Blade II

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21 Kommentare - Erster: 16.04.2002 23:19 - Letzter: 05.12.2004 00:16
Dark 8 (05.12.2004 00:16):
Wildeast und sean haben keine Ahnung.DVD-Verleih zeigt immer noch dass Blade II zu den Actiongrössen gehört.Endlich mal ein film mit gelungener Fortsetzung!
Stefan (20.08.2004 12:15):
die Effekte sind klasse.die action ist auch gelungen.allerdings ist teil 1 härter und ner spur beser.denoch ist blade 2 absolut geil
wildeast (25.06.2002 16:15):
Sean's kommentar sagt eigentlich alles. Nicht mal fuer einen Actionfilm ist er gut. Die Effekte wiederholen sich so oft, dass es schnell langweilig wird. Noch was zu der staendigen Diskussion ueber Logik in verschiedenen Genres. Ja, Action und Phantasy Filme kann man nur drehen, wenn man die Realitaet ein wenig ausser Acht laesst. Darueber aergert sich auch keiner. Aber schliesslich wird in jedem Film eine erfundene Welt beschrieben, die dennoch eine gewisse innere Logik und Konsistenz aufweisen sollte. Aber die Handlungen und Moeglichkeiten muessen schon vorstellbar sein. Und nicht, dass irgendwas mal moeglich ist, und mal nicht, einer mal tot ist, dann wieder nicht, einer mal gut ist, dann wieder nicht. Und das alles ohne Erklaerungen, die in die fiktive Welt passen.
Sean (16.06.2002 21:34):
-Handlung:dumm,platt,langweilig,klischeehaft,niveau-und einfallslos und auf reine Alibi-Funktion beschränkt -Dialoge:primitiv,dumm,platt,peinlich -Charaktere:klischeehaft,oberflächlich,kurz angerissen,bedeutungslos -Schauspieler:Wesley Snipes Mimik besteht hauptsächlich aus Posieren,und austeilen,zugegeben:wenigstens dass beherrscht er.Der Rest der Darsteller mau und uninteressant. -Action:keineswegs State-of-the-art,aber solide choreografiert,wenn auch deutlich von Matrix inspiriert und schnell ermüdend. -Gore-Faktor:für einen Hollywood-Mainstream-Film annehmbar,aber auch hier keineswegs überraschend und überdurchschnittlich. -die Szenen zwischen den Effekten und dem Gemetzel:aus den oben genannten Gründen eine Qual für jeden Kinogänger der sein Gehirn nicht an der Kasse abgibt,und so dermaßen an billige Videospielsequenzen angelehnt,dass es schmerzt.Überhaupt ist Blade 2 ein Film gewordenes Videospiel.Wenn es mal nicht kallt,zischt und kracht,gibt es dümmliche Dialoge zu hören,die lediglich dazu dienen den Plot voranzutreiben,und in ihrer inhärenten Schlechtigkeit und schrecklich banalen Funktionalität von jedem Wellensittich nachgeplappert werden könnten. Dementsprechend besitzt der Film den Unterhaltungswert,den man bekommt wenn man `nem Kumpel beim Zocken an `ner Konsole zuguckt.
Rulezzzzzzzzzzzzzzz (09.06.2002 15:49):
Der erste teil ist gut.Der zweite mittelmäßig,hat nur noch ein paar gute Szenen,die ihn vorm totalen Absturz retten können.
Ralf (23.05.2002 07:22):
Film hielt genau das was ich von ihm erwartet hatte -> gemütliches Popcornkino -> mehr Aktion, weniger Story ---> 7 von 10 zu Staub zerfallenen Vampiren (@Stefan: Im Kino war er wohl ungeschnitten -> Szene war IMHO drin!)
Stefan (18.05.2002 16:47):
Hi. Mal eine ganz andere Frage. ich habe den Film im Original gekuckt (bzw. versuche es des öfteren weil mein Englisch nicht so gut ist.) und für mich reichen schon die Special-Effects um den Film zu sehen. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass in der Deutschen Fassung einiges Zensiert wurde (wird ja eh zur Zeit viel diskutiert drüber...). Zum Beipsiel die Szene ziemlich am Schluss wo der eine Vampir geköpft wird und man den Hals so sieht wie er eben ohne Kopf ausschaut. Bringt sowas ein Kino? Oder soll ich lieber nicht reingehen? Grüße Stefan
Gandalf (18.05.2002 02:32):
Moin! ja, was soll ich zu dem film sagen? klarer fall des cruise-controle-prinzips: verstand abschalten, popkorn kaufen, reingehen! also mir hat der film eigentlich ganz gut gefallen! nicht der hammer film, aber auch eben keine enttäuschung. ich wollte mich eigentlich nur vom abistress erholen und dazu hat es allemal gereicht! wer an dieser stelle die tiefgründigkeit der story, logik oder realitätsnähe kritisiert, der ist denke ich im wahrsten sinne des wortes im falschen film! das einzige, was mich ein wenig geärgert hat, war das während der eigentlich recht gut gemachten kung-fu-szenen die kamera doch recht dicht dran war am geschehen und es viele perspektiven und schnelle schnitte gab, anstelle von ein paar ordentlichen (halb)totalen, wo man das gekloppe mal im ganzen und am stück hätte sehen können... aber das ist auch schon eigentlich alles, was ich an dem film auszusetzen habe. - denn rasante action, ein paar nette ekeleffekte, ein paar richtig schöne grilleffekte, ein nicht zu verachtender soundtrack und last but not least ein wie immer cooler wesley snipes machen das ganze zu dem, was es sein soll: solide action, die man sich lockerleicht reinziehen kann, um danach mit einem zufriedenen gefühl im bauch noch ein bier trinken zu gehen. also für mich hat Balde 2 seinen zweck erfüllt und bekommt daher auch klare 8 von 10 erstaunlich robusten sonnenbrillen! @erik ohne dich angreifen zu wollen finde ich auch jetzt noch, dass deine kritik nicht angemessen ist: mein gott, dass ist ein action-horror film. das genre ist relativ einfach gestrickt, das ist nicht (zumindest nicht in den meisten fällen) dazu da, um mit einem guten drehbuch zu begeistern. mehr story als die eben in B2 vorhandene hatte ich da nicht erwartet. mit der logik verhält es sich hier genauso: irgendeinem dämlichen grund/weg findet man immer, um den hauptdarsteller wiederzubeleben. sonst hätte weder sigourney weaver in alien 4 mitspielen können, noch hätten sie einen 2. teil von "ich weiss, ..." drehen können (<- obwohl das wäre warscheinlich gar nicht so schlecht gewesen, jedenfalls nicht SO schlecht...). nein, ich finde weiterhin, dass zu nocmal hättest nachdenken sollen, über was für eine art film du schreibst, bevor su deine kritik schriebst (abgesehen vom dem fehler, dessen hintergrund ich hier nicht beurteilen kann aber ihn gerne glaube, ist aber auch nicht wirklich weiter wichtig). -> und das würde ich dir auch "ins gesicht sagen", denn ich habe es nicht nötig, unter einem anonymen nickname irgendwelche leute zu beschimpfen. trotzdem, nix für ungut!
Sascha (12.05.2002 17:31):
Kurz und knapp gesagt : Ich stimme Sandra zu der Erste Teil war wirklich besser !!! 5 von 10 doch funktionierenden Kopfbomben
Sebastian (10.05.2002 14:55):
Also ich fand den Film einfach klasse! Und ich finde schon, dass die Fortsetzung an den ersten Teil heranreicht. Der Film ist von der ersten bis zur letzten Minute einfach Unterhaltung pur. Voller Spannung, guter Actionszenen und coolen Sprüchen! Die Story ist vielleicht nicht die allertollste, aber für eine Comic-Verfilmung durchaus ausreichend. Der Film ist keine hochtrabende Literaturverfilmung! Die Anspielungen auf andere Filmklassiker waren, denke ich mal, gewollt und ich fand das auch gut so. Die Special-Effects waren gut gemacht. Natürlich sieht man es, dass sie teilweise künstlich mit Computer gemacht sind, aber das war im ersten Teil genauso. Wieso sollte man es jetzt anders machen? Und die Masken, besonders die "Mund"öffnung der Reaper sind einfach genial gemacht. Auch die Austtattung ist gut. Es gab nur zwei Sachen, die mich etwas gestört haben. Es fehlte ein so charismatischer Gegenspieler wie Stephen Dorff im ersten Teil und die Kampfszenen waren mir hier und da doch zu sehr "Jackie Chan bei Tiger & Dragon" *g* Aber alles in allem wirklich verdiente 8 von 10 scharfen Rasierklingen
Sphinx (10.05.2002 13:12):
Lieber Lars Abraham Whistler ist in der Sonne nicht verdampft und er ist kein Daywalker, da er ja kein geborener Vampir ist. Es ist auch nicht zu sehen, dass er sich die Knoblauch-essenz oder das in Blade I entwickelte Gegenmittel oder ähnliches spritzt, wie Blade es ja nach wie vor tut. Also ist er keine Untoter sondern offensichtlich noch am Leben - Das zum Thema Whistler. Was die Logik angeht - natürlich kommen im Fantasy und/oder Horror-Genre unlogische Entwicklungen vor, anders wäre es ja nicht zu 'realisieren'. Aber es macht einen Unterschied, ob ein Genre unlogisch sein darf, oder eine Story - egal welche - nur sehr halbherzig überdacht und umgesetzt ist, was mir bei Blade II IM GEGENSATZ ZU Blade I sehr der Fall zu sein scheint! Dies, und nichts anderes habe ich in meiner Kritik geschrieben. Bitte lies also erst genau, bevor du verreißt. Danke. Was die special Effekts angeht, nochmal: Da ich in dem Metier tätig bin und mir Blade II eigentlich nur deshalb angesehen habe(leider sind Nachfolger von Filmen, wie man hier wieder sieht, ja meistens schlechter als der erste Teil [Ausnahme vieleicht Alien 4 *g*]), muss ich wiederholen, dass internationaler Standard bei weitem höher anzusetzten ist, als hier zu sehen. Die Maskenbildner haben allerdings wieder ganze Arbeit geleistet, das stimmt. Nur der Übergang von SciFi zu Kostümfilm ist ziemlich missglückt, leider. IM GEGENSATZ zu Blade I! Spannung wird zwischendurch manchmal aufgebaut, und ein,zwei Lacher hat ein auch wieder recht cooler Wes Snipes auf seiner Seite, doch überzeugen kann der Film nicht. Schade drum, das hätte man wirklich besser machen können. Adios
Sandra Plich (08.05.2002 18:02):
Also Teil II reicht nicht einmal annnähernd an Teil I heran. Blade ist zwar immer noch super cool, dafür aber die Atmosphäre nicht mehr. Wo der erste Teil eine wirklich gute Story hatte, ist diese Geschichte doch nur ein fadenscheiniger Vorwand um eine Ekelszene hinter die nächste zu setzen. Das ist jetzt nicht negativ gemeint. Der Film war durchaus spannend, mit einigen Insidern gespickt und hatte wirklich gute Kampfszenen, wie auch schon Teil I. Am meisten Befürchtungen hatte ich vor der Whistler-Auferstehungs- Erklärung, aber gerade die war eigentlich überzeugend und durchaus nachvollziehbar. Aber ehrlich, der scheinbar gute Obervampir, der eigentlich doch der Böse war, erinnerte doch schon ein wenig an den "Imperator", oder?! Ich fand die "Frankenstein"- Story über den mutierten Sohn, der um die Ecke gebracht werden sollte doch reichlich ... an den Haaren herbeigezogen. Wobei die Effekte bei den Reapern echt gut geworden sind. Filme wo gezeigt wird, das die Guten eigentlich die Bösen sind und umgekehrt gibt es sicherlich reichlich, aber bei Blade II wurde die Sache wirklich bis zuletzt spannend aufgebaut. Aber von Unlogik sollte man bei einem solchen Film doch bitte nicht sprechen. Wenn ich logische Filme sehen will gehe ich am besten gar nicht erst ins Kino, sondern schaue mir zu Hause Dokumentations-Filme auf Phoenix an. Wenn ich in einen Vampir-Film gehe, dann weiß ich, dass es sich um Fiktion handelt und Fiktion ist nun mal hier und da unlogisch. Im übrigen hätte man viel mehr Zeit gebraucht, um die aufkeimende Liebesbeziehung auszubauen, die hier und dort mal eben angerissen wurde. Das hat irgendwie so zwischen Tür und Angel stattgefunden und am Ende mußte man ja schon fast die Wanne holen um das Gesülze aufzufangen. Soetwas passt einfach nicht in einen Action-Horror-Film. Das beste am Film war ohnehin der absolut coole Wesley Snipes, der hier wieder einmal frei nach dem Motto gehandelt hat: Ist es kalt hier drin - oder bin ich das? Fazit: Popcornkino mit Schwächen, Action top, Handlung dürftig aber für Fans durchaus empfehlenswert. 6 von 10 explodierenden Vampirkörpern
Alex (05.05.2002 19:22):
Dieser Film ist einer der besten Filme denn ich je gesehen habe.(Und ich habe schon eine sehr viele Filme gesehen).Ich muss aber sagen als ich denn Film das erst Mal gesehen habe war ich ein bisschen entäuscht aber als ich ihn mir ein zweites mal angesehen habe habe ich vor lauter Spannung nicht mal die Cola drinken können. Ich würde jedem der denn Film gut fand ihn ein zweites mal anzusehen, denn anderen die denn Film "scheisse fanden" ist sowieso nicht mehr zu helfen. Eine glade 9 von 10 Punkten. (Entschuldigung wegen der Rechtschreibung)
Olaf (05.05.2002 18:23):
Ja, die Logik dieses Filmes zu bemängeln finde ich auch etwas albern, denn wenn man die Grundannahme, dass es Vampire gibt, akzeptiert, brauch man sich streng genommen um die Logik eh nicht mehr viele Gedanken machen. Genauso albern finde ich es, wenn man auf einzelnen Dingen, die mit dem Vampirmythos zu tun haben, herumreitet: Okay, Vampire haben mit Silberkugeln nicht so viel zu tun wie Werwölfe zu tun, aber eigentlich ist doch die alte Sache mit den Kreuzen noch viel alberner... Ich finde also, dass man bereit sein muss, solche Dinge, abseits von naturwissenschaftler Logik, zu akzeptieren, sonst brauch man in einen solchen Film erst gar nicht gehen.
Sehr viel gravierender finde ich aber, dass die Handlung wirklich extrem einfach gestrickt ist: Bewaffnen, rein ins Dungeon, Vampire/Reaper killen, raus und Wunden lecken. - Und das gleich mehrfach hintereinander. Wie stupide! - Die Mini-Lovestory zum Ende wirkt da dann doch extrem aufgesetzt.
Auch kann der Soundtrack längst nicht mit der Dynamik und Power des ersten Teils Schritt halten. Gefallen hat mir dann letztlich auch nur die Kampfchoreographie mit einer extrem schnellen, dynamischen, fliegenden Kamera und die stellenweise starken comichaften Bilder. 6 von 10 EDTA-Lösungen
Lars Haller (05.05.2002 12:46):
Da Blade II eine Comic - Verfilmung ist, verstehe ich nicht, warum unlogische Plots bemängelt werden. Fragt sich einer, ob es logisch ist, das Dagobert Duck in seinem Geld schwimmt, anstatt es gewinnbringend anzulegen? Wer außerdem im Film aufpasst, weiß, das Abraham Whistler (ein ziemlich gealterter Kris Kristofferson) nicht wirklich überlebt hat sondern vielmehr zum Untoten geworden ist. Der Plot ist absolut klassische Dramaturgie, die anständig umgesetzt worden ist. Es gibt das wirkliche Feindbild und den scheinbaren Freund, neben einem alten Bekannten, bei dem nicht klar ist, auf welcher Seite er steht. Außerdem wird der Plot durch die Frage "Ist der Feind meiner Feinde ein Verbündeter" (die zwar auch klassisch ist, aber immer wieder gut) mit etwas für den Zuschauer schwer einschätzbarem aufgewertet. Durch geschickte Szenenbilder und Ausstattung/Kostüme wird zeitweilig eine Atmosphäre der klassischen Dracula Filme angeschnitten. Die Gebäude sind zum größten Teil im Stil alter Bauten, die Zeitmäßig in die eben erwähnten Dracula Filme passen. Damit wird die sterile, Science Fiction Atmosphäre des ersten Teils in mehr mittelalterliche Fantasy-Romantik gewandelt. Die Kampfszenen sind absolut überzeugend choreographiert. Und auch die Tricktechnik hat ganze Arbeit geleistet. Das Timing und der Erzählrythmus sind absolut korrekt. In meinen Augen ist Blade II alles, was man von einem zweiten Teil erwarten kann: schneller, härter und von allem ein bisschen mehr. Man darf dabei nur nicht vergessen, dass er im Genre "Action/Horror" anzusiedeln ist. Da sind die Erwartungen natürlich anders, als bei Dramen oder Thrillern. Und die Erwartungen ein guter Action Film zu sein erfüllt er alle mal und das mehr, als viele andere Vertreter seines Genres. Von mir gibt es 8 von 10 gespaltete Vampire.
Sphinx (03.05.2002 20:32):
hey, was der geschrieben hat, stimmt! der Plot ist gähnend langweilig und völlig konfus gestaltet, nicht eine Idee wird konsequent zu Ende verfolgt sondern es kommt am Schluss auch noch so n pseudo-Hollywood-Überraschungs-Ending! Blade vergisst sich selbst mit diesem Mädel aber nicht, dass dieser Tüftler Bubi vielleicht ne Gefahr sein könnte - so eine komische Logik - entweder er setzt aus, oder net!! Ausserdem wird nicht wirklich erklärt, warum Whistler überlebt hat!!! Er wurde in Blade I fast zerfleischt und auch das Blut-Bad konnte ihn nicht davon abhalten, sich zu verwandeln - also unlogisch und ausserdem ist sein Charakter dem im ersten Film nur ähnlich, nicht gleich oder gar weiterentwickelt. Naja, der Film ist wirklich mittelmässig, einzig die Martial Arts sind gut choreografiert im Eastern-Style; die Special Effekts sind auch nicht wirklich überzeugend (teilweise sehr schlechtes 3D-Rendering und deutlich als künstlich erkennbare Texturen) und nur sehr dürftig eingesetzt, wobei ich fand, dass in Blade I mit dem Verzicht auf zu aufwendige Digital-Effekte ein besserer Übergang zu den Fights und den Fantasy-Waffen erreicht wurde. Also Blade I war allein schon vom Soundtrack um Längen besser! Dieser hier hat zwei gute Tracks und der Rest - naja... Ansonsten: die Charaktere sind wirklich im Einzelnen nicht sehr gut entwickelt, aber das war ja in Blade I auch schon so und soll nicht zum negativen Eindruck gereichen, da es ja hauptsächlich um den Splatter und die Kampf-szenen geht, die gut gemacht wurden. Im übrigen ist die deutsch Synchronisation des blaumarmornen Obervampirs echt ein übler Witz - da hätten sie ja gleich Otto nehmen können. Fazit: um Längen langweiliger als der erste Film reicht Blade II nicht an dessen Coolness, an den Soundtrack und an dessen gelungene Synthese zwischen Special Effekts und Martial Art heran. Wer den ersten Film noch nicht gesehen hat, geht rein und findet ihn wohl recht cool, wer ihn aber schon gesehen hat, der ist zu Recht enttäuscht von Blade II Ciao Ihrs - Sphinx is raus
Andrea (01.05.2002 01:53):
Man sollte nicht nur denken, bevor man schreibt, sondern dem Film, den man sieht, auch Aufmerksamkeit schenken. Beispielsweise fragt der Kritikschreiber, weshalb die bösen Vampire ausgerechnet Blade anheuern.Da antworten wir doch, dass er erstmal der einzige ist, der auch am Tag draußen rumläuft, ohne zu grillen und zum zweiten sollte er ja, wie mehrfach gesagt wird, nebenbei auch durch den Verrat von Scud beseitigt werden. Schließlich ist er auch noch stärker als alle anderen und hat, wenn er gemeinsam mit den Bösen den noch Böseren jagt, keine Zeit, die lieben Vampire zu killen. So, so viel zu der hirnlosen Kritik; aber, achja, der Schreiber schrieb, er hätte sich an der kasse sein Hirn aussaugen lassen. Pech, denn sonst hätte er gemerkt, dass der Film durchaus ein gelungenes Sequel ist. Er hat coole Szenen. Sicherlich fehlt die tiefgehende Story, aber wer sowas sehen will, der schaue Die fabelhafte Welt der Amelie oder andere wichtige französische Filme . Blade II erfüllt alle Erwartungen, die man eben an einen Vampirfilm stellt. 8 von 10 grillenden Blutsaugern
Erik Wasser (19.04.2002 10:56):
Das mit dem Regisseur ist natürlich ein Fehler, ich habe die Rezension zusammen mit "Resident Evil" gemacht und da hat Paul Anderson Regie geführt. @Gandalf: Der Header wird nicht von mir, sondern vom Redakteur gestaltet. Nichtsdestotrotz muß ein Action ein gutes Drehbuch abliefern, er darf sich nicht Martial Arts und CGI verstecken. BTW: Sagst du Menschen, die du nicht kennst, auch persönlich ins Gesicht, daß sie denken sollen, bevor sie anfangen zu schreiben?
Gandalf (17.04.2002 22:27):
ich muss an dieser stelle mal kurz anmerken, dass ich meinen obigen beitrag wirklich nur kurz nebenbei geschrieben habe und auch nicht viel zeit hatte, denn sonst wären mir diese beiden dinge (paul anderson - resident evil / G.d.T. - Mimic) auch noch in den sinn gekommen... habe ch irgendwie nicht dran gedacht... -> nobody's perfect! resident evil habe ich noch nicht gesehen, aber von dem film erwarte ich auch nicht sonderlich viel, jedenfalls nichts, was qualli, tiefgang und schauspielerische leistung angeht... popkornkino eben. aber am rande: selbsr dafür taugte mimic nicht, denn der film war einfach nur schlecht! aber hey, wie gesagt: nobody's perfect! (und aus welchem film ist DER spruch??? ) alles gute, greetinx, Gandalf
Redaktion (17.04.2002 14:44):
Jau, Gandalf hat Recht. Paul Anderson ist der Regisseur von Resident Evil (vielleicht deswegen Eriks Fehler). Allerdings ist der Regisseur von Mimic auch der von Blade II - und zwar, wie bei den Credits richtig steht: Guillermo del Toro.
Gandalf (16.04.2002 23:19):
Hey Erik! bevor du das nächste mal ne kritik schreibst, informier dich mal genauer! du schreibst, paul anderson hätte regie geführt, müsstest aber lediglich mal den header genauer lesen, um zu sehen, dass Guillermo del Toro im regiestuhl sass. aber mimic war scheisse, da hast du trotzdem recht, hat aber mit diesem film nix am hut... und nebenbei: das ein solcher film hauptsächlich von action, martial arts und splatter und nicht von einem tiefgründigen und ausgearbeiten drehbuch lebt, liegt doch wohl auf der hand... aber wenn du tiefgang willst, dann schau dir filme wie die reise nach kandahar an... ne, also das nächste mal, denk, bevor du schreibst! greetinx, Gandalf
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