdet auch nicht anders reagieren, glaubts mir! Und jetz hört diesen fantastischen Film so scheiße runter zu machen!!!!!!!!!!!!!!!!!
Seann (07.07.2005 08:40):
Ich fand den Film saugut! Der war an machen Stellen echter Horror, das viele Blut war ganz schön heftig, aber ich hab auch oft gelacht, auch wenn das an den meisten Stellen nicht grade passend war! Naja.................
Phil (06.07.2005 21:57):
Und noch ein "kleiner" Logikfehler: BEi allen Autos war ja der magnet-irgendwas kaputt. So jetzt hat der Automechaniker aber in das eine Auto ein neues eingebaut? Jetzt frage ich mich, ob er den Magnet in eine speziel, magnetabschirmenden Hülle gebackt hat, oder auch drausen rumlag. Wenn ja kommt es meiner meinung sehr komisch rüber!
Phil (06.07.2005 21:54):
@Sandra: Es ist ja ok das ein Kind schreit und hsyterisch wird! ABER NICHT 100 MINUTEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Und was ich noch negativ an der Figur fande, das sie sher hochnäsig rüberkam. Sowas kann ich auch nicht abhaben in einem Film!
Olaf (06.07.2005 18:05):
@SF-Fan: Es kann nicht Aufgabe eines Filmes sein, sämtliche Genrekonventionen zu bediene. Dadurch macht er sich selbst überflüssig. Das was (in meinen Augen) Filme interessant macht, ist das andersartige, von mir aus neue, was sie aus der Masse hervorhebt. Wenn ein Film so ist, wie alle anderenen - und vor allem so, wie es jeder erwartet, wie du ja schreibst - dann finde ich ihn gänzlich uninteressant. - Ich will damit jetzt nicht behaupten, dass Spielbergs Film ein sehr innovatives Produkt ist, aber ich finde die reduzierte Handlung, die nicht ständig das Warum? versucht zu erklären, mit einem Helden, der nur um sein eigenes Überleben kämpft und nicht um das der Menschheit, sehr erfrischend.
SF-Fan (06.07.2005 16:04):
Zunächst einmal: ich liebe Popcorn-Kino. Und was habe ich mich auf diesen Film gefreut - aber was für einen Mist hat Spielberg auf die Leinwand gebracht? Eurer euphorischen Filmkritik kann ich mich absolut nicht anschließen. Sie greift zu kurz. Ich begreife auch nicht, wie ein erfahrener Filmemacher wie Spielberg, solch ein Drehbuch abnehmen konnte? KdW besteht aus einer schnöden, inhaltsleeren Aneinanderreihung von Actionszenen, Tom Cruise wird gnadenlos von seiner Tochter-Darstellerin an die Wand gespielt, der Inhalt des Films ist, nun ja, eine Katastrophe (und hier rede ich noch nicht einmal von den vielen inhaltlichen Bugs im Film) und auch die Dialoge übertreten die Grenze zur Lächerlichkeit. Etwa dieser hier (frei nach Schnauze): Tochter: Papi, sind das Terroristen? Cruise: Nein, die kommen von weiter weg. Tochter: Etwa aus Europa. Cruise: Nein, noch weiter weg (Aua... Andererseits: was soll man von einer Figur halten, die nicht weiß, wie die Hauptstadt von Australien heißt...) Dramaturgisch funktioniert es nach heutigen Erzählmethoden einfach nicht mehr, eine Story zu präsentieren, bei der die Protagonisten so richtig NICHTS mit der eigentlichen Handlung zu schaffen haben. Es mag ja sein, daß Wells "Krieg der Welten" einst für Furore sorgte (wobei die aufgebauschte Radio-Panik übrigens eine geschickt lancierte Legende ist). Der Grund für den Erfolg der Story war u.a. aber der, dass es der erste Stoff war, der einen außerweltlichen Konflikt darstellte. Heutzutage muss der Roman- oder Filmheld aktiv etwas zur Abwendung der Gefahr beitragen. Das sollte Spielberg begriffen haben. Leider wurde aus dem vielversprechenden Stoff eine Story, bei der man die Invasion der Aliens auch durch einen beliebigen Orkan, einen Impact (hatten wir natürlich schon) oder durch eine andere Katastrophe hätte austauschen können. Inhaltlich hat der äußere Konflikt nichts mit der erzählten Story zu tun, die die Darsteller durchleben. Insofern, eindeutig Daumen runter! Lange habe ich mich nicht mehr so über verplempertes Geld aufgeregt. KdW schrammt ganz übel an Film-Katastrophen wie Matrix II und III entlang - kein Wunder, dass im Vorfeld Berichterstattungen verboten wurden. Ich schätze, die Produktionsfirma wusste sehr genau, welch dilletantischer Mist da auf die Leinwand gebracht wurde. Schade. Sehr sehr schade.
Sascha (06.07.2005 11:45):
Also ich fand schon das der Film seine Längen hatte,und ich auch nicht diese Beklemmung verspürte wie meine Freundin Christina die neben mir saß. Über die Schauspielerische Leistung von Scientologe Cruise kann ich nur sagen ,dass ich an einen Kühlschrank erinnert wurde, zu kalt und emotionslos fand ich ihn. Der Film hat mich nicht umgehauen! Fazit : 3 von 10 am Fenster klebende Erdnussbuttersandwiches
Sandra (05.07.2005 22:10):
"Krieg der Welten" - ich bin ganz ehrlich positiv überrascht. Der Film hat mich von Anfang an gefangen genommen. Ich fand die gesamte Szenerie und den Aufbau des Angriffes extrem erschreckend und bedrückend. Im Gegensatz zu manch anderem fand ich die schauspielerische Leistung von Tom Cruise völlig in Ordnung für einen Film der voll auf Special-Effects setzt. Er hat den verzweifelten Vater glaubhaft rübergebracht und ich konnte alle seine Handlungen absolut nachvollziehen. Dakota Fanning ist einfach ganz süß und hat nach "Hide and Seek" wieder bewiesen das sie es einfach kann. Und noch eins: Ein 10jähriges Mädchen darf Angesichts der drohenden Vernichtung ihrer Selbst und ihrer Angehörigen durch eine böse Übermacht von Ausserirdischen schreien bis der Arzt kommt. Kinder tun sowas - das ist völlig normal. Die "Dreibeine" waren echt angsteinflößend und ich fand den Film keine einzige Sekunde langweilig. Und jetzt muß ich auch noch die Amerikaner in Schutz nehmen. Denn aufgrund der Tatsache das der Film nunmal das Schicksal von Ray und Familie darlegt, spielt er eben in Amerika - was soll Spielberg da schon anders machen? Es wird ja erwähnt, dass die Dinger auch auf dem Rest der Welt ausgebrochen sind, das reicht völlig aus. Sehr betrüblich fand ich auch die leise rieselnden Kleidungsstücke als letzter Rest der getöteten Menschen (Erinnerungen an die fliegende Asche aus "Schindlers Liste" kamen da in mir hoch). Das Ende war ... nun ja ... eben Spielberg. Der Mann kann´s nicht ohne Happy-End und bei Gott, es sei ihm gegönnt. Das der Sohnemann noch gelebt hat (und unbeschadet! den Weg nach Hause gefunden hat) ist zwar noch unwahrscheinlicher als wie zweimal 6 richtige im Lotto hintereinander ... aber hey, das ist ein Popkorn-Kino-Film. Und endlich endlich sahen die Außerirdischen (die nicht unbedingt hätten gezeigt werden müssen - das hatte mich auch schon in "Signs" gestört) mal nicht unbedingt menschenähnlich aus. Über die hier bereits angesprochenen Logikfehler konnte ich gut hinwegsehen. Das Ende kam allerdings ein wenig ... abrupt will ich mal sagen. So nach dem Motto: Zack und weg! Das hätte man dann auch noch mal mehr erklären können (da fand ich die nette Sychronstimme von Kevin Costner aus dem Off doch etwas dürftig). >Spoiler< Das allerdings ein einfacher Zivilist eine Spezial-Einheit von US-Soldaten darauf Aufmerksam machen muß, dass die "Dreibeine" keine Schutzschilde mehr haben, fand ich dann doch eher lächerlich >Spoiler Ende< Fazit: Vorzügliche Unterhaltung, filmisch erste Sahne, gute Darsteller, klasse Effekte, toll umgesetzt. Ich gebe ebenfalls 8 von 10 Spiegeltricks
Phil (04.07.2005 17:45):
Ich finde diesen Film in den ersten 60 minunten sowas von langweilig, das man auch aufs klo gehen könnt und trotzdem nix verpassen würde. aber dann ab der stelle wo die kleine überaus nervende tochter am fluss steht und die leichen sieht, kommt spannung auf. Ab der 60. Minute fande ich diesen Film auf sehenswert. Aber ich finde es schon sehr krass, das ein Schauspieler mit seiner Schauspielerischen Kunst mir auf die nerven gegangen ist. das hat vorher noch keiner geschaft. das kleine kind ist einfach so nerven mit ihrem stendigen gekreische und ihrem hysterischen getue.... einfach nur finger in die ohren stecken! 5/10 Punkten!
Olaf (04.07.2005 12:03):
Ich hätte nicht gedacht, dass der neue Spielberg so polarisieren würde. Denn überaus bemerkenswert fand ich ihn dann doch nicht.
@Schnarchhahn: Sich bei großen Event-Filmen wie diesem über fehlende schauspielerische Leistungen aufzuregen, finde ich etwas übertrieben, da die Genre-Konventionen es quasi verlangen, dass so etwas nicht vorkommen sollte. Ist doch nur was für das Arthouse-Publikum. ;-) Obendrein fand ich Cruise Leistung jetzt auch nicht besonders schlecht. Irgendwie solide. - Und Dakota Fanning fand ich sogar recht gut.
Ich muss auch der Meinung widersprechen, dass in dem Film Amerika glorifiziert wird. <spoiler> Denn eigentlich ist es doch so, dass der Menschheit (also auch den Amerikanern) all ihre Technik nichts nutzt, um gegen die Außerirdischen etwas zu unternehmen.</spoiler> Im Wesentlichen wird ja nur ganz persönlich die Flucht einer (Rumpf-)Familie dargestellt. Das hat eigentlich nichts heroisches. @Dominik: zu 1.) Das wird im Film nicht explizit erklärt, und ist auch eigentlich egal. 2.) Im Film wird mehrfach davon gesprochen, dass auch andere Länder angegriffen werden.
Ich persönlich bin eigentlich mehr als zufrieden mit Krieg der Welten. Gefallen hat mir, dass der Film auf die Flucht vor einer unbesiegbaren Bedrohung reduziert wurde. (Erinnert mich in der Beziehung stark an die Bourne Identität.) Vor allem fand ich schön, dass der übertriebene Technik-Optimismus (i.S.v. "Wenn man technologisch unterlegen ist, ist man jedes Gegners Beute.") der Romanvorlage entschärft wurde. Denn eigentlich ist es im Film ja so, dass <spoiler> den Menschen die Technik nicht hilft, um die Außerirdischen abzuwehren. Und den Außerirdischen die eigentlich überlegene Technologie nicht hilft, um die Natur zu abzuwehren, die sie letztlich besiegt.</spoiler> Insofern war E.T. - Die Rückkehr ;-) für mich eine positive Überraschung.
Deswegen gebe ich 8 von 10 ausgewechselte Magnetschalter.
Schnarchhahn (04.07.2005 09:43):
Ich habe als großer Fan Steven Spielbergs wahrscheinlich alle seine Filme gesehen, war jedoch noch nie so enttäuscht wie jetzt. Der Film ist "zusammengeschustert", die schauspielerischen Leistungen sind durchweg erschreckend schlecht, die Story ist an den Haaren herbei gezogen, das Ende wirkt unglaubhaft. In jeder Sekunde des Films erfährt man, dass die Amerikaner die "Götter" der Erde sind, also auch nichts wirklich Neues. Wenn ich nicht wüsste, dass der Film von Spielberg stammt, hätte ich auf ein Erstlingswerk getippt. Da war Matrix 3 noch besser...
Dominik (04.07.2005 09:41):
Zwei Fragen drängen sich mir (der ich noch stark hadere, diesen Film zu sehen, da mich die Kombination Spielberg/Cruise eher schreckt als lockt) auf, und ich würde von denen, die den Film gesehen haben, gerne wissen, ob der Film das klarstellt: 1. Aus welchem triftigen Grund greifen die Aliens überhaupt an? 2. Warum sind es immer ausschließlich die USA, die attackiert werden - nicht, daß ich keine Schadenfreude verspürte...- wenn von einem Angriff auf die "Welt" die Rede ist..?
Helmut (04.07.2005 08:55):
Ich habe als Kind das Buch von Wells gelesen, und auch der Streifen von 1953 habe ich damals gesehen. "Cruser" fragt was die rote Vegetation ist: Wells beschreibt in seinem Roman die Plage als "Red Weed". Eine Satire auf die damalige Zeit, als Europäer sich leistetet rücksichtlos die Welt zu kolonisieren. Spielberg hätte hier deutlicher sein können. Der neue Streifen ist für mich zu 100%-ig Amerikanisch, ein 9/11 Produkt, voller Klichees. Natürlich gibt es einen tapferen Aussiedler mit Flinte, natürlich spielt man Baseball, natürlich muss eine Verfolgungsszene her....und die Konversationen sind manchmal äusserst irritant. Alles im Allen nicht schlecht gemacht, die Effekte sind toll, aber die Botschaft enthält zu eindeutig der USA-Sicht der Dinge. Das Ende mutet für mich sogar lächerlich an, vor allem wenn man in Boston am Monument vorbeizieht. Mir kamen fast die Tränen...Vor Lachen... Helmut
Cruser (03.07.2005 15:56):
Geiler Film tolle Action, Spannung und Effecte aber das mit dem "immun" habe ich nicht so ganz verstanden!Ich meine den Schluss des Films.Und was sollten all diese roten gewächse die am Ende im Film überall zu sehen waren.Wer kann mir das erklären...Danke!
Eric Draven (02.07.2005 12:20):
@Nikolas: zu a) sie sind nicht geblieben, weil sie die Menschen studiert haben. Gut es wäre wahrscheinlich einfacher gewesen sie vor 100 Millionen von Jahren zu töten, als Knüppel noch die fortschrittlichste Waffe war, aber wenn man studieren will ist das halt so:-). zu b)die Außerirdischen waren damals nicht wirklich auf der Erde. Sie haben ja nur ihre Raumschiffe versteckt und sind dann wieder abgehauen, bis sie Jahre später wieder durch die Blitze zurückgeschossen kamen. zu c)keine AHnung;-)
Soweit ich das verstanden habe spielt die Schlussszene in Boston. Das Haus, welches zerstört worden ist, ist das der Exfrau und ihrem neuen. Das Haus in Boston gehört den Großeltern...ich hatte somit schon recht mit meinem: sie sind die ganze Zeit da gewesen:-)))
Basti (02.07.2005 10:39):
Extrem schlechtes Remake und dann auch noch die großartigen" Tripods" mit reingezogen. Man man man was hat sich der Steven bloß dabei gedacht. Trotzdem hätte ich gerne gewusst wie das Lied heißt das Rays Sohn am Anfang des Films hört als er auf dem Bett liegt?? Ist leider nicht im OST enthalten.
Nikolas (01.07.2005 16:52):
@ Eric & all mir einem großen Spoiler: Das Ende hat sich nicht Spielberg ausgedacht, sondern muss schon Bestandteil der Romanvorlage sein, da in allen Filmversionen dasselbe zu finden ist: Im Original von 1953 ist das so, in Idenpendence Day ist es ein Computer-Virus, in Mars Attacks!, den ich in der Kritik völlig vergessen habe, ist es am Ende ein Lied. Aber unterm Strich ist es immer dasselbe Prinzip: Die Menschheit versucht sich vergeblch zu wehren, doch alles schlägt fehl. Als alle Hoffnung vergebens ist, werden die Außerirdischen von etwas niedergestreckt, womit sie nicht gerechnet haben / gegen das sie nicht immun sind. Was ich bei Spielberg allerdings widersprüchlich finde: Im Original landen die Marsianer erst auf der Erde. Hier haben sie ihre Kampfschiffe bereits vor Millionen von Jahren im Boden vergraben und kommmen nun erst wieder. Da stellt sich doch spontan die Frage: Warum sind sie a) nicht schon damals geblieben und b) warum haben die Bakterien sie nicht schon damals getötet. Und c) Warum hat man die UFOs nicht beim Erbauen der Städte entdeckt, dabei muss man doch auch etwas tiefer graben...
Ich kann zudem nicht übereinstimmen, dass es sich um ein Happy End handelt: Der Sohn überlebt zwar und das fand ich etwas übertrieben, aber gerade Tim, der neue Freund von Rays Ex-Frau, hat überlebt. So wird hier die ursprüngliche Familie nicht wieder zusammegeführt, es überleben nur alle. Auch habe ich es nicht so verstanden, dass die die ganze Zeit in dem Haus geblieben sind, sondern, dass sie wieder zurückgekommen sind. Die Großeltern, die in Boston leben, sind ja auch zu sehen. Und die Schlussszene spielt, wie auch die Vorgänger, in New Jersey. Das Haus in Boston ist verlassen, wie wir in der Szene mit dem Flugzeugabsturz erfahren.Spoiler Ende
Eric Draven (01.07.2005 15:40):
Wurde von dem Film keineswegs enttäuscht, obwohl ich schon mit relativ hohen Erwartungen ins Kino gegangen bin.
Dezente Special Effects, super Sound, großartige Spannung.
Es wird natürlich wieder Leute geben, die diesen Film in der Luft zerreisen; erstens aufgrund der Thematik (Außerirdischeninvasion), die natürlich nicht jedem liegt und zweitens aufgrund des Filmendes. Wobei für mich die finale Erklärung (wenn ihr ihn gesehen habt wisst ihr was ich mein;-)) eine sehr gute Idee ist. Habe leider nicht den Roman gelesen, somit weiß ich nicht, ob es eine reine Adaption ist, oder ob es auf Spielberg's Ideenreichtum beruht.
Einziges Manko: Spielberg ist noch zu sehr der Happy End- Fan. [Spoiler] Wieso sterben tausende- millionen von Menschen aber genau diese Familie bleibt vollständig erhalten?? Und wieso sollte die eine Hälfte der Familie die ganze Zeit über in Boston gewartet haben, während alle anderen aus den Häusern gerannt sind, um so weit wir möglich weg zu kommen??[Spoiler Ende]
Von mir gibt's 7 von 10 Kleidungsstücken, die vom Himmel fallen.
Olaf (01.07.2005 10:19):
Einen schönen Artikel, der die "Massenpanik" nach der Sendung des Hörspiels als Medien-Mythos enttarnt, findet ihr bei Telepolis.
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