The Day After Tomorrow

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15 Kommentare - Erster: 30.05.2004 17:29 - Letzter: 16.04.2005 12:56
Charmin (16.04.2005 12:56):
Also, ich finde den Film voll geil!! Ich finde die special effects im Gegensatz zu den special effects von den Katastrophenfilmen auf rtl2 1000mal besser. Ehrlich Leute!! Da müsst ihr mir aber zustimmen!!
stefan (23.08.2004 08:11):
tolle effekte und eine ernste story machen diesen film zu einem blockbuster der superlative.erstklassig
Jam-Pony (24.06.2004 13:33):
@Stefanie: Tja, sorry für die Wortwahl. War nicht böse gemeint. Aber du musst zugeben, dass das mit der Augsburger Puppenkiste nicht ganz sinnvoll war, oder? Sei es drum. Ein durchschnittler Film.
Stefanie (23.06.2004 14:23):
@Jam-Pony Danke für die objektive Kritik an meiner Kritik!
Jam-Pony (23.06.2004 09:26):
Nun ja, man brauch sicher nicht mehr darüber reden. Der Film ist nach einen klaren Muster gespannt, leicht vorhersehbar und bedient sich teilweise sogar an Elementen aus anderen Filmen ("Vertical Limit": Mann schneidet sich von Seil los). Und es gibt weiß Gott genug unlogische Szenen (wie zum Beispiel die etwas sehr merkwürdige Flucht vor der Frostwelle). Dennoch sollte man den Film nicht in den Boden stapfen. Er hat eine Botschaft und die kommt (gerade jetzt in Zeiten wie der Bush-Regierung an). Der Film füllt einen mit einer gewissen Ehrfurcht und erreicht damit sein Ziel. Und mal ehrlich, wieviele Filme dieser Art gibt es schon ohne ein paar typische "Kann-nur-aus-Hollywood-kommen"-Szenen. Stefanies Behauptung, dass die Spezieleffekte schlechter sind als die der Augsburger Puppenkiste ist wohl das schwachsinnigste was ich in letzter Zeit gehört habe. Wie kann ich denn in einem Film die Klischeehaftigekeit ankreiden und dann das ganze mit so einer 08/15 Kritik beurteilen. Ein bißchen Objektivität sollte da schon dabei sein. Aber sei es drum. "The Day after Tomorrow" ist kein Geniestreich, aber ein Film der gut unterhält und auch etwas nachdenklich macht (egal wie vorhersehbar er ist). Schon deswegen ist er es wert gesehen zu werden. Und sollte doch jemand zu hohe Ansprüche an einen Film haben, dann kann er sich ja getrost was anderes ansehen. Es gibt sicher auch 10-15 Filme aus Hollywood, die realistisch sind :-)
Nikolas (21.06.2004 23:36):
Ich hatte einen Emmerich-Streifen erwartet und genau den habe ich bekommen, will heißen:
Mit dem obligatorischen Popcorn kann man sich von den schönen (aber nicht sooo grandiosen) Spezialeffekten berieseln lassen und sich am Stück über die vielen Schwachsinnigkeiten, von denen ähnlich wie die Gags in Independence Day im Minuten-Takt eine die andere jagt, amüsieren. -> Ich kam teilweise aus dem Lachen nicht wieder raus...
Im Gesamtbild der mit Abstand schlechteste Emmerich-Streifen (Story, Spannung, Logik), aber dann auch wieder so dumm, dass er zumindest wirklich lustig ist!
@ Jan:
Du hast zwar Recht: Was den Wolftrainer im Abspann angeht: Die Wölfe entstammen zwar komplett der digitalen Retorte, aber da müssen sie ja auch erstmal hinkommen. Ich erinnere nur mal an Gollum: Der ist zwar animiert, aber Andy Serkis musste dafür einen Spezialanzug tragen mit Digitalen Punkten, über die die Bewegungen (die nicht so einfach zu animieren sind) in den Rechner gelangen. Dementsprechend wird es im Motion-Capture-Studio einen echten Wolf gegeben haben, der den Computern die Vorlage lieferte. Und der brauchte ganz klar einen Trainer... Klar soweit?
Wegen der richtigen Erwartungen auf einen typisch amerikanisch-schwachsinnigen Blockbuster habe ich einen sehr amüsanten Kinoabend gehabt. Dementsprechend gibt es von mir für Fun und FX 6 von 10 den lateinamerikanischen Staaten erlassene Schulden
Stefanie (21.06.2004 12:19):
Das war der definitiv LETZTE Film, den ich von Emmerich gesehen habe. Die Meinung, die special effects seien gut, kann ich absolut nicht teilen. Selten habe ich so grottige Animationen gesehen. Und das nicht nur bei den Wölfen. Da ist die Augsburger Puppenkiste besser gemacht! Und hat bessere Drehbücher. Schade um das Geld und die Zeit. Emmerich hat sich wieder als Meister der Aneinanderreihung von Klischees bewiesen. Völlig politisch korrekt wandelt sich der Präsident vom Saulus zum Paulus, opfert der Held seinen besten Freund, um seinen Sohn zu retten und wartet die treusorgende Ärztin mit ihrem kleinen tapferen Krebspatienten *schnief* auf nahenden Krankenwagen (ja klar, es liegen ja nur 3 m Schnee!). Und die Mexikaner nehmen die Amis auf, die ihnen jahrelang die Immigration verwehrt und sie schlecht behandelt haben. Fehlt nur noch, dass sich der Sohn des Helden als schwul outet (sorry, liebe Schwule, nichts gegen Euch!) Das dürfen wir dann sicherlich im nächsten Film erwarten, den ich nicht sehen werde. 2 von 10 geretteten Gutenberg-Bibeln
Usläner mit c Usiweies (09.06.2004 09:29):
De Film isch zum iiischlaffe min Lehrer de Herr Martin Oschwald vom Schuelhuus Stettbach schwamedinge alias K12 isch sogar iipennt...aber naja...nemets iizyy....Hauptsach kei schuel..
Eric Draven (06.06.2004 15:35):
Ich stimme so ziemlich mit Jerry überein.
Die Effekte im Film sind wirklich gut (bis auf die Wölfe vielleicht), Handlung ist für einen Actionfilm genug da und was den Patriotismus angeht, so kann ich nicht behaupten, dass davon sehr viel zu spüren ist. Am Schluss eben die übliche Ansprache des Präsidenten, aber das ist doch nichts im Verlgeich zu Independence Day!!
Von mir gibt es wohl-verdiente 7 von 10 Eisschollen so groß wie Rhode Island
Jerry (03.06.2004 09:21):
Genörgel über fehlende Handlung und Logikfehler erübrigen sich eigentlich. Gero hat es schon auf den Punkt gebracht: es geht hier um die Spezialeffekte und (ein wenig) um das politische Thema "Klimaveränderung" - sonst nichts. Emmerich ist kein dumpfer Patriot - wie man leicht erkennt wenn man Interviews mit ihm liest - sondern einfach nur ein professioneller Macher von Krawall-Filmen mit einem Faible zum Kaputtmachen. Man muss sich eben auf seine Filme einlassen, auch wenn das Strickmuster immer dasselbe ist (New York wir von Riesenechse pulverisiert, New York wird von Aliens pulverisiert, New York wird vom Wetter pulverisiert). Von mir daher auch 7 von 10 aus Stühlen gebastelte Schneeschuhe
Sebastian (02.06.2004 13:59):
Ich kann hier allen nur zustimmen!
*leichte SPOILER*
Popcornkino-Entertainment zum Gehirn ausschalten und unterhalten werden! Logikfehler gibt es zu Hauf! Ich sage nur die schon erwähnten Feuerchen bei tiefster Kälte! Das Schiff in New York! Ich frage mich, wie es an den engen Straßenkreuzungen abbiegen konnte? usw. Aber bei Emmerich Logik zu suchen ist so fehl am Platz wie Woody Allen in einem Schwarzenegger-Film! Emmerich denkt einfach nicht darüber nach, was er macht! Das kritisiere ich eigentlich bei jedem seiner Filme. Aber was soll's! Unterhaltend ist Day after Tomorrow alle Male. Und die Special Effects sind auch wieder gigantisch! Leider ist die Story irgendwie ziemlich zusammengeschustert und unausgegoren. Da wird überflüssiger Weise auf die Ärztin mit dem krebskranken Kind viel zu viel eingegangen, das Schicksal des Präsidenten aber nur in einem Nebensatz erwähnt. Es wirkte so, als wäre dieser Handlungsstrang nachträglich entfernt worden. Vielleicht gibt es ihn ja in einem späteren Director's Cut? Und dann die völlig überflüssige Wolfssequenz mit obendrein noch relativ schlecht animierten Wölfen! Hätte man getrost weglassen können!
In einer Sache muss ich Sandra aber widersprechen und Olaf zustimmen: Ich finde die Botschaft nicht so übertrieben und mit dem Holzhammer präsentiert! Und der kleine Seitenhieb mit den USA-Flüchtlingen, die in Mexiko Unterschlupf suchen, war einfach nur witzig und einer der gelungensten Sachen im Film!
*SPOILER ENDE*
Ich gebe, vor allem weil der amerikanische Patriotismus, den Emmerich sonst immer bis zum Erbrechen präsentiert, in diesem Film fehlt, noch 7 von 10 verbrannten Büchern
Gero (01.06.2004 23:17):
Gerade mal 7 von 10 erwartungsgemäß überlebenden Hunden. Und zwar wie folgt: 10 für die Spezialeffekte, aber nur 4 für die absolut schwachsinnige Rahmenhandlung. Macht (10+4) / 2 = 7.
Ich meine jetzt nicht das absolut ernsthafte Ansinnen, George Dabbeljuh und seiner Chunta mal die Meinung zu geigen, sondern den Krams drumrum. Also ehrlich: Da hat ja selbst "Independence Day" mehr Tiefgang und Realismus. ;-)
Olaf (01.06.2004 17:46):
@Jan: Das soll jetzt nicht makaber klingen, aber der Grund für die Zerstörung New Yorks in The Day After Tomorrow ist letztlich der gleiche wie der für den Angriff von Al kaida auf das WTC: New York steht nicht nur für New York sondern als Symbol für die gesamte westliche Welt.
Jan (01.06.2004 15:59):
Wieso immer nur New York? Nicht, das ich was dagegen habe, wenn die Stadt cinematographisch auf höchstem Niveau platt gemacht wird, aber wieso immer nur New York. Es gibt soviele Städte in der Welt, wo ich auch gerne die Auswirkungen des Klima-Kollapses gesehen hätte. Europa hat mal mal kurz gesehen - alles weiß. Sind da nun alle tiefgefroren oder was geht da ab? Die Zentrierung auf Amerika ist sicherlich teilweise aus Zielgruppengründen nötig, aber bitte nicht so stark. Und noch etwas, als die riesige welle durch New York geht (besser als in Deep Impacht, ist aber auch kein Wunder nach 7 Jahren Entwicklung) und dort alles ertränkt - wieso trieben anschließend keine Leichen auf dem Wasser? Die Nummer mit Popcornkino, Blockbuster, Freigabe ab 12 lass ich hier nicht gelten. Immerhin soll der Film ja vor den Auswirkungen warnen. Da sind Schockeffekte oder zumindest etwas Realismus (wenn wir mal vom Grundgedanken des Films mit seinem Tiefkühlhurrican absehen) doch nicht fehl am Platz. Und zum Schluss noch ein Frage: Im Nachspann wird ein Wolfstrainer erwähnt. Wozu das bitte. Die Tiere kamen doch komplett und für jeden sichtbar die ganze Zeit aus dem Rechner. Insgesamt nettes Popcornkino, nicht logisch aber schön anzusehende Zerstörungsszenen. 7 von 10 schockgefrorenen Hochhäusern.
Olaf (30.05.2004 17:29):
Ich kann Sandra im Großen und Ganzen nur zustimmen. Mit einer Akzentverschiebung. Ich finde nicht, dass der pädagogische Anspruch mit Holzhammerattitüde so stark betont wird. The Day After Tomorrow ist hauptsächlich ein Unterhaltungsfilm. 7 von 10 Eiskristalle, die durch Wände laufen
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