Gladiator

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41 Kommentare - Erster: 01.01.1970 01:00 - Letzter: 09.11.2010 02:01
Anonym (09.11.2010 02:01):
Das dachte ich mir: Fast einheitliche Wertungen von den Zuschauern. Auch für mich ist dieser Film unter den Top10 meiner Lieblingsfilme... Es fällt dabei unglaublich schwer, zu beschreiben, woran das überhaupt liegt (ich habe jetzt zweimal versucht, eine Begründung zu geben, die ich aber dann doch wieder abgebrochen habe). Kurz gesagt ist das Storytelling des Films etwas, was man sonst in Filmen nicht so oft sieht und ehrlichgesagt auch bis heute so nicht wieder gesehen habe. Und eines verstehe ich in hundert Jahren nicht: Was zum Teufel haben alle an langen Enden auszusetzen? Für mich persönlich gibt es nur wenige Filme, die angemessen abgeschlossen wurden... Der Herr der Ringe gehört da beispielsweise dazu. Gladiator auch... Trotz wirklich einigen schlechten Kampfchoreographien und einiger unnötig brutaler Kampfszenen hat der Film meiner Meinung nach hohen Unterhaltungswert, dass man dem Film diese Fehler durchaus verzeihen kann meiner Meinung nach...
Brunzhilde (17.03.2007 11:43):
also ich find den film toll und kann die schlechte kritik nicht verstehen! er hat nicht umsonst 5 oscars bekommen!
hakunamatata (28.05.2006 16:23):
ich finde den film ganz gelungen... is genau die art von filmen auf die ich steh.Is zwar schon länger her seit dem ich den film zum letzten mal gesehen habe, aber wollte des einfach mal los werden^^
Suzi (08.06.2005 21:09):
Der beste und bewegenste Film aller Zeiten, den man sich zig Mal anschauen könnte...
Russelhimself (26.03.2005 22:38):
Im leben ein Held für immer eine Legende. Wurde als bester Film 2000 mit dem Oscar gekürt. 10 von 10 Arenen
Maximus (26.03.2005 22:33):
Das ist einer meiner lieblingsfilme. Wie gut russel crow aussehen kann. Toller Inhalt, geile story find aber echt dumm das commudus seine schwester küssen möchte.Joaquin phoenix und Russel Crow das sind meine lieblingschauspieler.Perfekte Mischung halt.Die haben ihre Rolle so gut gespielt dass ich voll vom Film besessen wurde.
freakygirl (26.03.2005 22:26):
Ich liebe diesen Film. Russel Crow sieht als Gladiator so awesome aus.Ich könnte diesen Film immer wieder gucken.Ich musste echt weinen als er seine Familie ermordet auffand.Das Ende finde ich schade aber kriegt von mir trotz allem 10 von 10 Arenen.Geiler Film!
Maximus (13.02.2005 22:38):
Das ist mein absoluter lieblings Film. Ich war nach dem ersten schauen des Films begeistert. Gruss Ilja
Vici16 (26.01.2005 18:15):
Also ich finde dass dieser Film einer der besten Filme meines Lebens war, wenn ich bei einem Film weine heißt es was!!! Ich finde auch das Russel Crow irgendwie süß ist! Ich würde dem Film 10 von 10 Arenen geben!! Hel Vici
kathy (02.01.2005 12:58):
der film was total cool..und am ende musste ich so weinen. Also kompliment an russel crow und die anderen darsteller : das habt ihr toll gemacht !!!!
HarryAngel (28.04.2003 21:12):
Großes Kino.Besser kanns net sein.Kann die Bewertung von euch nicht verstehen. 9 von 10 Arenen
warlord (07.03.2003 12:11):
respekt herr galahad.eine selten gute kritik zu dem film.meiner meinung nach ist gladiator durchaus auch ein guter film.vieleicht nicht der größte seiner zeit aber durchaus respektabel wenn man sich einige andere filme anschaut.meiner meinung nach ist braveheart immer noch der bessere epische historien film(und der ist geschichtlich bestimmt auch nicht ganz sauber). aber wie gesagt ein guter film
Danny Lämmerhirt (04.03.2003 22:55):
Hallo, wenn auch der Film historisch nicht korrekt ist, so ist das Konzept und die Umsetzung wirklich erstklassig! Lasst die Kritiker reden... und besteht auf eure eigene Meinung! ;o) Gruß Danny
Galahad (27.07.2002 19:21):
Zur "historical-correctness":
Dumas (die 3 Musketiere, etc) sagte mal: Du kannst die Geschichte ruhig vergewaltigen... Hauptsache ist, Du machst ihr schöne Kinder..."
Ich hab versucht, den Link zu dieser Römerseite auszuführen. Das gibts wohl nicht mehr. Hat den noch einer?
Galahad (26.07.2002 11:13):
Mal eines vorab: Wer Geschichtsunterricht im Kinosaal erwartet ist bei Hollywoodfilmen mit Sicherheit genau so falsch aufgehoben, wie beim schwarzen Kanal der DDR. Die Geschichte dramaturgisch aus zumalen ist nicht nur Tradition in Hollywood sondern auf der Bühne sit Anbeginn des Theaterwesens. NIEMAND hat sich beschwert, dass es eine Antoniusrede nie gegeben hat, und doch hat sie unsere Sicht auf das Drama um Julius C. Cäsar nachhaltig beeinflusst. Ich denke, dass hier vornehmlich auf den Marc Aurel von Shakespeere angespielt wird, und nebenbei noch verschiedene andere römische Dramen eingearbeitet werden. (zB die Ermordung Cäsars, der seinen Addoptivson Brutus verstoßen hatte, und dafür den jungen Antonius favorisiert hat. Klar, Brutus war nur einer der 40 Mörder, aber er hätte seinen Ziehvater warnen können. Hat er aber nicht.) Auch "Lear" kann man herauslesen, wenn man möchte. Was seinerzeit Shakespeere im Cäsar richtig erfasst hat, nämlich den unsäglichen Hass und die Korruption in Rom, hat Ridley Scott im Gladiator auf seine Weise rüber gebracht: die tödliche dekadente Stimmung, das "Brot und Spiele", die Intrigen, und den Gigantismus. Gerade bei letzterem leistet Zimmers Musik großartiges. Filmerisch, nunja, es gefiel: Zum Beispiel wenn die Arenenszenen mit der handkamera gedreht scheinen, hektische, großwinklige Schwenks nach allen Seiten, Panik im Auge des Betrachters angesichts der ausweglosen Situation duggerieren.(sie wurden allerdings mit dem Kamerawagen gemacht und nachträglich am Mischtisch verwackelt -was uA zur schlechten Kameranote führte) Oder die berühmte Schlacht. Was erwartet man hier bitteschön??? Die transparenz eines Eastern? Absolute Brillianz im Töten? Eine Augenweide in herrumfliegenden Organen??? Wohl kaum! Auch hier überzeugt wieder die Handkamera. Man steckt mittendrin, man spürt quasi den hexenkessel und die tödlichkeit der Situation. Wer da die Überblick noch behält, alle Achtung. Man soll ja auch ein bisschen abgeschreckt werden: Was ist das für ein Mann dieser Maximus? Eine Tötungsmaschine? Ein Sadist? Ein Athlet, dem das Töten egal ist? Nein, ein sensibler Mann, der seinen Job als Krieger nur aus Liebe zu Rom erfüllt, eine Stadt, die für ihn nur der Inbegriff der Aurelianischen Philosophie ist, und die er nie gesehen hat. Die Musik ist hier keines Wegs unadäquat, sie unterstreicht das unausweichliche der Situation, und die großartigkeit, die nur durch einen Mann wie Maximus gerettet werden kann, und die zwangsläufig untergehen muss, wenn es keinen solchen mehr geben wird. Dies sind die Worte des Aurelius, der als Stoiker meiner Meinung nach korrekt porträtiert wurde. Was bleibt: Die Republik wird zwar vom tragischen Helden gerettet, doch ist Rom immernoch "Brot und Spiele" Aurelius ist erst nachträglich von den Aufklärern zu seinem wahren Ruhm gekommen, denn obwohl er als organisatorisches und militärisches Genie der erfolgreichste Kaiser aller Zeiten war, ist er doch von seinem Volk kaum geliebt worden. Er hatte Brot und Spiele vernachlässigt, denn das Volk ist nunmal leider noch sehr unemanzipiert zu dieser Zeit. Auch der Comodus ist gut gemacht, der in der Verehrung zu seinem Vater, und immer bestrebt ihm gleich zu tun, dem Wahnsinn verfällt, als er erfährt, dass es nicht so kommen wird. Verzweifelte Liebe und erbitterter Hass liegen oftmals sehr nah beieinander. Comodus ist somit meiner Ansicht nach durchaus authentisch gezeichnet und glaubwürdig. Auch er liebt Rom, auch er will an seiner Spitze stehen, doch erfüllt er nicht den Gedanken der Stoiker, (oder der Konfuzianisten im China) und seine Liebe äußert sich nicht in bedingungslosem Willen zur Dienerschaft. Daher kann Aurelius nur den bedingungslosen Diener Maximus wählen, was Comodus nicht verstehen KANN. Was hatten wir bis hier hin? 9 Punkte für die Kamera, 9 Punkte für die "emotional correktnes" des Films und 7 Punke für die Geschichtliche Deckung (was ich wiegesagt für nebensächlich halte) Schmuck und Kunstgegenstände, die Mode, die Frisuren, die Technik ... kamen auch richtig rüber. Also auch für die Ausstattung 8 Punkte! Klar hab ich die Kondensstreifen und die Benzinkanister gesehen, ebenso die Armbanduren etc und dass der Rest stimmte liegt nur daran, dass die Ränderingmaschine die den Rest animiert hat eben KEINE armbanduren im Plot stehen hatte, aber das ist doch nebensächlich. Und die Schwerter, lieber Herr Haller waren um 180 unserer Zeitrechnun sehr wohl aus Stahl. Und die Speere waren aus Eisen. Weichem Eisen, dass sich beim Auftreffen verformte und daher nicht zurückgeworfen werden konnte. Die Römer verfügten nämlich zwar nicht über das Damaszener-Verfahren (Falten) jedoch über das Toledoverfahren (flechten) Klar glänzten die Schwerter nicht wie der Trödel aus dem Zierwaffenkatalog, aber sie waren dick eingeölt um nicht zu rosten und um leichter zu gleiten (weniger Schaten und bessere Wirkung im Ziel) Außerdem waren sie hochglanzpoliert. Allerdings: zu Ihrer Ehrenrettung: die Form war eine ganz andere. Allerdings kann ich mir vorstellen werden die "marcial Arts" von Crowe und Phoenix nicht ausgereicht haben, dass sie sowohl damit glaubwürdig kämpfern als auch sich nicht ernsthaftig verletzen würden. Die Klingen waren viel breiter und kürzer, und die Parierstange war auch wesendlich kleiner. Aber das halte ich für sehr nebensächlich. Zur Kritik von Herrn Haller: Wenn Sie nicht weiterhin auf Ihre Einschätzung von Filmen Kritikstürme erhalten wollen, dann müssen Sie sich eben mehr Mühe geben. 80% Meinung und 20% Substanzielle Kritik sind eben minderwertig. Warum keine einheitlichen Teilnoten? Es gibt doch auch mehrere Oskarkathegorien. Das wäre doch mal ein ernstzunehmendes Raster, oder? MFG Galahad (natürlich gebe ich meinen Namen hier NICHT an, Galahad muss genügen. Außerdem hinterlasse ich hier eine Emailadresse, das ist doch wohl mehr als ein Name und dafür keine Adresse)
Bad Boy (10.07.2002 16:53):
Also da muss ich dem werten Herr Haller ausnahmsweise mal recht geben.Gladiator wird keineswegs als großes Epos in die Filmgeschichte eingehen,da Scott lediglich eine altbekannte Gut-gegen-Böse-Story ins alte Rom tranferierte,und-wie eigentlich immer-viel zu sehr auf die Kraft seiner Bilder setzte.Seine visuellen Verführungskünste sind enorm,doch leider macht das noch lange keinen guten Film aus.Ein Film braucht in erster Linie ein starkes Skript,und dann ein hervorragendes Ensemble,dass die Emotionen der einzelnen Charaktere glaubhaft transportiert,und diese dem Zuschauer näherbringt.Die Aufgabe eines Regisseurs ist es,eben diese,die Darsteller,zu inspirieren und zu Höchstleistungen anzuspornen. Dass man Schauspielerführung und visuelle Gestaltung auch vereinen kann,ohne dass man eine dieser Tugenden(wobei es sich meist um erstere handelt)dabei vernachlässigt sieht man an den Werken zum Beispiel Finchers.Russel Crowe und Joaquin Phoenix geben zwar zwei großartige Kontrahenten ab(vor allem letzterem sah man an,dass er wirklich Wert darauf gelegt hat,seinen vielschichtigen Charakter möglichst differenziert zu spielen,und die verschiedenen Nuancen deutlich herauszuarbeiten),doch leider scheiter auch Gladiator -wie soviele Hollywood-Produktionen der jüngeren Zeit auch-an seinem Drehbuch.Mit gigantischen Kulissen,die die Netzhaut zweifelsfrei erfreuen mögen,einer ordentlichen Prise Heldenpathos,dass wohl die Tränendrüse des Zuschauers in Anspruch nehmen soll,einer pompösen Ausstattung und ein paar hektisch geschnittenen,in ihrer Darstellung der Gewalt nicht konsequent genug(mal wird einem Gladiatoren der Oberkörper abgetrennt und mal gibt es einen Schnitt wenn gerade jemand zusticht),kann man leider noch keine fesselnde Geschichte erzählen.Ich persönlich halte sowieso nicht allzuviel von Mr.Scott.Spontan fallen mir nur Alien und Blade Runner ein,alles andere war schlecht.Nehmen wir das sein bisheriges Schaffen doch mal ein wenig genauer unter die Lupe.Sein hochgelobtes,mehrfach preisgekröntes Debut Die Duellisten blieb mir bisher noch verwehrt,ebenso sein angeblich vor Schmalz und Kitsch nur so triefendes Fantasy-Märchen Legende.Und bis auf die bereits erwähnten Meilensteine der Science-Fiction und Bildgewalt,setzte alles was danach kam,meinem Filmverstand doch arg zu.Black Rain war ein müder,aus den ältesten und übelsten Filmklischees zusammengesetzter Routine-Thriller,der einem die Füße einschlafen ließ,Hannibal einfach nur zynischer Trash,und über Die Akte Jane hüllen wir den Mantel des Schweigens.Lediglich White Squall ist noch halbwegs akzeptabel.Scott begeht einen allseits beliebten Fehler(vor allem in seinen jüngern Produktionen):in all seinen Werken lässt er die Form über den Inhalt triumphieren,so dass das wahre Kino unter Wasser bleibt.
MrTurtle (17.08.2001 20:37):
Da ick die Cinema lese, weiß ick watt Kritiken wert sind.....meistens gut, doch manchmal halt...falsch!Egal, der Film war okay, ick fand Sabines Kommentar zu Commodus gut, den der hat mir Schauspielerisch sogar mehr gefallen als Russel Crow! schöne Musik, gute Bilder, Annehmbare Story!Daher 7 von 10 "Schwulen Giraffen" meinerseits
Sabine Harazim (01.01.1970 01:00):
Der Film an sich gefiel mir sehr gut, da muss die Geschichte nicht stimmen. Zwar hat der Film viele Fehler, dennoch habe ich zwei Fehler nur gesehen, nachdem ich einen Tipp hatte, mal darauf zu achten! Man sollte den Film eher genießen statt auf die Fehler zu schauen. Commodus soll übrigens nicht nur einen Tyrann darstellen, sondern auch eine verletzliche Person, wer das Makeing of gesehen hat kann mir da zustimmen. An sich ist der Film für mich sehr gut in der Grafik dargestellt und ich finde auch, dass das Musiktimeing gut gelungen war! Aber das alles ist ja eh ansichtssache...
Kopf (01.01.1970 01:00):
Das ist wieder mal das beste Beispiel, dass Kritiker das Maul voll nehmen, wobei der Kopf - also das Drumherum - noch gar nichts begriffen hat! So mancher Krieger hat die Schlacht verpasst, das war ja wohl zu sehen. Aber muss man das gleich nachmachen? Einen Halbgott in Schwarz-auf-Weiß habe ich bisher auch kaum getroffen. Und wehe, wenn der auch noch auf das ungebildete Publikum schimpft! Dann hat er seine Aufgabe vollkommen unter- und sich selbst überschätzt.
Krümel (01.01.1970 01:00):
Als erstes sollte dieser aufgeblasene "Kritiker" erstmal Schreiben und die Gramatik lernen, bevor er hier seinen Müll verbreitet! Ich glaube kaum, dass es "fehlerhaft Geschichte" heißt! Sondern eher fehlerhafte Geschichte! Dann denke ich, dass er im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst hat! Ausserdem soll er doch mal versuchen, bei einem Gemetzel von solcher Art die Kamera ruhig zu halten! Vielleicht ist es ja auch gewollt gewesen. Die Brutalität in dem Film ist berechtigt, da sie sich damals nicht gekitzelt, sondern abgestochen haben. Commodus war ausserdem kein Tyrann gewesen! Er hatte kaum Liebe von seinem Vater erfahren, weil dieser kaum da war. Ich finde, dass der "Kritiker" relativ naiv ist, was die Vergangenheit anbetrifft!
Michael Kröger (01.01.1970 01:00):
Hallo Wesley, ich habe mich über die Römische Geschichte informiert und zwar größtenteils bei www.romanum.de . Die haben da einen Sonderteil für Gladiator in dem die geschichtlichen Fehler und die faktisch richtigen Szenen gut beschrieben werden. Gladiator ist trotz allem Fiction. Das ist nicht unbedingt schlecht aber man sollte dann den Film nicht wegen seiner Geschichtstreue loben.
Lars Haller (01.01.1970 01:00):
Eigentlich wollte ich mich hier nicht rechtfertigen für meine Kritik. Da aber einige Kommentare langsam unter die Gürtellinie schlagen, möchte ich doch noch ein paar Worte loswerden, denn ich lasse mich nicht beleidigen. Erstens finde ich es ein Armutszeugnis, dass ihr euch noch nicht einmal traut, eure Realnamen anzugeben. Das ist kindisch. Zweitens sollte ihr bevor ihr einfach drauf losschreibt den Text mal richtig lesen. Ich habe mit keinem Wort die Musik kritisiert, ich sagte lediglich, dass das timing schlecht ist; die Musik wird im Film also falsch im Film eingesetzt. Zweitens ist der Oscar für die beste Kamera an Tiger & Dragon gegangen; bevor du also solch einen Mist von dir gibst solltest du dich besser informieren, "Wesley Pipes". Drittens: Es wurden weit über 150 Fehler in diesem Film gefunden. Sie alle aufzulisten wäre an dieser Stelle nicht möglich. Ein kleiner Auszug von dem, was mir aufgefallen ist: Die Schwerter glänzen mal wieder. Ist bei aus Stahl gefertigten Schwertern leider nicht möglich, sie müssten entweder verchromt oder eloxiert werden. Beides haben die Römer bestimmt nicht gemacht. Außerdem habe ich mal gelernt, dass erst mit beginn des frühen Mittelalters (ca. 500 n Chr.) Waffen aus Stahl gefertigt worden sind, vorher waren sie aus Bronze. Dann wären die Schwerter im Film natürlich vollkommen daneben. Marc Aurel wurde nicht umgebracht, Maximus hat es nie gegeben, der Kaiser ist niemals alleine in die Arena gestiegen usw. Wer es nicht glaubt sollte mehr lesen. Viertens: Ich habe mich tödlich gelangweilt in diesem Film. Und das kann ich auch schreiben, da das ja nun voll den Tatsachen entspricht. Das kann mir auch Lina nicht absprechen. Fünftens: Diese Kritiken können nur meine Subjektive Sichtweise wiedergeben, obwohl ich mich immer um Objektivität bemühe. Ihr allerdings werdet beleidigend. Das bestimmt nicht sonderlich objektiv. Wer weiterhin mit mir und meiner Kritik Probleme hat, sollte mir persönlich mal eine E-mail schreiben und sich nicht hier hinter blöden Pseudonymen verstecken.
Mirko (01.01.1970 01:00):
Vorweg sollte man euch vielleicht mal den Sinn einer Filmkritik darlegen. Kritik kann nicht in Objektiver Art und Weise gebracht werden, da sie stets von der SUBJEKTIVEN Meinung des Kritikers abhängt. Der Score ist von Hans Zimmer ( nicht ...mann). Mir scheint als würden sich die Kommentatoren an dieser Stelle persönlich angegriffen fühlen. Eine Filmkritik dient nicht dazu anderen Leuten ans Bein zu pissen, sondern mehr oder weniger den Eindruck des Kritikers aus seiner Sicht der Dinge zu spiegeln. Ich denke, das auch gegenüber dem Kritiker ein angemessener Ton angebracht wäre, denn wer hier so beleidigend seinen Unmut offen legt, sollte sich nicht mit fuckin´Nichnames zeigen, denn wer noch nicht mal den Mumm besitzt sich vernünftig zu erkennen zu geben, solte lieber schweigen. Ich persönlich bin in Altertums Geschichte nicht unbewandert und habe auch ein paar definitive Ungereimtheiten erkannt, dennoch fand ich Gladiator ein großartiges Remake und verschenke 8 von 10 Punkten. Man sollte diesen Film jedoch nicht als das Maß aller Dinge betrachten. Übrigens, das dieser Film keineDoku darstellt, dürfte auch dem bekifftesten Junkie auffallen, denn wir sind ja schließlich ins Kino gegangen. Kritik sollte Kritik bleiben und nicht in schmutziges Wäschewaschen, was sein oder nicht sein könnte, ausarten.
John Doe (01.01.1970 01:00):
Also ich muß sagen das ist ein verdammt guter film zwar fand ich nicht das Russell Crowe wirklich der beste Schauspieler des Jahres war in diesem Film aber die Nominierung war durch aus verdient. Der Film selbst hat mich sehr bewgt er war wirklich super gemacht und die geschichte kam fast schon Perfekt rüber, doch der sehr verehrte Camera Mann hat für seine Arbeit keinen Oscar bekommen meines wissens jedenfalls, dieser mann hat nämlich tarzächlich nicht das beste geboten da vor allem die Anfangs Schlacht gegen die Germanen durch eine schwache Kamera arbeit recht unübersichtlich war, doch waren die restlichen einstellungen durch aus gut vor allem die szenen in den Stadiem bzw Colusseum waren hervoragend, was mir doch a diesem Film im nachhinein am besten fand ist das endlich jemand der Academy gezeigt hat auch ein film mit Action und viel Blut kann ein Film des Jahres werden.
Wesley Pipes (01.01.1970 01:00):
Leider muß ich sagen, dass ich noch nie eine schlechtere Filmktik gelesen habe. Zwar lässt sich über Geschmack ja bekanntlich streiten, aber noch nie wurde eine Kritik so unsachlich und unqualifiziert geschrieben wie eure. Der Autor dieser Kritik macht auf mich einen Eindruck, als hätte er den Film noch nie gesehen. Die Kameraführung soll schlecht sein? Der verehrte Kameramann hat einen Oskar für seine ausgezeichnete Kameraführung verliehen bekommen. Anscheinend habt ihr absolut keine Ahnung von der Materie... Die Filmmusik soll schlecht sein? Es ist der beste Soundtrack seit langem und Hans Zimmermann hat da eine wahre Glanzleistung abgegeben. Die Musik treibt mir Tränen in die Augen und der Zeitpunkt für die Einsätze der Musik ist alles andere als schlecht gewählt. Es sollen geschichtliche Fehler gemacht werden? Dieser Film ist wie schon gesagt kein Dokumentarfilm, aber darüber hinaus enthält er wahnsinnig viele Stellen, die geschichtlich übereinstimmen. Dieser Film beruht zu 70% auf einer wahren Begebenheit!!! Wer das nicht galubt, sollte sich mal über die römische Geschichte (180 n.Chr.) informieren. Dieser Film bekommt von mir 10 von 10 Punkten und eure Kritik über diesen Film gebe ich ganze 0 von 10 Punkten. So etwas im Internet zu veröffentlichen ist eine Schande. Euer Kritikenschreiber hat an dem Tag an dem er die Kritikgeschrieben hat wohl zu viel LSD gefressen...dies lässt jedenfalls diese "unsachlichste Filmkritik der Welt" erklären.
Maximum (01.01.1970 01:00):
Leider bewegt sich heute der Film-Kritik-Trend in eine sehr gefärhlich Sackgasse: Grundsätzlich werden von vielen epische und mit hohen Kosten verbundene Hollywood-Streifen schon im Vornherein zerrissen. Sitzt dazu noch so ein renomierter Regisseur wie Ridley Scott am Drücker, ist sowieso alles Scheisse! Ich finde den Film ein wahres Meisterwerk. Vorweg ist die schauspielerische Leistung erste Sahne, von Russel Crowe über Joaquin Phoenix (!!), Connie Nielsen bis zu Richard Harris. Die Musik treibt einem den kalten Schauer über den Rücken (z.B. die wechselnde Szenen zwischen dem Mord an Maximus' Familie und seinem Ritt zum Hof). Die Story ist ziemlich einfach, aber auch das reale Leben schreibt wahrlich nicht immer Aussergewönliches. Allerdings bringen die Schauspieler mit ihren überzeugenden Darstellungen der Charaktere unglaublich viel Spannung in die Geschichte. Die Schlachtszenen sind brutal gehalten, aber Gladiatoren-Kämpfe waren nun mal keine Tischtennis-Turniere. Genial finde ich, dass Ridley Scott diese Kämpfe durch schnelle Schnitte und wilde Kamerafahrten aufgepeppt hat, dadurch entsteht nicht diese voyeuristische Ausschlachtung von Gewalt, jeder kann sich selbst vorstellen, was wohl passiert. Kann natürlich um einiges brutaler sein, aber ich liebe Filme, wo der Zuschauer auch noch gefordert, und er nicht alle Bilder auf dem Tablett serviert bekommt. Gladiator ist ein Epos, das Seinesgleichen erst mal suchen muss. Und durch die mythischen Traumszenen von Maximus erhält der Film zusätzlich einen philosophischen Touch, der das Gemetzel zusätzlich neutralisiert. Und am besten gefällt mir das Ende: Keine Schnulze, sondern harte Realität. Noch jedesmal sind mir die Tränen gekommen, als Juba die Figuren von Maximus im Kolosseum vergräbt und die traurigen und zugleich hoffnungsvollen Worte spricht: We'll see us, but not now! 10 von 10 Punkte für ein wahres Meisterwerk!!!
Lena (01.01.1970 01:00):
Ich weiss nicht was das für ein Kritiker ist,wahrscheinlich einer der keine Ahnung hat!(Sorry,aber das musste ich so sagen!)Wie kann man nur behaupten der Film langweile uns Zuschauer!Wie man an den Meinungen hier unschwer erkennen konnte,langweilte es keinen nur eine Millisekunde lang!Ich habe an manchen Stellen sogar die Luft angehalten so spannend war er!Er hatte von fast allem etwas!Er kam jetzt sogar nochmal in die Kinos weil ihn die Menschen NOCHEINMAL sehen wollten!Und da verstehe ich nicht wie man behaupten kann der Film sei öde!Ich hoffe diese ganzen Meinungen hier öffnen diesem Kritiker die Augen!Den ich gebe GLADIATOR 10 Punkte von 10!
Egal (01.01.1970 01:00):
Mir kommt es so vor, als würde derjenige, der die Kritik geschrieben hat, nicht sehr objektiv drangegangen sein. Man mag über die Story und deren geschichtliche Korrektheit streiten (is übringens kein Dokumetarfilm mein lieber Herr Kritiker!), aber die Musik und die Leistung der Schauspieler ist einfach überzeugend. Commodus kann man meiner Meinung nach sehr gut die "Bösewichtrolle" nachvollziehen und er macht es einfach großartig. Russel Crowe hat glaub ich noch nie was besseres zuvor gebracht. Die Musik enthält alles Nötige von bombastisch orchestral bis dramatische schnulzig. Die blutigen Kampfszenen stellen die historisch korrekten Verhältnisse dar (auch wenns manchmal übertrieben ist und sie als Grund für den Kinobesuch locken sollten). Der Gegensatz zwischen Gut und Böse ist sehr stark ausgefallen, der Bösewicht ist sehr böse und umgekehrt, naja ein typischer "Held" halt. Ein wenig zu übertrieben für meinen Geschmack, wobei Commodus noch überzeugender gespielt wird. Stimmt schon, dass die Story ein bisschen altbacken ist, aber gerade das wollen ja viele, auch wenn es viele vielleicht net zugeben, ich finds auch schön in Maßen. Also: kein perfekter film (gibts das überhaupt?) aber schon ein sehr guter film mit tollen Schauspielern! Note: 8 von 10
Klaus Wilhelm (01.01.1970 01:00):
Ich finde es furchtbar, dass Ihr bei der Bewertung dieses Streifens immer so genau ins realistische Detail gehen müsst. 2 1/2 Stunden und ich hab mich keine Minute gelangweilt. Dieser Film hat mich in seinen Bann gezogen. Die Brutalität in dem Film, erzählt die Grausamkeit wie Sie wirklich einmal gewesen ist und läßt uns aufatmen nicht in dieser Zeit gelebt zu haben. Ich sag nur: Spannung von der ersten bis zur letzten Minute. Damit hat der Film seine Aufgabe mehr als erfüllt. Jeder Film der Mitreist und Ängste und Gefühle in dem Zuschauer auslößt ist ein guter Film, ob Geschichtsreal oder nicht. 10 Punkte !
B. (01.01.1970 01:00):
Ein Film, über den so gegensätzlich geschrieben wird und der so viele Meinungen provoziert, kann nicht der schlechteste sein.
Cat (01.01.1970 01:00):
Also ich finde diesen Film sehenwert.Er ist unter anderem um einiges realistischer als so manscher anderer Film der zur Zeit in den Kinos läuft. Mag sein das teilweise ein paar Stellen unglaubwürdig oder langweilig sind, doch das ist wie bei jedem andere Film auch geschmackssache. Wenn ich so einen Film anschaue da denk ich halt nicht darüber nach das die Story nicht mit der Geschichte übereinstimmt oder das einige Details nicht der Warheit entsprechen. Nein ich setz mich hinein und genisse die Atmosphäre, die Leistung der Schauspieler usw. und am Ende bildet sich so wie so jeder seine eigene Meinnung:0)
IO (01.01.1970 01:00):
8 von 10 Lorbeeren: ästhetisch brillant - faszinierende Bilder von einer längst untergegangenen Welt. Story einfach, aber SPANNEND erzählt; Charaktere glaubwürdig verkörpert (Phoenix, Harris, und allen voran Crowe als der "ideale Römer"). Ok, die geschichtlichen FACTS sahen wohl anders aus - aber das ist HISTORY FICTION AT ITS BEST! Schwach - die Musik, statt Heroik-Schwulst hätten eher archaische Klänge die Wucht der fulminanten Kampfszenen noch besser zur Geltung gebracht. Aber: alles in allem EIN SEHENSWERTER FILM, denn besser ein opulentes Revival des Sandalenfilms als die xt-e Neuauflage eines Action-Thriller-Roadmovies.
Michael (01.01.1970 01:00):
Nun, sicherlich kein schlechter Film. Gewiss sind manche Dialoge schon hart an der Grenze des Erträglichen und auch der lockere Umgang mit geschichtlichen Fakten stört. Aber auf der anderen Seite muss man mal ganz klar sagen, dass solche Klassiker wie Ben Hur noch dümmere Dialoge haben, einen noch lockereren Umgang mit geschichtlichen Fakten haben und das Ende von Ben Hur ist ja eh an dümmlichkeit nicht zu überbieten...Gladiators hat inhaltliche Schwächen, die aber durch die gelungen Ästhetik wieder Wettgemacht werden bzw. kaschiert werden. Auch die Besetzung des Films ist gelungen, vor allem Commodus als sensibler Bösewicht überzeugt. Der Film hat gewiss so manche langatmige Phase, aber auch so manches Highligt, z.B. als Commodus seine Schwester anbrüllt "Bin ich nicht barmherzig?"! Insgesamt gebe ich 7 von 10. Ob das für einen Topregisseur wie Ridley Scott genügend ist, der dem Kino Meisterwerke wie Alien und Bladerunner schenkte, weiss ich allerdings selbst nicht...
MRA (01.01.1970 01:00):
Gladiator versucht, den Glanz des grossen Monumentalfilms wieder aufleben zu lassen, kommt jedoch ueber den Level eines Popcorn-Filmes a la Titanic nicht hinaus. Reine Effekthascherei - und dazu noch ohne Star Wars Bonus :) - kann letztenendes nicht ueberzeugen. Ausserdem hat mich der recht saloppe Umgang mit geschichtlichen Fakten zumindest irritiert. Alles in allem kein schlechter Film, aber ein besonderer Film ist es wohl auch nicht. 7 von 10 Daumen quer.
Lars Haller (01.01.1970 01:00):
Noch eine kleine Anmerkung zum Thema Fehler: In der damaligen Zeit und in diesen Breitengraden haben Schwerter nicht geglänzt ( ist unmöglich, der Stahl müsste eloxiert oder verchromt werden ). Noch dazu waren die Schwerter nicht wirklich scharf, sondern mehr massiv und schwer, um die Knochen zu brechen, nicht, um Gliedmaßen abzutrennen. Daher auch die schweren Rüstungen aus Metall. In den Kulturen, in denen es wirklich scharfe Schwerter gab, wurde sich durch eine andere Art von Rüstung geschützt ( siehe Samurais ). Ich wollte diese und etliche andere Details nicht in der Kritik erwähnen, da das den Rahmen gesprengt hätte. Da ich aber schon bitter böse Mails bekommen haben, scheint das doch notwendig zu sein.
Mac (01.01.1970 01:00):
Für all diejenigen, die sich für historische Tatsachen interessieren: Kaiser Marcus Aurelius (121 - 180 n. Chr.) wurde nicht von seinem Sohn Commodus getötet und bestimmte auch keinen obskuren Tribun zum Nachfolger. Ganz im Gegenteil, er regierte das römische Reich in den letzten 6 Jahren seines Lebens gemeinsam mit Commodus und starb auf der Rückkehr nach seinen Feldzügen gegen die Volksstämme der Donauregion im Jahre 180 n. Chr. an der Pest. So viel zum Thema historischer Genauigkeit. Meiner Ansicht nach liegen die Stärken des Films eher in der überzeugenden Darstellung römischer Kultur, Architektur und auch Kampftechnik. Denkt man an die Eröffnungsschlacht in Germanien und gleicht das Gesehene mit dem im Geschichtsunterricht Gelernten ab, dann wird sehr plastisch vorstellbar, dass die Römer so oder so ähnlich gekämpft haben. Auch die architektonische Wiedergeburt Roms im Computer ist recht überzeugend, wenn auch stellenweise ein wenig zu monumental geraten. Immerhin stehen viele Bauten aus der Zeit ja noch ganz oder in Teilen. Das Leben in Rom wird durch den Film vorstellbar. Das ist ein großer Verdienst. Daher schließe ich mich der Wertung Mavericks mit 9 von 10 Olifanten an.
tuennes (01.01.1970 01:00):
Okay, vielleicht ist der Held etwas zu heldenhaft, der Bösewicht etwas zu böse, die Handlung etwas zu vorhersagbar und der Horner-Moviescore etwas zu anbiedernd. Aber Gladiator ist einfach großes Kino. So wie schon vor zwei Jahren Titanic schafft es der Film, den Zuschauer ganz in seinen Bann zu ziehen. Er vermittelt Gänsehaut, Spannung und Dramatik, man leidet mit den Helden mit. Deswegen gebe ich 9 von 10 Holzschwertern
Michael Kröger (01.01.1970 01:00):
Mein lieber MaverIck, ich verstehe deine Wertung für diesen Film nicht ganz. Du schreibst der Film sei " stellenweise etwas langatmig und schnulzig" , die Schnitte "störend" der Soundtrack stellenweise gut. Du findest es schade, das der Bösewicht den typischen Klischees entsprach. Die Schwächen des Films liegen in der schwachen Story und den aufgesetzten Dialogen. Wie kannst du nach so einem Verriß dem Film eine 9 von 10 geben??????? Und was Braveheart betrifft, schau ihn dir noch mal in Ruhe an.
Jonny (01.01.1970 01:00):
Es ist schon eine Weile her, das man das Genre des Sandalenfilmes im Kino geniessen durfte. Allein für diese Abwechslung ist man schon dankbar. Zweifellos ist Perfektion keine Qualität des Filmes, aber, wie auch schon geschrieben wurde, gewinnt man doch den Eindruck, daß die Schnitzer gegenüber der Wirkkraft des Gesamtwerkes in den Hintergrund treten. Mir persönlich hat es gut gefallen, daß die Brutalität und die Grausamkeit der damaligen Feldzüge relativ offen gezeigt wurde. Ich denke, daß diese Offenheit einer der Gründe war, warum einem Maximus' Ambivalenz sehr nachvollziehbar war - ein großer Kämpfer und Feldherr, der sich doch nach der Ruhe des eigenen Hauses sehnt, dessen Hände die Ähren des Weizens liebkosen, und dessen Seele den Geruch der heimischen Erde vermisst. Störend dabei fand ich jedoch die angedeutete Liebe zwischen Lucilla und Maximus, weil dadurch die Verbundenheit Maximus zu seiner Familie einen erheblichen Knacks bekam, und auch die Kraft seiner Motive zu verblassen drohte. Nichts desto trotz ein grundsätzlich sehenswerter Film, an den man jedoch keine überzogenen Ansprüche stellen sollte. 7 von 10 Händen voll Erde.
Maver|ck (01.01.1970 01:00):
...diese Schwächen am Ende ziemlich EGAL, ich war ... Genial bitte durch egal ersetzten :-) haben den Text wohl etwas zu schnell getippt.
Maver|ck (01.01.1970 01:00):
Die erste Schlacht hatte von Anfang an eine unglaubliche Wirkung auf mich, von der ersten Sekunde war ich erst mal wie gefesselt. Die Bilder waren unvergleichlich, perfekte Optik. Dann kam er mir jedoch stellenweise etwas langatmig und schnulzig vor, aber wenn dann Crowe zu sehen war, hat sich all dies relativiert durch sein unglaubliches Charisma. Die Schnitte hatten irgendwie eine Schockwirkung auf mich, war wie ein Blitz jedes Mal. Teilweise waren sie aber auch etwas störend. Der OST passte meiner Meinung nach stellenweise unglaublich gut, aber wirkte manchmal auch etwas überflüssig und schlecht eingesetzt. Der Bösewicht verkörperte die typischen Klischees eines Bösewichts, das fand ich etwas schade. Das Ende war vorhersehbar aber dennoch irgendwie überraschend, weiß das nicht besser zu beschreiben. Dieser Film lebt ganz alleine von der genialen Optik und dem überwältigenden Russell Crowe. Schwächen liegen in der Story und in den vereinzelten Längen, die krampfhaft mit zum Teil aufgesetzten Dialogen gefüllt wurden. Aus irgendeinem Grund waren mir aber all diese Schwächen am Ende ziemlich genial, ich war ohne Ende von den vielen positiven Seiten fasziniert. Der Film hat eine unbeschreiblich dichte Atmosphäre wie ich es vorher noch nie erlebt habe. Selbst Braveheart verblasst in Angesicht des Gladiators. Ich glaube nicht das dieses Jahr noch ein Film dieses Feeling toppen kann. Der Film bekommt 9 von 10 Elysiums!
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