Köngreich der Himmel - Kingdom of Heaven

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21 Kommentare - Erster: 08.05.2005 15:47 - Letzter: 08.01.2008 19:49
Rosie (08.01.2008 19:49):
Die Darstellung von Balduin VI war für mich das Eindrucksvollste im Film; sonst schätze ich die Mischung von historischen und fiktionalen Elementen nicht, weil ich sie verfälschend finde.
Philipp (02.01.2008 18:41):
Der Film hat echt tolle Szenen, gute Musikunterlegung und die Schauspieler spielen klasse. Allerdings ist schade, dass einige geschichtliche Ergeignisse falsch bzw. gar nicht dargestellt wurden. So hatte Balduin IV zum Beispiel noch eine Schwester, Isabella, die auch als Königin vorgeschlagen wurde, im Film jedoch nicht mal erwähnt wird. Oder Guy de Lusignan war entgegen dem Film in Wirklichkeit ein schwacher Mensch, der es nie darauf angelegt hätte, Krieg zu führen. An Spannung hätte es mit richtiger Darstellung gewiss nicht gefehlt. Beachtenswert und auch den Tatsachen entsprechend sind die dargestellten Konflikte zwischen den Religionen. Die Christen waren wirklich fanatisch, denn als sie mit den Kreuzzügen Jerusalem von den Moslems zurückeroberten, töteten sie alle Juden und Muslime der Satdt. Ihr Ziel war es, die "Ungläubigen" auszurotten. Die Moslems jedoch haben nie Rache geübt (das heißt, sie haben nie Zivilisten einer anderen Religion getötet- Krieg geführt haben sie ja), im Gegenteil, sie waren es, die den Frieden und die Gerechtigkeit zwischen den Religionen für Jahrhunderte nach Jerusalem brachten, nachdem sie die Stadt eroberten. Man fiebert im Film zwar mit Christen wie Tiberias oder Balduin mit, die wollen ja aber auch friedlich mit den anderen Religionen leben. ;) Was ich damit sagen will ist, dass man nicht von einem "komplett vergurkten religiösen Hauptthema" im Film sprechen kann. Dass viele Moslems, allen voran die Islamisten, heutzutage ihren Hass den Juden gegenüber auf brutale Art und Weise zeigen, hat nichts mit den damaligen Ereignissen, die in dem Film dargestellt werden, zutun. Besucht doch mal die Intenetseite http://www.harunyahya.com/de/teror5.php und bildet euch dann eine Meinung über den Islam. Ich gebe 7 von 10 Moslems.
Daniela (26.12.2007 15:15):
Der Film ist sehr schön anzusehen! Ich bin vorallem von Edward Norton begeistert! Ich finde er verkörpert die Figur von Balduin IV. sehr gut! insgesamt ist es ein schöner Film! ich gebe 10 von 10 Ritterschlägen!
Peter (09.04.2007 22:36):
Der Film ist schön anzusehen. Ein netter Ritter- und Sarazenenfilm. Die transportierten Nachrichten münden -wegen der Inkonsequenz des Regisseurs- lediglich in einen Flop. Deswegen ist dieser Film leider ein Reinfall :-(( 4 von 10 möglichen Ritterschlägen..;-)
Alexander (04.03.2007 16:03):
Als am Ende Richhart Löwenherz gekommen ist hat er nicht den 2. Kreuzug begonnen. Ich meine der Film handelt doch vom ersten oder irre ich mich total? Aber auch egal deshalb will ich ihm nicht neun Punkte geben. Ich habe schon so viele von diesen Filmen geguckt doch nie hat mir einer so gefallen wie dieser.Deswegen 10 Punkte.
Sven (21.08.2006 23:31):
Ein guter film für zwischendurch........... Nicht herausragend aber auch kein Flop. Nur eine frage stell ich mir, wenn sie die stadt am ende sowieso aufgeben warum flüchten sie nicht in den 4 tagen vor dem Angriff?? Ich meine unser Held betont auch die ganze zeit das wichtigste wären die Menschenleben...... Ich vergebe 7 von 10
zübeyde (13.01.2006 15:42):
wenn ihr behauptet das alles schwarz weiss ist, dann schaut doch mal in die heutige zeit.. die moslems sind die schwarzen und die amerikaner + juden sind die weissen!!! das nennt man gerechtigkeit oder..
zübeyde (13.01.2006 15:42):
wenn ihr behauptet das alles schwarz weiss ist, dann schaut doch mal in die heutige zeit.. die moslems sind die schwarzen und die amerikaner + juden sind die weissen!!! das nennt man gerechtigkeit oder..
Dave (20.11.2005 18:14):
So ein scheiß Film !Besonders ist er von den schlechten Darstellern geprägt (Der bedauerlichste Orlando Blumaller Zeiten)!!!!!!!!!
Johnie (20.06.2005 22:14):
Ein schöner Film für Zwischendurch, obwohl Scott versucht sowas mit der Einbindung von Religion zu verhindern, was allerdings gescheitert ist, da zu viel Schwarz-Weiß, wie sich der Autor der Textes ausdrückte, ist. Deswegen 7 von 10 Sarazenen
Johnie (20.06.2005 22:13):
Ein schöner Film für Zwischendurch, obwohl Scott versucht sowas mit der Einbindung von Religion zu verhindern, was allerdings gescheitert ist, da zu viel Schwarz-Weiß, wie sich der Autor der Textes ausdrückte, ist. Deswegen 7 von 10 Sarazenen
Johnie (20.06.2005 22:13):
Ein schöner Film für Zwischendurch, obwohl Scott versucht sowas mit der Einbindung von Religion zu verhindern, was allerdings gescheitert ist, da zu viel Schwarz-Weiß, wie sich der Autor der Textes ausdrückte, ist. Deswegen 7 von 10 Sarazenen
Eric Draven (17.05.2005 10:23):
In meinen Augen kommt der Film sehr nah an Gladiator ran. Auch nach eben diesem hatte ich das Gefühl zwar einerseits einen ganz interessanten Film gesehen zu haben, auf der anderen Seite konnte mich der Film aber nicht mitreißen. Man fühlt einfach nicht mit den Darstellern…
Trotzdem gingen die 145 Minuten bei "Königreich der Himmel" sehr schnell rum und ich finde nicht, dass irgendwelche Szenen überflüssig waren.
Kleine Macken gibt es auch in diesem Film: Bsp. wieso kommt Balian als einziger auf die Idee einen Brunnen zu graben?!
Dass "die Schlacht fast mit der in Herr der Ringe mithalten kann" finde ich sehr übertrieben. Vor allem gibt es da kein „Warmduscher-Ende“;-), nachdem vorher lauthals verkündet wird „die anderen werden kein Erbarmen zeigen, also zeigen wir auch keines“.
Ich gebe 6 von 10 heroische Todesritte gegen eine mächtige Überzahl.
Stefanie (14.05.2005 20:37):
Ich kann den meisten meiner Vorredner nur beipflichten: dieser Film hat von einigem zuviel und von anderem zu wenig, um wirklich gut zu sein. Zu viel: Pathos, Gutmenschen, Klischees, political correctness. Zu wenig: Glaubwürdigkeit, Authentizität, Charisma, Spannung. Ich fand ihn lange nicht so gut wie Gladiator, was viel damit zu tun hat, dass mir Orlando Bloom während des ganzen Films fremd blieb; meiner Ansicht nach eine Fehlbesetzung. Scott wiederholt zunehmend seine eigene Handschrift, die Szenen aus "1492", "Gladiator" und KDH wurden sich immer ähnlicher, so dass die Effekte langsam verpuffen. Trotzdem ist KDH als echter Scott natürlich handwerklich einwandfrei und gut gemacht, so bleibt ein gewisser Unterhaltungswert, wenn man auf monumentale Schlachtszenen(IMHO das beste am Film) steht. Schade, dass Edward Norton nicht zu sehen war... knappe 7 von 10 Pferden, die mehrfach den Besitzer wechseln
Dominik (13.05.2005 13:54):
@ Olaf: Olaf, du LEBST noch?? Hab so lange nix mehr gehört von dir...
Olaf (13.05.2005 11:49):
@Dominik: Obwohl die Ausrutscher der letzten Jahre langsam sein früheres Renommee aufzehren. Dungeons & Dragons, Entführung ins Elfenreich, Stirb langsam - Jetzt erst recht...
Dominik (12.05.2005 13:55):
@ Sandra: Dann empfehle ich dir mal "Die Unzertrennlichen" von David Cronenberg, Jeremy Irons spielt ein Zwillingspaar, absolut genial! Auch sehr gut: "Die Affäre der Sunny von B.", da spielt er Clauis von Bülow, einen mutmaßlichen Mörder!
Sandra (11.05.2005 17:47):
@Dominik: Was Orlando angeht: Er hat zwar braune Kulleraugen, aber deshalb noch lange keinen Stein bei mir im Brett. (Ich bevorzuge Mr. Depp und der hat schon so viele Steine bei mir im Brett, da ist (fast) kein Platz mehr für andere ;-)). Trotzdem fand ich Orlandos Darstellung durchaus glaubwürdig. Das dies nicht immer überzeugend war, liegt meiner Meinung nach an Scotts Inszenierung und nicht an Mr. Blooms Darstellung. Zu Jeremy Irons: Ich schätze Mr. Irons Fähigkeiten als Schauspieler durchaus und ich fand sowohl Lolita als auch das Geisterhaus in Ordnung. Ich kenne allerdings nicht so viele Filme mit ihm (sorry, aber Mr. Irons gehört nicht zu meinen "Best of") also musste ich die nehmen, die mir bekannt waren. Ich wollte dem guten Mann keineswegs auf den Schlips treten.
Dominik (11.05.2005 13:19):
Wer sich von Euch in seinem Leben mal ein, zwei epische Historienfilme von z.B. David Lean angesehen hat, der sollte "KDH" unbedingt meiden, weil die sich in etwa - was Originalität, Inszenierung, Charaktere und inhaltliche Tiefe anbetrifft - so zueinander verhalten wie Shakespeare zu Hera Lind...Und dabei kann man durchaus herrlich Spaß haben an dem Trashfilm, den uns Ridley Scott da serviert hat, nur daß es eben ein bescheidenes Niveau ist. Zunächst einmal: bitte keine wehklagenden Frauen- und Männerchöre oder verträumte Panflöten mehr als musikalische Untermalung, daß ist ein wenig zu abgeschmackt, ebenso wie diese pure Effektheischerei der Zeitlupen-Schlachtbilder- das habe ich jetzt 1000 mal gesehen in ähnlichen Filmen und ich fand es schon beim ersten Sehen platt! Im Ernst, was soll das, sind wir hier in einem Michael Jackson-Video oder was?! Noch ein Wort zu Orlando Bloom: Sorry Sandra, ich weiß der hat ein Stein bei dir im Brett weil er braune Kulleraugen hat, aber im Ernst, ich nehm ihm den strategischen Schlachtenführer keine Sekunde ab! Ach, und nochwas, ist zwar unwichtig aber ist mir trotzdem aufgefallen: Sandra, du hälst wohl nicht viel von Jeremy Irons, daß du bei all den guten Rollen, die er gespielt hat, ausgerechnet die beiden schlechtesten (Das Geisterhaus, Lolita) aufführst, oder...? :-) Ach ja, weil er nicht schlechter war als Gladiator: 5 von 10 mal Freude am Schund!
Julia (10.05.2005 20:24):
mir hat der film sehr gut gefallen und ich kann ihn nur weiter empfehlen!!!!
Sebastian (08.05.2005 15:47):
Irgendwie gehen Sandras und mein Eindruck vom Film mal wieder total auseinander!
Ich fand Königreich der Himmel richtig klasse! Sogar noch etwas besser als Gladiator!
Der Film ist vielleicht lang, aber nicht zu lang und in keiner Sekunde langweilig. Manchmal wirkte der Film sogar hier und da etwas abgehackt erzählt. Das wird sich hoffentlich in der ca. 30 Minuten längeren Director's Cut-Fassung auf DVD erledigen. Ansonsten hat der Film alles, was so ein Schlachten-Epos braucht: Pompöse Kulissen, mireissende Schlachten, eine gute Story und tolle Darsteller! Leider spielt Liam Neeson viel zu kurz mit!
Das führt mich wiederum zum einzigen wirklichen Manko des Films, welches aber gravierend ist: Man fühlt nie so richtig mit dem Protagonisten mit, da er einem nie wirklich nahe gebracht wird. Außer gegen Ende des Films! So ist einem das Schicksal von Orlando Bloom über weite Strecken ziemlich egal! Etwa so wie der Hauptcharakter bei der "Alexander"-Verfilmung vom letzten Dezember! Das liegt nicht unbedingt nur an Orlando Bloom selber, sondern auch an der Art, wie seine Figur agiert, aber dennoch muss man sagen, dass, obwohl Bloom gut aussieht und Charisma hat, er nicht wirklich die Rolle des ritterlichen Führers ausfüllen kann.
Zum Thema Religionen ist zu sagen, dass der Film es in meinen Augen genau richtig macht: Es wird endlich mal gezeigt, dass nicht nur die Moslems fanatisch sein können, sondern, dass gerade die Christen in ihrern Vergangenheit viel, viel Schlimmes in ihrem religiösen Wahn angerichtet haben. Speziell auf den Kreuzzügen! Von daher spricht Scott im Film ein heikles Thema auf bewundernswert offene und ehrliche Weise an und das ist gerade in einem momentan immer konservativer und religiös-bornierter werdenden US-Amerika unter Bush sehr mutig! Respekt!
Ich bin vom Film begeistert, freue mich auf den DC auf DVD und gebe knappe 9 von 10 zu Recht getöteten Priestern.
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